Beiträge von Lagurus

    Wann und wie oft seid ihr nach der OP zur Wundkontrolle gegangen?

    Uns wurde empfohlen 2 oder 3 Tage nach OP und dann eben zum Fädenziehen nach 10 (oder 14?) Tagen. Den ersten Termin zur Wundkontrolle würde ich mir beim nächsten mal sparen. Dass die Wunde gut aussah, hab ich auch als Laie gesehen und den Stress hätte ich meinem Hund somit nicht antun müssen. Dafür bin ich aber zum Haustierarzt, da hat die Klinik explizit gesagt, dass ich damit zum Haustierarzt soll.

    Dann gab es noch 2x Kontrollröntgen, nach 6 Wochen und nach 12 Wochen.

    Meine Mutter meinte immer das schlimmste an Hundehaltung wäre, dass man auch bei Regen spazieren gehen muss :grinning_squinting_face: daran merkt man das sie nie einen Hund hatte.

    Meine (hundelose) Schwester denkt, dass Kacke aufheben das schlimmste an der Hundehaltung ist :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich finde das Altern der Hunde auch nicht magisch, so sehr man den Hund auch liebt, aber irgendwann kostet es einem unendlich viel Kraft und man hat das Gefühl, der Hund verlässt einen immer mehr, obwohl er noch da ist.

    Es ist wohl die schwerste Entscheidung, die man treffen muss und die einem keiner abnehmen kann. Mir graut es auch davor, wenn es irgendwann mal so weit sein sollte.

    ab morgen wieder nur langweilige Orte/„Runden“,

    Genau das würde ich tun, langweilige immer gleiche bekannte Runden. Ist ja sonst mega frustrierend für den Hund. Mit Luigi bin ich dann auch ewig nicht ins Feld gegangen, weil Mäuseparadies. Aber ich hatte ihn auch recht zügig an der Schleppleine, weil er nicht gehopst oder gerannt ist, sondern eben schnell getrabt (ewig lange auf 3 Beinen). Und ich bin lange ausschließlich Einzelrunden mit ihm gegangen. Und teilweise den Rückweg auch getragen.

    Hier werden nie mehr als 2 Hunde wohnen, vielleicht irgendwann auch nur noch einer. Ich habe einen gewissen Anspruch an die Hundehaltung, bei der ich maximal zwei Hunden gerecht werden kann. Und selbst das gelingt mir nicht immer, da meine Hunde einfach so unterschiedlich sind, dass sie mehr davon hätten, wenn ich mit jedem immer einzeln Gassi gehen würde. Ab und zu hab ich hier noch einen dritten Urlaubshund und die hat noch mal ganz andere Bedürfnisse, bräuchte viel Unterstützung bei diversen Umweltreizen und theoretisch auch viel Einzelgassi, wenn man dem gerecht werden will. Das könnte ich nicht bieten und es muss immer einer der Hunde zurück stecken. Ich bin immer froh, wenn der Urlaubsgast dann weg ist, in der Zeit hab ich irgendwie das Gefühl nur noch zu funktionieren und alles abzuarbeiten, was die Hunde so benötigen. Auch alles hier so zu managen, dass Konflikte minimiert werden, es kein Streit um Ressourcen gibt, jeder Hund die Möglichkeit hat sich zurückzuziehen, kostet mich und die Hunde Energie.

    Meine Hunde könnten auch sehr gut ohne einander. Und ich schätze, wenn Omi Betty irgendwann nicht mehr da ist, wird es Luigi tatsächlich gut tun.

    Und seit ich vergangenes Jahr 4000 € TA-Kosten hatte (und es sind nur mit Glück nicht noch ein paar Tausend mehr geworden, weil wir einer OP entgehen konnten), ist es zusätzlich aus Kostengründen für mich absolut utopisch noch mehr Hunde zu halten.

    Ich überleg noch immer ob ein Gusseisentopf fürs Brotbacken Sinn macht. Ich mach eigentlich immer nur Roggen und das freigeschoben, also nichts was eine Form benötigen würde. Andererseits liest man halt auch von sehr guten Backergebnissen im Gusseisen. Wie handhabt ihr das?

    Ich hab einfach in einem ganz normalen Edelstahltopf gebacken. Das funktioniert wunderbar mit toller Kruste.


    Aktuell arbeite ich mich gerade durch ein Kastenbrot-Backbuch durch, das ist irgendwie herrlich einfach und man muss sich wenig Gedanken über zu feuchte Konsistenz des Teiges machen. Und die Scheiben passen perfekt in den Toaster :grinning_squinting_face:


    Hier noch ein paar Werke


    Röstzwiebelbrot



    Karottenbrote



    Karotten-Kartoffel-Sesam-Brot


    Für morgen ist ein Hafer-Kastenbrot geplant.

    Wäre Backpulver allgemein evtl eine Möglichkeit, um die Hefe zu ersetzen im Brot? :thinking_face: Ich find den Hefegeschmack echt bescheiden

    Wenn ich mit Übernachtgare backe dann brauche ich zwischen 0,3 und 0,5g vom Hefewürfel, das sollte man dann wirklich nicht mehr rausschmecken. Weiß nicht, ab welcher Menge Hefe du es rausschmeckst, aber bei meinem Haferbrot kommen auch nur 3 g Hefe rein auf 1200 g Brot. Ist halt noch Sauerteig mit drin. Das muss dann 6 Stunden gehen.

    Ich brate Soja Gulasch nicht an. Früher habe ich das auch gemacht, aber irgendwie hat es für mich keinen merkbaren Unterscheid gemacht im Endergebnis, ob angebraten oder nicht, außer dass ich 1000 Kcal mehr hinzugefügt habe, es viel mehr Zeit gekostet hat und man höllisch aufpassen muss, dass die Dinger nicht anbrennen.