Beiträge von Lagurus

    Ich überleg noch immer ob ein Gusseisentopf fürs Brotbacken Sinn macht. Ich mach eigentlich immer nur Roggen und das freigeschoben, also nichts was eine Form benötigen würde. Andererseits liest man halt auch von sehr guten Backergebnissen im Gusseisen. Wie handhabt ihr das?

    Ich hab einfach in einem ganz normalen Edelstahltopf gebacken. Das funktioniert wunderbar mit toller Kruste.


    Aktuell arbeite ich mich gerade durch ein Kastenbrot-Backbuch durch, das ist irgendwie herrlich einfach und man muss sich wenig Gedanken über zu feuchte Konsistenz des Teiges machen. Und die Scheiben passen perfekt in den Toaster :grinning_squinting_face:


    Hier noch ein paar Werke


    Röstzwiebelbrot



    Karottenbrote



    Karotten-Kartoffel-Sesam-Brot


    Für morgen ist ein Hafer-Kastenbrot geplant.

    Wäre Backpulver allgemein evtl eine Möglichkeit, um die Hefe zu ersetzen im Brot? :thinking_face: Ich find den Hefegeschmack echt bescheiden

    Wenn ich mit Übernachtgare backe dann brauche ich zwischen 0,3 und 0,5g vom Hefewürfel, das sollte man dann wirklich nicht mehr rausschmecken. Weiß nicht, ab welcher Menge Hefe du es rausschmeckst, aber bei meinem Haferbrot kommen auch nur 3 g Hefe rein auf 1200 g Brot. Ist halt noch Sauerteig mit drin. Das muss dann 6 Stunden gehen.

    Ich brate Soja Gulasch nicht an. Früher habe ich das auch gemacht, aber irgendwie hat es für mich keinen merkbaren Unterscheid gemacht im Endergebnis, ob angebraten oder nicht, außer dass ich 1000 Kcal mehr hinzugefügt habe, es viel mehr Zeit gekostet hat und man höllisch aufpassen muss, dass die Dinger nicht anbrennen.

    Nach dem neu Aufbauem so nach ca. 2-3 Tagen.

    Klingt für mich danach, als wenn du viel zu schnell beim Aufbau vorgegangen bist und wahrscheinlich schon vor dem ausflippen deutlich über seine Grenzen gegangen bist. Ich würde an deiner Stelle mal schauen, ob du irgendwo einen begleiteten Online Kurs findest, wie Zähneputzen sauber aufbaut. Dauert halt dann etwas länger, wenn der Hund schon diverse negative Verknüpfungen gemacht hat.

    ich habe mal Hirsch(Weihnachtsmenü) rausgesucht, trotzdem Gemüse, Käse einen hohen Nassanteil haben, ist noch 20% Wasser zugesetzt worden. Ergebnis 77% Feuchtigkeit. Das ist echt viel, muss man selber wissen, ob man dafür bezahlen möchte. Egal ob gebunden oder nicht gebunden.

    Welchen von deinen Futtersorten hat denn signifikant weniger Feuchtgehalt? Hab die Marken mal stichprobenartig durchgeschaut und sie hatten alle einen ähnlichen Feuchtigkeitsgehalt.

    ja bei Mini-Hunden oder nur 100g am Tag mag es dann okay sein, aber so ab 6kg braucht man ja schon eine Packung oder gar mehr.

    Mein Hund wiegt 6 kg, aber ich füttere trotzdem nur 100 g am Tag. Es gibt noch einiges an Leckerlies über den Tag verteilt und er ist kastriert und gehört nicht zur sonderlich aktivste Sorte Hund, deswegen brauche ich nicht viel vom Hauptfutter.


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    Hatte letztens mal eine Dose PetsDeli mitbestellt, weil ich über den Mindestbestellwert kommen musste. Uh, das roch nach Hundefutter, ich bin das gar nicht mehr gewohnt :grinning_face_with_smiling_eyes: Anteil an Gemüse hat mir gut gefallen, aber ich mag es nicht so, wenn an erster Stelle Hühnerherzen steht und auch nicht genau deklariert wieviel von welchen Fleischanteilen drin ist. Viel fester als Fred&Felia, aber trotzdem mehr Wasser enthalten. Aber geschmeckt hat es dem Hund und vertragen wurde es. Aber mit den geringen Mengen an Futter, die ich brauche, darf man anspruchsvoll sein :D Aber das Mini Soft Trockenfutter von PetsDeli finde ich gut, endlich eins mit nur einer Proteinsorte, was wirklich kleine und weiche Kroketten hat. Leider sind in der letzten Charge die Kroketten wieder etwas größer, das finde ich schade.

    Soja wird mir oft zu weich, kann allerdings auch am Hersteller liegen.

    Wie gesagt, alles einmal komplett abkühlen lassen und dann aufwärmen, dann ist das Soja nicht mehr so labbrig. Herstellerunterschiede habe ich da noch keine festgestellt.

    Mit Erbsenprotein habe ich keine Erfahrung bei Gulasch. Ich hatte mal welche aus Ackerbohnen, aber die warn ein Fail gegenüber Soja. Da war die Konsistenz echt nicht gut und noch weicher und mit komischem Eigengeschmack.

    Der Wasseranteil ist auf der Packung von Fred & Felia deklariert und liegt je nach Sorte bei knapp um die 20 %. Es ist anscheinend nur nichts zugesetzt, was das Wasser zu Gelee werden lässt, weshalb man das Gefühl hat, es ist deutlich mehr Wasser drin als in anderen Nassfuttersorten.

    Selbst für kleine Hunde ist das zu teuer. Mir sind die einfach zu abgehoben geworden. Aber muss natürlich jeder selbst wissen.


    Ich muss aber zustimmen, dass es optisch immer gut aussieht und auch gut riecht. Aber da können einige andere auch mithalten 🤭

    Ich hab pro Monat mit Fred 30 € Futterkosten für meinen Rüden (die Hündin bekommt Nierendiät gekocht). Da kann man also nicht pauschal von zu teuer reden. Geruchlich fand ich bisher nur Terra Canis genauso ansprechend, da ist mir aber je nach Sorte oft zu wenig (oder gar kein, bis auf Herz) Muskelfleisch enthalten.

    Brimo hat auch so um die 50 % Fleischanteil.Ansonsten bieten sich auch Reinfleischdosen an, wo man KH- und Gemüseflocken dazu mischt. Macht nicht viel Arbeit , ist preiswerter als Gemüse und KH in Dosen mit zu bezahlen und man kann den Fleischanteil selbst bestimmen.


    Fred & Felia finde ich von der Qualität her schon echt gut und ist aktuell mein Favorit. Das riecht auch einfach echt wie selbstgekocht. Aber für größere Hunde wäre mir das auch zu teuer. Aber ich brauche nur 100 g am Tag davon, deswegen halten sich die Kosten in Grenzen. Und ich alles was vergleichbar von der Qualität und Zusammensetzung her ist, ist in einer ähnlichen Preisklasse.