Bei uns hatte die Leckerlie-Gabe überhaupt keinen Einfluss, hier hat es geholfen, die Nüchternzeit nachts so kurz wie möglich zu halten, damit die monatelangen nächtlichen und morgendlichen Bauchschmerzen endlich vorüber waren und der entzündete Darm sich beruhigen konnte. Anfänglich habe ich auch auf eine Fleischsorte und eine KH-Quelle reduziert und nicht zu viel durcheinander gefüttert. Heute gibts wieder alles quer beet, nur die Fütterung vor dem Schlafen gehen habe ich beibehalten. Da nehme ich auch TroFu weil das am längsten braucht um verdaut zu werden. Tagsüber koche ich oder gebe Nassfutter.
Beiträge von Lagurus
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Die Tä Begründung ist diese das es falsch ist. Da der Magen ja die ganze Nacht das TF verarbeiten muss. Und es dann relativ logisch ist wenn ihr dann manchmal übel ist.
Bei dieser Logik müsste dem Hund ja tagsüber auch übel sein, wenn er Futter im Magen hat und schläft...
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Du hast hier ja jede Menge Erfahrungsberichte bekommen, dass eine Nachtmahlzeit den Hunden mit identischen Symptomen geholfen hat. Gib doch deinem und bitte eine Mahlzeit direkt vor dem Schlafen gehen.
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Sie hat sozusagen ein paar Zeit slots am tag wo sie Lust auf essn hat. Unabhängig ob wir gleichzeitig mittag oder Abendessen. Das erschwert das natürlich zusätzlich.
Das ist auch ein typisches Zeichen für Bauchschmerzen, bzw. Futter mit Schmerzen verknüpft zu haben.
Hör mal in die Podcastfolge von der Futtertierärztin rein
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Die tierärztliche Ernahrungsberatung, bei der ich mal an einem Webinar teilgenommen habe, empfiehlt bei solchen Problemen als allererstes die Futterrationnen auf 4 Portionen am Tag aufzuteilen und den Hund vorallem über Nacht nicht so lange nüchtern zu lassen. Dann kann man auch entsprechend noch am Futter schrauben, da würde ich mir aber einen Experten dazu holen. Für ganz viele Hunde mit morgendlichen Bauchschmerzen bringen viele kleine Portionen Futter über Tag verteilt schon eine deutliche Linderung. War bei meiner Hündin auch auch so, sie kriegt heute noch vor dem Schlafen gehen eine Portion Futter.
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Betty (Dackelmix) schnarcht relativ oft jetzt im Alter. Früher hat sie auch schon geschnarcht, da aber weniger und meistens nur in bestimmten Positionen. Mittlerweile schnarcht sie in viel mehr Positionen, manchmal ganz leise, manchmal relativ laut, manchmal gar nicht.
Luigi (Chihuahua-Mix) hat noch nie geschnarcht, in keiner Schlafposition.
Witzig ist, dass mein Freund manchmal im Schlaf ein ganz leises Glucksen von sich gibt. Das macht mich wahnsinnig und ich stopfe mir deswegen Ohrstöpsel in die Ohren, sonst würde ich ausrasten, weil mich das triggert. Wenn Betty recht laut schnarcht juckt mich das überhaupt nicht Die kann schnarchen wie sie will, das macht mir überhaupt nichts aus. Würde mein Freund in der Lautstärke schnarchen, wären wir wohl einer Krise nahe
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Ich habe zwei Hunde, weil ich es einfach liebe mit Hunden zusammenzuleben und ich Kapazitäten für 2 Hunde haben.
Brauchen tun sich meine Hunde gegenseitig nicht, sie leben eher nebeneinander her, auch wenn sie sich vertragen. Meine Hündin wäre am liebsten Einzelhund und war es auch die meiste Zeit ihres Lebens. Ich kenne so einige Mehrhundehaltungen, wo die Hunde besser dran wären, wenn sie zumindest diesen Partner nicht im Haus hätten. Da wären ein paar nette Gassi-Freundschaften viel wertvoller.
Ob es später noch zwei sein werden, weiß ich noch nicht. Wenn meine älterere Hündin mal nicht mehr da ist, würde ich zum aktuellen Zeitpunkt eher die Zeit nutzen um intensiv mit meinem Rüde an seinen Baustellen zu trainieren (mal sehen, welche davon dann tatsächlich noch übrig sind, wenn meine Hündin nicht mehr da ist). Das Training ist für mich in Mehrhundehaltung auf jeden Fall schwieriger und wir wären bei einigen Themen schneller vorwärts gekommen, wenn ich beim Gassi gehen nur einen Hund dabei hätte. Regelmäßige Einzelspaziergänge tragen sehr zum Wohlbefinden meiner Hunde bei, weil ihre Bedürfnisse unterschiedlich sind. Und das ist auch entsprechender Zeitfaktor.
Mehr als zwei werden es auf keinen Fall, da könnte ich den Hunden nicht mehr so gerecht werden, wie es meine Ansprüche vorgeben.
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Ich finde das jetzt aber schon etwas befremdlich, dass jeder der sieht das dort Jemand kommt mit einem „Problemhund“ ausweichen muss damit dieses HH-Hund-Gespann dem Stress nicht ausgesetzt ist.
Wieso "muss" man das? Wer hat das geschrieben? Ich tue es meinen eigenen Hunden zu Liebe und für den anderen Hund. Für mich ist das kein Beinbruch. Müssen muss man gar nichts. Ich nehme aber gerne Rücksicht auf meine und andere Hunde, wenn ich sehe, dass es schwierig wird. Wenn es für den anderen Hund schwierig ist, wird es das für meine Hunde auch.
Ich erwarte auch nichts von anderen Hundehaltern. Ich schreibe nur, wie ich mich in solchen Situationen verhalte.
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Wenn das ganze allerdings auf dem Gehweg stattfindet, daneben die Straße mit Verkehr und auf der anderen Seite kein Gehweg - dann wird es eben schon blöd, wenn ein Hund mitten auf dem Weg liegt und nicht mehr weg zu bewegen ist.
Umdrehen und in die andere Richtung gehen, bis man eine Ausweichmöglichkeit findet oder eigenen Hund unter den Arm klemmen und vorbei gehen, wenn der Hund klein genug ist.
Vielleicht bin ich noch nicht lang genug Hundehalter, aber ich sehe keine "Verschlechterung" in meinem Umfeld. Es ist genauso gut oder schlecht wie es schon immer war, seit ich Hundehalterin bin. Und ich sehe Hunde nicht "ihren Menschen führend" oder auf der Nase herumtanzend und sehe Hunde auch nicht als "unerzogen" an. Ich habe da einfach eine andere Perspektive. Von daher wird es bei mir wohl gar nicht dazu kommen, dass ich mein Umfeld so wahr nehme.
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Muss gerade daran denken, dass meine Nachbarin (hat 2 Hunde) sich permanent über alle anderen Hundehalter hier aufregt wie scheiße die doch alle sind. Wenn man mich fragt, empfinde ich den Umgang hier als überwiegend rücksichtsvoll und sehr angenehm.
Ganz sicher gibt es Gegenden, in denen weniger Rücksicht genommen wird und wo man auch mit einer viel höheren Hundedichte zu kämpfen hat, was es für alle Beteiligten deutlich schwerer macht. Aber wie man das empfindet, ist eben auch stark geprägt von der eigenen Sicht auf die Dinge.