Beiträge von Ännekin

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    und wieso und woher nimmst du dir das recht, sowas überhaupt zu sagen?
    was ist für die auffallend rund?
    nur weil du der meinung bist, du verletzst damit keine gefühle und andere müssen damit klar kommen..


    ich will dich mal sehen wenn jemand zu dir demnächst hinkommt und sagt "hey deine nase ist krum, denk mal über ne op nach".
    egal wie blumig man sowas verpackt...es ist und bleibt unverschämt seine eigene nase in anderer leute angelegenheiten zu stecken.



    Ist für Dich ein Hund, der vor lauter Übergewicht kaum noch laufen kann, geschweige denn im Schneckentempo überhaupt noch Luft bekommt und dabei nicht unter einer Krankheit leidet, die das ganze erklären könnte, ein Anblick der Dich denken lässt "Mensch wie supi, der Hund muss im Himmel leben - der Halter gibt ihm soviel zu essen, dass er vor Lebensfreude nur so strotzt"?


    Mir fehlt ein wenig das Verständnis für das Argument mit der krummen Nase. Ein Hund leidet nicht unter Äußerlichkeiten so wie ein Mensch das tut, also kann man ihn auch nicht beleidigen indem man sein Aussehen kritisiert.
    Es ist die Aufgabe eines Tierhalters für sein Tier Verantwortung zu übernehmen, in erster Linie auch für dessen Gesundheit. Wie schon gesagt, wenn es andere Gründe für das (massive) Übergewicht gibt, dann bin ich die letzte die den Finger hebt. Trotzdem muss ein Mensch, von dem ich weiß (also nicht auf gut Glück bei zufälligem Sichtkontakt), dass er sein Tier wissentlich so sehr einschränkt und gefährdet mit meiner Kritik rechnen.

    Wenn ich die Hundehalter besser kenne, dann würde ich sie bei einem wirklich auffallend übergewichtigen Hund durchaus darauf ansprechen. Im Ernst, auf welche Gefühle des Halters sollte ich denn da Rücksicht nehmen? Entweder der Hund ist krank und es trifft ihn keine Schuld oder der Hund ist vor kurzer Zeit mit dem Übergewicht übernommen worden, weshalb ihn auch keine Schuld trifft. Wer ein reines Gewissen hat braucht sich nicht schlecht fühlen, oder? Und diejenigen, die ihren Hund tatsächlich kugelrund füttern, müssen mit dieser Kritik leben. Das heißt nicht, dass ich direkt auf jeden Hundehalter springe, dessen Hund ein wenig zu viel auf den Rippen hat. Aber wenn der Hund massive Probleme hat und sich kaum noch bewegen kann, dann würde ich auf jeden Fall versuchen mit dem Halter zu reden.
    Ich habe noch nie ein übergewichtiges Tier in der freien Natur gesehen und ich finde es schlimm wie Menschen es schaffen ihre körperlichen Gebrechen auf ihre Haustiere zu übertragen. Natürlich ist der Hund (genau wie der hoffnungslos übergewichtige Mensch) immer krank und schafft es deshalb nicht sein Gewicht im grünen Bereich zu halten, klaro. Das mag in einigen Fällen vielleicht sogar zutreffen, aber ich halte das für die Ausnahme. Die Wahrheit ist aber in der Mehrheit aller Fälle das Sprichwort "jedes Pfund geht durch den Mund". Da gibbet auch nix schön zu reden.
    Natürlich hat ein fremder nicht das Recht sich in alles einzumischen, aber ich denke, dass Extreme nunmal die ein oder andere Reaktion hervorrufen.
    Vielleicht sollten sich einige hier auch mal fragen warum gerade Übergewichtige an anderen Übergewichtigen (sei es Tier oder Mensch) rummeckern. Manchmal kann man eine Einschränkung nur nachvollziehen wenn man sie selbst erlebt hat. Hohes Übergewicht zerstört die Lebensqualität.

    Ich gehöre auch zu den Menschen, die es nicht schön finden, wenn ein Hund sein Leben lang nur an der Leine hängt. Ich bilde mir ein, dass ein Hund so nicht glücklich sein kann.


