Wenn ihr eh einen Hund aus dem Tierschutz wollt, würde ich mich gar nicht auf die Rasse festlegen. Überlegt euch, welche Eigenschaften euer Hund mitbringen sollte und schaut einfach bei Tierheimen oder Tierschutz-Orgas. Ich persönlich bin auch gerade dabei mir meinen ersten Hund anzuschaffen. Ich hatte mich ursprünglich auch auf 1-2 Rassen festgelegt, aber habe da einfach nicht den Hund gefunden, der das alles mitbrachte, was ich mir gewünscht habe. Deswegen habe ich mich bei Tierschutzorgas umgeschaut, gerade bei Hunden, die in Pflegestellen leben, können die Pflegestellen recht gut den Charakter des Hundes einschätzen. Jetzt haben wir einen Hund ausgesucht, die ich vorher aufgrund seiner Rasse niemals in mein Reportaire aufgenommen hätte, weil die Rassebeschreibung eigentlich Jadtrieb und extrem Wachsamkeit erwähnen. Das ist bei diesem Hund aber gar nicht ausgeprägt, weswegen er trotz unpassender Rassebeschreibung gut zu uns passt (er ist auch nicht ganz reinrassig, aber die eine Rasse schlägt besonders stark optisch durch).
Beiträge von Lagurus
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Ich persönlich glaube nicht an Liebe auf den ersten Blick, was mich betrifft. Dafür bin ich ein viel zu rational denkender Mensch. Ich arbeite eher die Liste ab, was der Hund mitbringen soll und bin mir sicher, dass sich der Rest einfach ergibt. Wir sind ja auch gerade auf der Suche nach unserem ersten Hund (bzw. haben uns jetzt einen ausgesucht) und ich habe mich auch nur für sie entschieden, weil ich meine Liste bei ihr fast vollständig abhaken konnte, aber nicht weil ich mich spontan in sie verliebt habe (das funktioniert bei mir wie gesagt eh nicht). Sie war zwar uns gegenüber aufgeschlossen, aber sie würde keinen Meter mit uns an der Leine mitgehen, wenn das Pflegefrauchen nicht dabei ist. Sie bindet sich eben recht stark an die Bezugsperson und das wird sie früher oder später auch bei uns machen :) Die Liebe kommt irgendwann auf beiden Seiten, wenn man Zeit hatte, sich aneinander zu gewöhnen. Und vom Wesen her passt sie einfach super zu uns.
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Mir geht es nicht um den Fastentag, ich wollte eher wissen, ob ich den Hund, der eh schon Stress mit der neuen Umgebung hat und seine Familie verliert, sofort auf Barf umstellen kann, oder ob ich erstmal warten sollte, bis er sich eingelebt hat?
ZitatHast du denn überhaupt Erfahrung mit dem Thema Barf?
Nein, in der Praxis nicht, ich lese dazu viel, anfangen muss man ja irgendwie@swissdog: Den Link kenne ich bereits und habe ihn schon durchgelesen :) Da steht auch, dass der Hund 24 h fasten sollte (aber wie gesagt, war das gar nicht meine eigentliche Frage).
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Hallo,
bei uns zieht am Sonntag der erste eigene Hund ein. Er ist 3,5 Jahre alt und ist bisher Trockenfutter von Lidl gewohnt. Ich möchte ihn gerne auf Barf umstellen. Die Frage ist nur, wann fange ich damit am besten an? Ich habe gelesen, dass man vor der Barf-Umstellung 1-2 Fastentage einlegen soll. Die bisherigen Besitzer des Hundes sagten mir, dass der Hund in einer neuen Umgebung erfahrungsgemäß die ersten zwei Tage nichts frisst.
Sollen wir ihn dann direkt auf Barf umstellen 2 Tage nach der Ankunft oder sollen wir ihn lieber noch weiter mit dem gewohnten Futter füttern, um den Stress für den Hund in der neuen Umgebung zu reduzieren? Vielleicht hat jemand einen Ratschlag zu vergeben
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Glückwunsch Camillo, das hört sich toll an. Bei uns ist es auch so, auf der hinteren Seite des Hauses, wo der Garten hinzeigt, ist nur Felder und Wiesen und auf der Vorderseite eine kleine Gasse mit verkehrsberuhigtem Bereich. Also kein Autolärm
Wir haben noch nicht mal den Mietvertrag unterschrieben und schon lag die Rechnung vom Makler im Briefkasten
Ich kann's immer noch nicht ganz glauben, dass die Suche nach 6 Monaten ein Ende hat. Aber mich beruhigt, dass unsere hundelosen Freunde auch im Schnitt zwischen 6-12 Monaten hier nach einer neuen Wohnung gesucht haben.
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Weil ich's gerade beim Durchblättern gelesen habe...
ZitatBerlin ist, glaub ich, mittlerweile fast teurer als München.
