Beiträge von Lagurus

    Aus dem BARF-Laden:
    - Meatballs als Leckerlis
    - getrocknete Hühnerhälse


    Online-Bestellungen:
    - Trixie Hundebett Hunting (meine Maus liiiiiebt es)
    - billiges Hunter Nylon-Halsband zum im Dreck wälzen in der HuTa
    - Hundekotbeutel
    - 2x Kuscheltier Gustav Geier
    - 10 Kg Happypets Fertigbarf


    im Kaufhaus:
    - kuschlige Fleecedecke, damit's das Hünchen schön gemütlich hat

    Ich bin gerade erst seit 2,5 Wochen Hunde-Mama und habe den langen Prozess der Hundeauswahl gerade hinter mir. Am Anfang war ich total eingeschossen auf eine bestimmte Rasse, am besten noch ein Welpe. Nachdem ich mich damit befasst habe, was es bedeutet einen Welpen zu haben, wurde mir schnell klar, dass wir einem Welpen nicht gerecht werden können. Und als ich bei einer Freundin war, die sich gerade erst einen Welpen angeschafft habe und gesehen habe, dass das fast einen 24-Stunden-Job ist, wurde ich ganz schnell bewusst, dass ein Welpe absolut nicht das Richtige für uns ist.


    Allerdings war ich immer noch eingeschossen auf eine bestimmte Rasse und habe VDH-Züchter besucht und gehofft, dass mal ein Züchter ein älteres Tier abzugeben hat. Es werden zwar ab und zu ältere Tiere vermittelt, aber dass ich dann die erste bin, die anruft (es stürzen sich etliche Interessenten auf diese Moderasse) und das der Hund dann auch zu uns passt und an uns Hundeanfänger abgegeben wird, war von der Wahrscheinlichkeit her gering. Und da ich keine 5 Jahre warten wollte, bis wir mal Glück haben, habe ich noch eine weitere ähnliche Rasse mit in die Auswahl aufgenommen und diesmal auch bei Privatabgaben geschaut, bei Menschen, die einen ausgewachsenen Hund aus diversen Gründen nicht mehr halten konnten. Aber selbst da war es unfassbar schwer einen Hund zu finden, der zu uns passte und anfängertauglich war (zumindest, wenn man die Umkreissuche auf ca. 150 km beschränkte um den Hund auch mehrmals besuchen zu können und man sich eben auf zwei bestimmte Rassen einschießt).


    Ende vom Lied war es, dass ich das Rasse-Thema komplett über Bord geschmissen habe und mich im Tierschutz umgesehen habe. Da wurde ich gut beraten, welcher Hund zu uns passt und der erste Hund, den wir uns angeschaut haben, war ein Volltreffer. Die Rasse wäre niemals aufgrund der üblichen Rassebeschreibung bei mir in die Auswahl gekommen. Aber die Hündin hat nicht so super viel von dem typischen Charaktereigenschaften "ihrer" Rasser mitbekommen (wobei sie auch nicht reinrassig ist). Sie ist genau das, was wir uns vom Charakter her gewünscht haben und so unkompliziert, sie macht uns so vieles einfacher, als ich gedacht hätte, habe mir alles viel "anstrengender" vorgestellt. Also meine Empfehlung, schaut euch bei einer guten Tierschutzorganisation um, überlegt euch, was euer Hund mitbringen soll und lasst euch dort beraten, welcher Hund zu euch passt. Gerade bei Tierschutzorgas leben viele Hunde in privaten Pflegestellen und sie können den Hund gut einschätzen. Im Tierheim war bei mir die Angst zu groß, dass sie die Hunde weniger gut einschätzen können und bei Zwingerhaltung auch nichts darüber sagen können, ob der Hund gut allein bleiben kann oder nicht. Abgesehen davon gab es in den umliegenden Tierheimen zu 80 % nur große Hunde, davon die Hälfte Kampfhunde und die Kleinhunde waren alle nicht anfängertauglich oder haben aufgrund anderer Dinge nicht zu uns gepasst. Will euch das Tierheim natürlich aber nicht ausreden, das ist ja schließlich über all anders.
    Lasst euch jedenfalls nicht von euren Kindern zu irgendwas überreden, für Kinder wird der Hund sehr schnell eher eine Last und sie gehen lieber anderen Interessen nach.