    Es ist aber nunmal so, dass ich auch einen jagenden Hund zu Hause habe und leider auch mittlerweile die Grenzen des AJT kenne. Bei einigen Hunden funktioniert es einfach nicht optimal. Für meinen Hund gibt es nichts tolleres als einen Hasen zu hetzen und nichts was Antijagdtraining oder Jagdersatztraining ihm bieten können ist auch nur annährend so befriedigend für ihn. Ich trainiere zwar weiterhin am Gehorsam und an der Impulskontrolle und ich versuche ihn geistig und körperlich so auszulasten, dass er nach Möglichkeit nicht unter Strom steht, aber insgeheim habe ich mich damit abgefunden, das ein Abruf am Hasen niemals gelingen wird.
    Das bedeutet aber nicht, dass mein Hund nicht offline laufen darf. Allerdings entscheidet die Tagesform, ob ich ableinen kann oder nicht. Ich habe gelernt meinen Hund zu lesen und wenn es mir zu riskant wird leine ich ihn wieder an. Ist er schon zu Beginn des Spaziergangs wibbelig, dann lasse ich die Schlepp dran und gut ist - es kommen auch wieder bessere Tage. Natürlich entscheidet auch meine Tagesform, denn wenn ich mich nicht zu 1000% auf meinen Hund konzentrieren kann und gleichzeitig in der Lage bin die Umgebung zu scannen, bleibt die Leine auch am Hund. Mir ist schon klar, dass trotzdem immer das Risiko besteht, dass uns was vor die Füße hoppelt und dann wäre er auf und davon, aber *klopfaufholz* bisher sind wir mit Training und Vorsicht sehr gut gefahren. In meinen Augen haben wir auch schon tolle Erfolge erzielt, denn von Spuren ist er jederzeit abrufbar und die Schleppleine muss meistens auch ich schleppen. Natürlich würde ich nie das Risiko eingehen ihn zu Dämmerungszeiten freilaufen zu lassen, aber tagsüber empfinde ich das Risiko Wild zu begegnen als so gering, dass ich damit Leben kann.
    Die meisten Hundebesitzer mit denen ich ins Gespräch komme haben ähnliche Probleme mit dem Erfolg des AJT. Wirklich den Jagdtrieb kontrollieren können nur diejenigen, die schon von Welpenalter an konsequent die Weichen gestellt haben. Hatte der Hund allerdings in seinem Leben schon einige jagdliche Alleingänge, dann scheint es fast schon unmöglich dem Jagdtrieb etwas entgegen zu stellen.


    Ich bin mir bewusst, dass ich ein Risiko eingehe, auch wenn ich selbst es für klein halte. Wenn andere Hundehalter sichergehen wollen, dass ihr Hund keine Jagdausflüge unternimmt, dann hilft wahrscheinlich nur Training und Schleppleine. Sollte es trotz dieser Maßnahmen nicht klappen und der HH entscheidet sich dafür den Hund bei Spaziergängen nur noch an der Leine zu führen, dann kann ich das auch verstehen, aber für mich wäre das nichts. Ein Ausgleich für diese Hunde ist aber ein Muss.

    Ganz einfach - ignoriere solche Kommentare einfach. Du weißt, dass Dein Hund keine Schmerzen hat und über genügend Lebensqualität verfügt. Die Meinung von fremden kann Dir wirklich am A**** vorbeigehen. Entschuldige die Wortwahl, aber es regt mich immer auf, wenn Fremde sich in alles einmischen was sie nichts angeht.

    Manni
    Jetzt stellt sich die Sache ganz anders dar. Ich bin davon ausgegangen, dass die Vorbesitzerin und ihr Sohn den Hund wirklich vermissen und sicher gehen wollen, dass es ihm bei Dir gut geht. Ich hab den beiden einfach mal unterstellt wie normale Menschen sich in so einer Situation fühlen würden und wie beruhigt man wäre, wenn man sehen würde wie gut es dem Hund (den man zwangsweise abgeben musste) jetzt geht.
    So wie die Sache jetzt aussieht, würde ich an Deiner Stelle auch lieber auf ein Treffen verzichten.

