Beiträge von Lagurus

    Der Wasseranteil ist auf der Packung von Fred & Felia deklariert und liegt je nach Sorte bei knapp um die 20 %. Es ist anscheinend nur nichts zugesetzt, was das Wasser zu Gelee werden lässt, weshalb man das Gefühl hat, es ist deutlich mehr Wasser drin als in anderen Nassfuttersorten.

    Selbst für kleine Hunde ist das zu teuer. Mir sind die einfach zu abgehoben geworden. Aber muss natürlich jeder selbst wissen.


    Ich muss aber zustimmen, dass es optisch immer gut aussieht und auch gut riecht. Aber da können einige andere auch mithalten 🤭

    Ich hab pro Monat mit Fred 30 € Futterkosten für meinen Rüden (die Hündin bekommt Nierendiät gekocht). Da kann man also nicht pauschal von zu teuer reden. Geruchlich fand ich bisher nur Terra Canis genauso ansprechend, da ist mir aber je nach Sorte oft zu wenig (oder gar kein, bis auf Herz) Muskelfleisch enthalten.

    Brimo hat auch so um die 50 % Fleischanteil.Ansonsten bieten sich auch Reinfleischdosen an, wo man KH- und Gemüseflocken dazu mischt. Macht nicht viel Arbeit , ist preiswerter als Gemüse und KH in Dosen mit zu bezahlen und man kann den Fleischanteil selbst bestimmen.


    Fred & Felia finde ich von der Qualität her schon echt gut und ist aktuell mein Favorit. Das riecht auch einfach echt wie selbstgekocht. Aber für größere Hunde wäre mir das auch zu teuer. Aber ich brauche nur 100 g am Tag davon, deswegen halten sich die Kosten in Grenzen. Und ich alles was vergleichbar von der Qualität und Zusammensetzung her ist, ist in einer ähnlichen Preisklasse.

    Ich war froh, dass wir nur 30 Minuten Fahrt hatten, Luigi ging es nach der Narkose nicht gut, der hat jämmerlich gefiept und kam gar nicht zur Ruhe. Die erste Nacht war auch sehr unruhig, er ist ständig aufgestanden und hat in die Gegend geglotzt und mit dem Trichter ständig irgendwo gegen gedotzt. Ich war auch froh, dass ich nicht alleine gefahren bin, sondern bei ihm auf der Rückbank sitzen konnte um "Händchen zu halten".

    Meine Frage ist, ob jemand dieses Verhalten schon mal erfolgreich in andere Bahnen lenken konnte, ob das überhaupt geht usw.

    Und würdet Ihr anders vorgehen, wenn der Hund Euch direkt anbellt vs. wenn er z.B. "nur" die ganze Zeit vor sich hin fiept.

    Nicht mit eigenem Hund, aber mit Hund von jemand anderem. Arbeiten an Frust-Reduktion durch klare Kommunikation, deutliche Reduktion unnötiger Anforderungen, deutlich höhere Belohnungsrate, richtiger Umgang mit Spielzeug und sonstigen Belohnungen, Start / End / Pausenrituale, Wartezeiten frustfrei gestalten. Hund bellt jetzt nicht mehr beim arbeiten, bzw. wenn doch, dann weil auf genannte Dinge nicht ausreichend Acht gegeben wurden. Da muss man sich aber individuell das Mensch-Hunde-Team anschauen. Ob der Hund fiept oder bellt wäre mir dabei egal, das ist ja Hundetyp abhängig, wie er seine Erregung äußert.

    Als Kind hatte ich auch mehrfach Würmer, das war irgendwie damals normal, viele Kinder hatten irgendwann mal Würmer in meinem Umfeld. Ich kann mich nicht dran erinnern, was wir Kinder dagegen bekommen haben, aber ich hab es auch nicht als unangenehm in Erinnerung, ich schätze das wäre wohl in Erinnerung geblieben, wenn die Medikamente irgendein Unwohlsein ausgelöst hätten.