    Laufende Kosten die ich für meinen kleinen Hund veranschlagt habe, sind folgende (Dackelmischlingshündin, also ca. Jack Russel Größe):
    - Hundesteuer (bei uns 58 € pro Jahr)
    - Haftpflichtversicherung (72 € pro Jahr)
    - OP-Versicherung (21 € pro Monat)
    - Futter inkl. Leckerlis (40 € pro Monat)
    - Betreuungskosten für 2 x die Woche Ganztagsbetreuung (ca. 100 € pro Monat)
    - Kosten für Hundeschule oder Hundeverein (ist sehr unterschiedlich)
    Für Tierarzt muss natürlich auch immer was auf der Seite liegen man kauft immer mal wieder neues Zubehör oder ersetzt kaputte Sachen.
    Das erste Plüschtier ist nun nach 2 Wochen auch schon tot, also wären das pro Monat noch mal 10 € Plüschtierverschleiß :D

    Ich meinte eigentlich ein Beispiel für einen separaten Gurt. Gibt's sowas auch?
    Auf Dauer wird's bei mir wahrscheinlich ein All Safe Geschirr werden müssen (mangels Alternativen), aber ich finde es sehr steif, schwer und unbequem.

    Zitat

    Ein Geschirr macht man an einem Anschnallgurt gest und diesen dann am Anschnallgurt


    Äh, verstehe ich grad nicht :ops: Vermutlich meinst du mit dem ersten "Anschnallgurt" einen anderen, als den Gurt im Auto? Wenn ja, zeig doch mal ein Beispiel :smile: Mein Hund ist momentan auch nur mit diesem Anschnallgurt, wie von der TE im ersten Post gezeigt, angeschnallt, weiß aber, dass das nicht sicher ist und suche Alternativen, die für jedes Geschirr geeignet sind.


    Bei den Geschirren von Blaire und eRPaki bezweifel ich auch, dass die Verschlüsse wirklich bruchsicher sind.
    Edit: Schaudel war schneller ^^

    Mein Hund stammt aus diesem Verein und wurde tagtäglich über Wochen von freiwilligen Helfern ausgeführt. Der Hund hat keinen Schaden davon getragen, fände es ein wenig übertrieben, denen den Hund jetzt nicht mehr anzuvertrauen. Ich habe ja schließlich keine Bestie, die nur in höchst erfahrene Hände kann, sondern einen normalen unkomplizierten Hund. Kann ja jeder handhaben, wie er das will.

    Wir sind erst seit 2 Wochen Hundeeltern, aber die nächste Fernreise ist schon gebucht. Da mein Hund, sobald mein aktueller Eingewöhnungsurlaub vorbei ist, sowieso 2x die Woche in den Tierschutzverein, aus dem sie stammt, zur Tagesbetreuung geht (die bieten das für ihre vermittelten Hunde an), wird sie dort auch während unseres Urlaubs untergebracht. Sie kennt die Menschen dort bereits, kennt die Unterbringung und verbringt da ihre Zeit im Rudel von 10 - 15 Hunden, die beim Tierschutzverein zur Vermittlung stehen oder auch zur Tagesbetreuung da sind. Sie dürfen dort den ganzen Tag in einer riesen beheizten Halle mit Zugang zum großen Außenspielplatz toben. Mittags und Nachts werden sie einzeln oder zu zweit in Zwingern oder kleineren Räumen untergebracht damit sie zur Ruhe kommen. Tagsüber kommen täglich freiwillige Helfer des Vereins, die jeden Hund 2 mal am Tag ausführen (da wird Strichliste geführt, damit kein Hund vergessen wird). Und das Geld für die Betreuung fließt zu 100% in den Tierschutz.


    Für den Hund würde ich persönlich nicht auf meine Fernreisen verzichten, solange ich sie gut untergebracht weiß. Diese Urlaube geben uns sehr viel, das Kennenlernen von völlig fremden Kulturen, Lebensstandards, Mentalitäten und die beeindruckende Natur und Landesgeschichte in manchen Regionen ist für uns immer ein Highlight.

    Hallo,


    ich bin Neu-Hundebesitzer und habe heute eine Suppe für uns Zweibeiner gekocht. Nun dachte ich, dass der Wuffi ja auch was vom Gemüse, Nudeln und Hühnchen abbekommen kann. Nun habe ich in der Brühe (über 2 Liter) eine große Zwiebel und eine Knoblauchzehe mit gekocht, die ich im Anschluss aber rausgenommen habe. Kann der Hund nun trotzdem was davon haben, oder ist die Menge an Zwiebeln/Knoblauch, die mitgekocht wurde schon schädlich?


    Abgesehen davon, dass das Sojaargument ziemlich hinkt, da deutlich mehr Soja dazu genutzt wird, um die Tiere zu füttern, die wir essen, als ein einzelner Mensch selbst konsumieren könnte, hat ja auch niemand geschrieben, dass ein Veggie nun ausschließlich Soja essen muss, um seinen Eisengehalt zu decken.


    Und übrigens diskutierst du hier nicht mit militanten Veggies, ich bin Fleischesser ;) Und welche Quellen hast du denn bisher geliefert, die hier abgetan wurden?