    Zitat

    Tierschutz-Nachkontrolle ist doch emotional GANZ anders.



    Du schon wieder :p ;).


    Ich sehe es nicht anders, zumindest nicht, wenn der Hund aus einer Pflegefamilie kommt. Hunde wissen doch nicht, ob es sich um eine Pflegestelle oder um ein richtiges Zuhause handelt. Für manche Hunde ist die Pflegestelle doch gerade das erste richtige Heim in dem sie sich sicher fühlen können und ich denke, dass die Bindung an die Menschen dort gerade dadurch so stark ist. Zumindest war es in unserem Fall so.


    Oder meintest Du, dass es aus der Sicht des neuen Besitzers emotional ganz anders ist? Könnte sein, aber das wäre dann aus egoistischen Gründen so.


    Wenn ich die Vorbesitzerin wäre, würde ich mich auch vergewissern wollen, dass es meinem Hund gut geht. Und das nicht erst nach Monaten. Ich würde einfach mit eigenen Augen sehen wollen, dass alles klappt. Ich finde darauf sollte man sich einstellen, wenn man einen Hund aus privater Hand nimmt.

    Ich finde es auch toll, dass sich die Vorbesitzer noch für den Hund interessieren und sich vergewissern wollen, dass es ihm wirklich gut geht.


    Wenn Du den Hund aus dem Tierschutz hättest, müsstest Du auch in etwa nach 1-2 Monaten mit einem Kontrollbesuch rechen (zumindest war das bei unsern Tieren immer so).
    Bei Rexi hat der Pflegepapi auch nach 4 Wochen vorbeigeschaut weil er gerade beruflich in der Nähe unterwegs war. Natürlich haben sich beide mehr als gefreut. Der zweite Besuch der Pflegeeltern mit ihrem Hund und dem neuen Pflegling erfolgte etwas über ein halbes Jahr nachdem Rexi hier eingezogen ist und er hat keinen der drei vergessen und sich wahnsinnig gefreut. Natürlich steht man dann als Frauchen erstmal etwas eifersüchtig daneben, aber ein Hund weiß letztendlich wo er hingehört. Trotzdem vergisst ein Hund niemals die Menschen bei denen er es mal gut hatte, ganz egal vieviel Zeit vergeht und das ist doch eigentlich etwas verdammt Schönes.


    In Deinem Fall scheint die Bindung doch schon sehr gut zu sein für die Kürze der Zeit. Ich wüsste wirklich nicht was gegen ein Treffen sprechen würde. Eigentlich wäre es für alle Seiten ein guter Abschluss.

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    Ich fand Shiba + "antiautoritäre" Erziehung nun einmal ein bisschen zu viel des Guten. Wenn das nicht der Fall war, entschuldige ich mich bei dir.
    (Der Vorwurf kam aber auch schon in diesem Thread, weswegen ich vielleicht etwas paranoid war...)


    Es ging wirklich nur darum ein Beispiel für einen zuckersüßen Hund zu nennen, der aber charakterlich nicht ganz so einfach ist. Aufgrund des Aussehens sehen nämlich viele Leute negative Eigenschaften als nicht ganz so schlimm an, zumindest ist das hier meine Erfahrung. Wenn ich einen unerzogenen Shiba (um bei diesem Beispiel zu bleiben) hier hätte, würde ich trotzdem viel freundlicher empfangen werden als mit meinem gut erzogenen Mix. Wenn ich z. B. einen Staff hätte würde ich besser von hier wegziehen - ich glaub nur Vergewaltiger oder Schlimmere werden hier ähnlich respektvoll behandelt wie die Besitzer der sogenannten Listenhunde. Gerade diese Haltung der Gesellschaft (es ist menschlich aus unbegründeter Angst zu verurteilen) bringt vielleicht einige Hundebesitzer dazu aus Angst vor Fehlverhalten ihren Hund härter zu bestrafen als eigentlich gewollt. Es gibt genug kranke Leute mit zuviel Tagesfreizeit, die Buch darüber führen wie man seinen Tagesablauf mit Hund gestaltet, nur um irgendeinen Angriffspunkt zu finden und oft reicht es schon wenn der Hund nur falsch guckt und sie machen einen riesen Terz darum. Man steht mit einem großen Hund da auch einfach noch mehr unter Druck, weil im Falle des Falles auch mehr passieren würde. Natürlich ist das keine Entschuldigung, sondern eine Feststellung meinerseits.