    Lagurus : Bei dem Trockenfleisch müsste doch Hühnchen und ähnliches gehen oder?

    Wie sieht es mit Hirse aus statt Reis oder Haferflocken?

    Unsere Hündin bekommt das Trockenfutter und Nassfutter von Vet Concept für die Niere. Das ist jetzt nur wegen dem " die Inhaltsstoffe fürchterlich lesen" bezogen. Vielleicht sind die Inhaltsstoffe ja für dich nicht so fürchterlich.


    Lg
    Sacco

    bei Trockenfleisch ist die Sorte ja egal, das hat leider alles viel zu viel Protein.


    Ach das mit den fürchterlichen Inhaltsstoffen war gar nicht so gemeint, dass ich das nicht füttern will, mich hat nur gewundert, dass mein Hund das frisst :grinning_squinting_face:

    Luigi wird ca. alle 2-3 Monate entwurmt, Betty bekommt bei jedem zweiten Mal eine Tablette, wenn ich Luigi entwurme. Luigi hatte schon 3 oder 4x sichtbaren Wurmbefall, weil er Mäusejäger ist und gerne auch mal Aas oder Kot von Katzen frisst. Betty habe ich auch vorher jahrelang gar nicht entwurmt, weil ich da irgendwie nie die Notwendigkeit gesehen habe. Aber nach dem ersten Wurmbefall von Luigi sehe ich das etwas anders. Das war schon richtig ekelig, ich dachte erst, da sind ganz viele kleine weiße Blütenblätter an seinem Kot, bis ich gesehen habe, dass die Blütenblätter ziemlich aktiv sind und sich bewegen :face_vomiting: Danach hätte ich ihn am liebsten draußen schlafen lassen, bis die Wurmkur besorgt ist und die Würmer raus aus dem Hund sind :see_no_evil_monkey:

    Hatte gestern den Termin bei der tierärztlichen Ernährungsberatung um Bettys Ernährung anzupassen auf ihre Nieren- und Leberproblematik.

    Haferflocken wurden da als mögliche und vorallem schön kaloriendichte KH-Quelle, mit wenig Volumen (was wichtig ist für einen Hund, der nicht gut frisst und keine großen Mengen mehr essen will) genannt. Ich fragte noch mal, ob der Phosphorgehalt nicht irgendwie problematisch ist, aber sie hat mir das ausgerechnet, der Phosphorgehalt ist zwar höher als bei z.B. Reis, aber die Auswirkung auf den Gesamtphosphorgehalt ist irrelevant, auch mit Haferflocken kann man sie gut ernähren ohne dass der Phosphorgehalt zu hoch schießt. Sie hat mir ausgerechnet, wie hoch der Phosphorgehalt mit Reis wäre in der Gesamtration und dann mit Haferflocken und der Unterschied war wirklich gering. Generell gibt es bei selbst gekochten Rationen wohl kaum Lebensmittel, die man gar nicht füttern sollte. Schwierig sind eher Fertigfutter. Da ist es schon ganz gut, dass ich da bereits auf ein Nierendiättrockenfutter von Royal Canin zurückgreife. Obwohl sich die Inhaltsstoffe fürchterlich lesen, frisst es Betty zumindest abends auch echt gut. Und es passt von den Nährwerten auch gut rein, wenig Protein und Phosphor, aber viel Fett und somit hohe Kaloriendichte. Bin jetzt auch wieder beruhigt und habe gemerkt, dass Betty mit der hohen Kaloriendichte, die ich ihr füttere, gar nicht so viel Futter braucht, wie ich dachte und sie echt mit kleinen Portionen gut versorgt ist.


    Schwierig ist nachwievor nur noch das Thema Trockenfleisch, das einzige, was sie als Leckerchen noch mag. Und auf Training und Futterbelohnung will ich nicht gänzlich verzichten, das bereitet ihr viel Freude und bringt somit Lebensqualität.