Beiträge von Lagurus

    sbylle: Wow, euer Hund war schon so schnell sauber und schlief durch? Welch ein Traum :D Ich werde mich auf jeden Fall mit den persönlich HuTas auseinandersetzen, manche HuTas schreiben direkt auf ihre Website, dass auch Welpen aufgenommen werden und wenn die HuTa-Betreiber ausgebildete Hundetrainer sind, die auch eine bekannte Hundeschule mit Welpenerziehung und Welpenspielstunde und allem drum und dran haben, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass dort alle Welpen gestört wieder rausgehen.
    Aber ich werde mich mit den Leuten unterhalten und das abklären. Momentan tendiere ich ja deutlich zu der HuTa in familiärem Umkreis. Online habe ich auch noch eine Familie mit Hund gefunden, wo die Mama Hausfrau ist und gerne noch nebenbei einen Hund sitten möchte. Das wäre ja auch eine Alternative, wenn sich die Hunde verstehen und alle Parameter stimmen.
    Die Züchterwahl ist mir auch wichtig. Aber wow, du hast 2 Jahre gewartet? Dann sollte ich wohl doch schon mal anfangen Züchter anzuschreiben.


    @DieBoss: Wir haben ja nicht nur diesen einen Urlaub im Jahr. Mit meine Urlaubstagen, allen Feiertagen und ab und zu mal einen Gleittag, komme ich auf ca. 7 Wochen Urlaub im Jahr. Davon sind wir 2 Wochen im Ausland. Einen kleineren Urlaub machen wir dann noch in den Bergen, wo der Hund mit kann. Aber dauerhaft auf unsere geliebten Fernreisen zu verzichten, mag ich mir aktuell nicht vorstellen. Dafür haben wir ja aber noch 5 weitere Wochen Urlaub, die dem Hund gehören. Aber wer weiß, wie es dann später ist, mein Freund hat schon ein bisschen Angst, das ich tatsächlich nicht mehr fernreisen will, weil ich Hundi nicht merh hergeben mag ;)

    @Zossel: Die HuTa, die ich im Blick hatte, ist eine familiäre Hundebetreuung bei der Betreuuerin zu Hause. Sie macht keine Massentierhaltung. Klingt für mich nach guten Voraussetzungen, es scheint mir, als nimmt sie nur wenige Hunde gleichzeitig auf. Ich habe jetzt auf jeden Fall mal Kontakt aufgenommen und gefragt, ob für sie überhaupt Welpen in Frage kommen.
    Mit dem ein oder anderen Züchter werde ich auch mal Kontakt aufnehmen und fragen, was er von meinem Plan hält. Dann kann ich immer noch weiter sehen, ich habe ja noch genug Zeit.


    Memake: Danke für deinen Bericht, wenn der Hund dann älter ist, denke ich auf jeden Fall auch mal über einen Gassigeher für die Mittagszeit nach.

    Ohne HuTa oder Hundesitter geht es nicht. Wir haben keine Nachbarn oder Freunde, die arbeitslos sind. Und wir haben auch keine Rentner in der Nachbarschaft.
    Die HuTa, die ich im Blick hatte, scheint mir recht klein zu sein, sie betreut die Hunde auch bei sich zu Hause. Selbst wenn ich am Anfang täglich einen halben Tag von zu Hause aus arbeiten kann, kann ich den Welpen doch keine 5 Stunden alleine lassen. Da muss dann einfach eine Betreuung her.


    Ich hatte mir auch vorgestellt, dass der Welpe frühestens mit 12 Wochen einzieht, ich halte 8, 9 oder 10 Wochen für arg früh.

    Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich auch von zu Hause arbeiten kann. Viele meiner Kollegen machen das öfter, vorwiegend wegen der Kinder. Aber generell scheint das in meinem Unternehmen nicht so das große Problem zu sein. Ich müsste das aber noch mal abklären, ob man es eben auch für einen Hund gestattet. Ich kann nur nicht ganztägig von zu Hause aus arbeiten (zumindest eher nur in Ausnahmefällen), sondern nur stundenweise. Allerdings müsste der Hund dann für ein paar Stunden in die HuTa. Aber ich lese hier auch von vielen Welpenhaltern, dass der Welpe nach dem Urlaub dann zur Oma oder Mutter oder sonst wo hingeht, da dürfte doch auch HuTa oder Hundesitter für ein paar Stunden möglich sein?

    grissini @nightstalcer - Danke für eure Erfahrungsberichte. Ich kann mittags leider nicht nach Hause, dafür ist die Entfernung zu weit. Von Tür zu Tür benötige ich einfach mindestens 35 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, also Hin- und Zurück mindestens 1 Stunde und 10 Minuten nur für den Weg. Ich müsste meine Mittagspause von 30 Min auf 2 Stunden ausdehnen. Das geht nicht.