Nein, da fehlt Berlin noch ein ganzes Stück, München bleibt immer noch "Sieger" was die Mietpreise anbelangt (durchschnittlich 13,60 € pro Quadratmeter). Berlin ist laut Statistik aus 2013 auf Platz 9 der teuersten Städte Deutschlands. Ich wohne übrigens in einer Kleinstadt am Rande von Frankfurt, welche aufgrund der Nähe und Anbindung zu Frankfurt ganz ähnliche Preise hat, und Frankfurt liegt auf Platz 2 hinter München
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Und Niedlichkeit kann man durch's Telefon auch nicht sehen, wann man beim Makler fragt, ob der Vermieter Hunde erlaubt Oft ist das Gespräch dann ja schon beendet.
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Glaub mir, eine schwarz-weiße franz. Bulldogge und einen Bosti kann jemand, der keine Ahnung von Hunden hat, nicht unterscheiden Mein Freund hat ja auch schon eine schwarz-weiß gepunktete Deutsche Dogge für einen Dalmatiner gehalten
Danke für dei Glückwünsche, ich muss es erstmal ein bisschen verdauen, kann's noch gar nicht glauben, dass es nun endlich soweit ist. Wenn ich dran denke, was nun alles an Kosten auf mich zukommt, wird mir ganz schwindelig. Die Maklergebühr von 2000 € könnte man Alternativ auch anzünden und aus dem Fenster werfen, so sinnlos ist das Geld ausgegeben Aber leider kriegt man hier fast nichts ohne Makler, da der Wohnungsmarkt boomt und das hier ein Paradies für Makler ist.
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Hallo,
ich muss hier gerade mal meine Freude verkünden, nach 6-monatiger Suche haben wir nun endlich eine Wohnung gefunden
Meinem Traum von Hund bin ich also wieder ein großes Stück näher gekommen, 2 von 4 Hürden sind gemeistert
Wir haben insgesamt 13 Wohnungen besichtigt, bis das passende dabei war. Einige Absagen haben wir bekommen, als wir von einem Hund sprachen. Als wir nach der geplanten Rasse gefragt wurden, bekamen wir auch aufgrund der Rasse absagen. "Eine französische Bulldogge? Hört sich gefährlich an, nein das geht nicht, die Vermieter haben Kinder im Haus!" Ja, weil französische Bulldogen auch mit Vorliebe Kinder zum Frühstück essen Ok gut, ich gebe zu "Bulldogge" hat einen negativen Touch, die Leute glauben, sie würden sich einen riesen Kampfhund ins Haus holen. Deswegen sind wir später dazu übergegangen, unsere geplante Französische Bulldogge als "Boston Terrier" zu tarnen, die können Laien eh nicht auseinanderhalten. Ein Terrier war dann natürlich kein Problem. Nicht auszudenken, was ein wirklich großer Hund für Probleme bei der Suche verursacht hätten, geschweige denn 2 große Hunde. Deswegen haben wir uns bewusst auch für eine kleinere Rasse entschieden.
Die meisten haben aber Angst vor Dauer-Kläffern, die Bedenken wurden uns immer wieder vorgehalten.
Das unsere Wohnungssuche so lange dauerte, lag aber nicht nur am Hundethema, sondern überwiegend an unseren Ansprüchen. Der Wohnungsmarkt hier boomt, die Preise sind enorm hoch und es gibt mehr Interessenten als Wohnungen. Trotzdem wollen es schön haben und uns aber auch nicht in den finanziellen Ruin treiben. Wir haben jetzt schließlich eine schöne Wohnung (nur ein Zimmer zu wenig und keine Hunde erlaubt) und da will man sich nicht verschlechtern, sonst könnte ich es schnell bereuen. Aber wir konnten uns ja Gott sei Dank Zeit lassen bei der Wohnungssuche.
Nun haben wir 115 qm, eine schöne Terrasse, einen kleinen Garten und ein Naturschutzgebiet mit Feld und Wiesen so weit das Auge reicht direkt vor der Haustür :fondof: Ein bisschen komisch ist es schon, nun ausziehen zu müssen, es war die erste gemeinsame Wohnung mit meinem Freund und eigentlich wohnen wir gerne hier, wenn der Hundewunsch nicht wäre. Unsere Vermieterin hat fasst geweint, als wir ihr die Kündigung überreichten...
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Zitat
wenn ihr ganz sicher gehen wollt, nehmt ein paar hundehaare und lasst deinen vater und deinen bruder drauf testen. ich habe nämlich festgestellt, dass ich nicht auf alle hunde reagiere.
Das wird hier irgendwie häufiger geraten, wenn es um das Thema Allergie geht, aber hat das tatsächlich hier schon mal jemand gemacht?Wir haben das damals mit Katzenhaaren probiert, weil wir uns welche anschaffen wollten und mein Freund Allergiker ist. Ich habe locker 10 Hautärzte und Allergologen angerufen, kein einziger hat sich bereit erklärt einen Allergie-Test mit mitgebrachten Haaren zu machen! Alle sagten, sie würden es nur mit ihrer Standard-Pricktest-Lösung machen.
Einen haben wir dann gefunden, der unter Murren einen Reibetest mit den Haaren gemacht hat. Ich muss nicht erwähnen, wie sinnlos es ist, die mitgebrachten Haare einfach nur stark auf der Haut zu reiben Da muss man schon Hardcore-Allergiker sein, dass man da eine Reaktion zeigt. Ein aussagekräftiges Testergebnis hatten wir damit natürlich nicht.