    Wie ich schon schrieb, will ich Misshandlungen von Tieren in jeglicher Form nicht beschönigen oder entschuldigen. Dennoch muss man vorsichtig abwägen. Die TS habe ich nicht verrissen und schon gesagt, dass der Dobi-Besitzer überreagiert hat, was sicher nicht ok war, ihn aber nicht zwangläufig zum Tierquäler macht.
    Tierquälerei ist ein Begriff der an einigen Stellen zu schnell fällt und andere Formen wirklich schlimmer Tierquälerei werden wie selbstverständlich hingenommen und perverserweise auch noch beschönigt.
    Wenn mir wirklich etwas total gegen den Strich geht, dann habe ich auch die Eier den Besitzer des Tieres direkt anzusprechen. Natürlich geht das nur, wenn trotz innerem Köcheln, die Maske hält. Nur wenn man ruhig und sachlich bleibt erreicht man sein Gegenüber und sollte die Situation doch blöd werden, kann man die Strategie immer noch ändern und über härtere Maßnahmen nachdenken.

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    Das mag schon sein - allerdings fanden die Leute es dann weniger witzig und süß, wenn die bereits versauten süßen Shibas dnn losgelegt haben und da ich nicht "antiautoritär" erziehe, sondern lediglich gewaltlos, muss ich mir so passiv-aggressive Posts nicht bieten lassen. Du kannst mich bitte direkt ansprechen - ansonsten wäre der Shiba ja nicht gefallen, ist ja nicht so, als ob der einem zuerst als Schoßhündchen einfällt.


    Ich führe alle mir anvertrauten Hunde OHNE Gewalt, egal welche Größe!


    Und wenn ich nicht belästigt werden will, weiche ich aus (ich mache das, TÄGLICH!). Da muss ich keinem meiner Hunde ins Halsband greifen udn den Hund würgen - genaugenommen bei keinem Hund, egal wie groß.



    Ganz ehrlich kareki, ich verstehe beim besten Willen nicht, wie Du Dich durch meinen Post persönlich angegriffen fühlen kannst. Von passiv-agressiv kann garkeine Rede sein. Ich habe die Shibas als Beispiel genommen, weil sie für meinen persönlichen Hundegeschmack zu den optisch schönsten Hunderassen zählen und es gibt bestimmt viele andere, die sie süß finden. Alle Hunde die ich aufgezählt habe, sollten lediglich den Kontrast verdeutlichen mit denen die Gesellschaft urteilt. Langsam gewinne ich den Eindruck, dass Du gewollt Untertöne in Posts reinliest, die einfach nicht da sind. Es gibt keinen Grund sich von jedem Post persönlich angegriffen zu fühlen (die Besitzer von Staffs und Rottweilern haben mir auch noch keine Morddrohungen geschickt, nur weil ich diese Rassen unter die Rubrik "nicht süß" gepackt habe).


    Natürlich kann man versuchen allen Hundebegegnungen aus dem Weg zu gehen, aber an manchen Stellen lässt die Vegetation es auch manchmal nicht zu und wenn das der Fall ist, ist man gezwungen das beste aus der Situation zu machen. Hier hat der Dobi-Besitzer (falls die Situation so war wie beschrieben) überreagiert, das steht außer Frage. Aber man kann doch nicht von so einer Situation auf die ganze Lebenssituation des Hundes schließen und direkt an eine Anzeige denken.