    Ich habe ja so meine Bedenken bei einem älteren Züchter-Hund. Was ist, wenn er es nie gelernt hat alleine zu sein? Und wenn er es nie kannte fremd betreut zu werden?
    Ich habe keine Erfahrung mit Welpen, was genau seht ihr den konkret als Problem? Ich dachte an 7 Wochen Urlaub und in der man die HuTa schon mal kennen lernt und dann müsste er mindestens halbtags in der HuTa bleiben.

    Motte: Danke für deinen Bericht, das macht mir Mut.
    Bei einem älteren Hund bin ich skeptisch, wie bereits geschrieben. Er lebte die ganze Zeit in einem Rudel beim Züchter, da stelle ich es mir schwierig vor, dass er alleine bleiben kann. Ich möchte gerade deshalb einen Welpen, weil ich dann von Anfang an an die Situationen gewöhnen kann, die für mich wichtig sind (einerseits alleine bleiben können, andererseits von fremden Menschen betreut zu werden). Man kann zwar nicht vorhersehen, ob das nun alles so klappt, aber ich stelle mir die Chancen größer vor, als mit einem älteren Zuchthund. Aber ich sehe auch die Arbeit, die ein Welpe macht, aber ich denke und hoffe, dass es sich lohnt.


    Der Winter wird sicher hart bei Hund und Vollzeitjob, aber der Winter ist auch so furchtbar... da muss man eben durch. Die Freizeit spielt sich ja grundsätzlich im Winter als Berufstätiger im Dunkeln ab, ob mit oder ohne Hund.

    @Zossel: Wenn ich eine Aussicht darauf hätte, dass es in zwei Jahren besser passt, dann würde ich sicher warten, aber bei mir sind es 40 Jahre die ich warten müsste ;) Ich verstehe sowieso nicht, wie man sich einen Teilzeijob leisten kann, ich müsste, um anständig für den Hund da sein zu können, meine Arbeitszeit auf 50 % reduzieren und könnte dann wohl nicht mal mehr meine Miete zahlen. Dabei ist mein Gehalt sicher nicht das schlechteste, aber die Mieten hier sind teuer.
    Ich wüsste dann auch nicht, wovon ich mir dann Hundeschule und eventuell anfallende höhere TA-Kosten leisten soll.


    Srinele: Ja klar, es kann immer alles anders kommen, asl man es plant, aber so ganz ohne Plan und Vorbereitung gehe ich da definitiv nicht ran ;) Da bin ich nicht der Typ für.
    Ich gehe auch nicht davon aus, dass Bullys absolut langweilige Schnarchnasen sind, die kaum Bewegung brauchen, aber ich denke schon, dass sie eben nicht den riesen Arbeits- und Hüte-Drang, wie manch andere Hunde haben.

    Die Alternative wäre ja noch den 3 mal die Woche den halben Tag von zu Hause aus zu arbeiten und nur zweimal die Woche in die HuTa zu gehen.
    Ich finde auch nicht, dass die Hunde von Vollzeitberufstätigen unglücklich wirken oder ein größeres Problem damit haben länger alleine zu bleiben und von einem Sitter versorgt zu werden. Hier gibt's ja auch genug berufstätige Hundehalter, die es sicher alle mal besser haben als manch Hund, der den ganzen Tag die Besitzer um sich hat, aber der Hund nur nebenbei läuft und nur zum Pipi/Kacki machen raus darf. Wenn ich hier an die meisten Hundehalter in meiner Umgebung denke, dann lastet dort kaum jemand seinen Hund so aus, wie es in Hundeforen empfohlen wird, egal wie lange sie zu Hause sind. Die Vorzeige-Internet-Foren-Tierhalter begegnen einem im realen Leben höchst selten (ich kenne das von genug anderen Tierarten). Und trotzdem erscheinen mir die Hunde im Bekanntenkreis keine depressiven seelischen Krüppel zu sein (was nicht heißen soll, dass ich das gut heiße).


    Ich werde wohl gezielt beim Züchter nachfragen müssen.