    Und ich habe doch mit keinem Wort gesagt, dass ich es befürworte wenn ein Tier mit Gewalt erzogen wird und Schmerz erleiden muss. Aber Du wirst verstehen, dass ich keine Lust auf eine weitere Diskussion über Richtig oder Falsch in der Hundeerziehung mit Dir habe. Das ist mir echt zu müßig besonders weil ich Deine Ansicht zur Hundeerziehung zu 100% befürworte. Allerdings kann ich mich auch in andere Sichtweisen hineinversetzen anstatt direkt auf Angriff zu gehen. Was mich stört ist diese Doppelmoral und Übermenschentum das einige hier immer heraushängen lassen (auch damit bist Du nicht gemeint, denn ich weiß, dass Du zu dem stehst was Du schreibst und ich keinen Zweifel daran habe, dass Du es auch so praktizierst).

    Warum muss eigentlich so ziemlich jeder Thread eine Grundlagendiskussion über Erziehungsmethoden werden?


    Zum Thema:


    Die Doppelmoral vieler User lässt mich immer wieder schmunzeln. Wenn es darum geht, wie weit man gehen würde um den eigenen Hund zu verteidigen, dann ist nahezu keine Methode zu hart. Manche würden sogar Pfefferspray und Knüppel rausholen. Lang und breit wird sich über die Besitzer von "Tut-Nixen" ausgelassen, die dann vielleicht sogar gebissen haben. Aber vorausschauende Hundehalter, die schon handeln bevor vielleicht etwas passiert sind auch Mist?!
    Wenn der Dobermann den Hund der TS gebissen hätte, wäre das Geheule groß, ein Halter würde als Tierquäler gelten, ein Hund wäre schwer verletzt und der andere bald beim Wesenstest oder Schlimmeres.
    Vielleicht hat der Halter des Dobermann wirklich zu hart eingegriffen, aber niemand kann wissen, ob er nicht schonmal schlechte Erfahrungen in einer ähnlichen Situation gemacht hat und einfach keinen Bock auf eine Wiederholung hatte. Es ist menschlich, dass man in unangenehmen Situationen auch mal unbeherrscht reagiert, aber das passiert den meisten hier ja nicht! Deshalb ist der Dobi-Halter auch gleich ein Tierqüaler der angezeigt gehört, nur weil die TS eine Momentaufnahme aus dem Leben von Hund und Herrchen gesehen hat. Merkwürdig womit sich manche Leute befassen, anstatt einfach mal vor der eigenen Haustür zu kehren. Andere Hundehalter in Verruf bringen obwohl der eigene noch mehr als genug Baustellen hat finde ich echt eine schreckliche Unart.


    Zudem hat man mit manchen Hunden in der Gesellschaft auch einfach einen schlechteren Stand und als Halter einer solchen Rasse ist man deshalb auch vorsichtiger, um brenzlige Situationen zu vermeiden. Von Bekannten z.B. weiß ich, wie schwierig es oft sein kann einen Listenhund zu halten (oder auch nur Hunde anderer "gefährlich" aussehender Rassen), einfach weil andere Menschen Schiss haben und nur darauf warten, dass etwas passiert. Man wird da sicherlich automatisch etwas vorsichtiger als ein Hundehalter mit Labbi und co. Vielleicht können sich deshalb einige User den Luxus einer komplett antiauthoritären Hundeerziehung leisten....Chis, Shibas und Pudel sind in den Augen der Gesellschaft einfach so furchtbar süß - Staffs und Rottweiler eher weniger. Selbst ich als Halterin eines Schäfimixes merke doch schon den Unterschied wie Leute auf uns zugehen und wie auf die süße, kleine, zickige Aussie-Hündin drei Häuser weiter.


    Für mich liest sich das ganze ein wenig so, als würde der Dobi-Halter nicht gerne "belästigt" und gesteht dieses Recht auch anderen zu.


    Natürlich bin ich ganz klar gegen Tierquälerei, aber jeder definiert nunmal anders. Ein Beispiel: Es laufen soviele total verfettete Hunde herum. Warum werden deren Besitzer nicht angeziegt? Und das obwohl es sich nichtmal um eine Momentaufnahme, sondern um für jeden ersichtliche langjährige Tierquälerei handelt und dem Hund alle Lebensqualität genommen wird? Für mich ist sowas eine viel schlimmere Art der körperlichen Gewalt als wenn ein Hundehalter seinem Hund mal eine Ansage macht.