Momentan geht bei Tauben der Pockenvirus um. In Berlin ist es wohl besonders schlimm. Da die Taubenhilfen schon übervoll sind, die Heilungschancen gering, wird Findern inzwischen direkt zum TA und Euthanasie geraten. Die armen Tiere, jeden Tag kämpfen sie ums Überleben in unseren Städten, vertrieben, gehasst, vergiftet, verhungert und nun noch das. Die Taubenhilfen suchen händeringend Helfer und Unterstützer (Pflegestellen, Fütterer, Fänger, Eiertauscher), vielleicht kennt ihr ja jemanden oder möchtet selber aktiv helfen.
Beiträge von Beaglebine
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Ich drücke euch die Daumen. Vielleicht hat sie das Vestibular-Syndrom, das sieht oft übel aus, ist aber behandelbar und nicht ungewöhnlich, beim alten Hund.
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Käsespätzle und Bohnensalat.
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Ich habe bei kinderfreundlich, Bürohund und gerne auch mal etwas sportlich unterwegs gleich an einen Beagle gedacht - insbesondere da du kein Problem damit hast, dass der Hund immer an der(Schlepp-) Leine bleiben muss.
Wir hatten einen, der deinen Wünschen sehr nahe gekommen wäre. Freundlich zu allen Menschen, insbesondere Kinder fand er toll, im Büro tiefenentspannt (solange nichts essbares in der Nähe frei zugänglich herumlag....) und an Hundesport (Agility und Mantrailing) interessiert. Guter Begleiter für Fahradtouren. Allerdings sehr jagdaffin, daher musste er tatsächlich immer an der Leine bleiben. Unser Beagle war relativ groß, ca 44 cm hoch und knapp 20 kg schwer ( er war tatsächlich nicht übergewichtig aber sehr muskulös)
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
Ich finde einen Beagle hier auch ziemlich passend. Ja, es braucht einiges an Training, bis der Hund zuverlässig gehorsam ist, vermutlich auch etwas mehr Geduld als bei einem führerbezogenen Hund. Aber es ist möglich, ich fand meinen Beagle wirklich leicht zu erziehen.
Er war 5 Jahre alt, hatte 2 Vorbesitzer, war nahezu unerzogen (allein bleiben, stubenrein, Sitz, das wars..). Er war mein Ersthund, wir hatten weder Hundeschule, noch Trainer.
Nach ca 2 Monaten lief er fast dauerhaft frei, er entwickelte sich zu einem absolut zuverlässigen Begleiter. Er war so nervernstark, ging mit an die Rezeption zur Arbeit, durch den Kölner HBF, überall dabei und IMMER freundlich zu Menschen und Hunden. Er hatte richtig Spaß an Training, egal ob eher spaßige Trickserei, knackiger Gehorsam oder Jagdersatz, er war vielseitig interessiert. Er ist nie stiften gegangen, ließ sich ins Platz pfeifen bei Wildsichtung.
Zu Beginn unserer "Beziehung " hatte er ein Problem mit Essbarem, es haute ihm die Sicherungen raus, er stürzte sich auf alles.
Das haben wir mit Training, (Frusttoleranz, Warten, Umlenken) sehr gut in den Griff bekommen, er klaute später auch nicht mehr.
Für mich war er der perfekte Hund
Ok, ein Nachteil: Er hat schon ordentlich Fell abgeworfen, dunkle Kleidung war ungünstig
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oregano: Nach einem langen Leben durfte Finya nun die Seite wechseln, sie wurde bis zum Schluss geliebt und aufopfernd gepflegt. Gute Reise kleine Finya, rock den Himmel mit Frodo!
Du hast die schweren Zeiten mit ihr wirklich gut gemeistert, das schafft noch lang nicht jeder. Seniorenpflege an sich ist oft schon hart, du hast zeitgleich noch den Verlust von Frodo zu verarbeiten.. Hast dich sehr tapfer geschlagen, ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
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Gute Reise Bodo.
Tut mir sehr leid für euch, wünsche euch viel Kraft.
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Habe es gerade erst gesehen.
Es tut mir sehr leid für euch, viel zu jung zum Abschied nehmen.
Mach´s gut Rex!
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Ich trinke im Herbst/Winter sehr viel Tee, meist schwarz (Darjeeling/ Assam) mit Zucker und Zitrone.
Im Sommer dann eben kalt, manchmal mit etwas Pfirsischsaft oder Limette.
Kräutertee mag ich nicht so sehr, hin und wieder mal Fenchel-Anis-Kümmel, wenn der Bauch spinnt sehr hilfreich.
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Habt vielen Dank für eure Antworten und Einschätzungen. Bin beruhigt, dass ich sein Potenzial anscheinend ziemlich richtig eingeschätzt und meiner Freundin auch beschrieben habe. Ich sehe da auch einiges an Konflikt auf uns zukommen.
Eine Korrektur muss ich machen, Papa war OEB, nicht AB und Mutti soll noch Labrador mit drin haben. Habe nun Welpenbilder gesehen, da sah er echt nach Labrador aus.
Den Sachkundenachweis für 20/40 Hunde hat Frauchen natürlich gemacht (ob sinnvoll oder nicht, ist halt Vorschrift).
Es war wohl ein Ups Wurf, wäre interessant das mal in Kleinanzeigen zu verfolgen, ob da nochmal "was passiert ". Es war wohl die bekannte Liebe auf den ersten Blick, verbunden mit viel unerfahrenem Optimismus.
Ich selbst bin ein Freund davon, auf den Worst Case vorbereitet zu sein, erziehe daher ziemlich konsequent und mit Aussicht auf die Zukunft ( in Bezug auf Gewicht, Größe, Charaktereigenschaften als Erwachsener).
Versuche das auch zu vermitteln, Frauchen ist zum Glück recht lernwillig und verständig.
Falls nötig, wird sie auch nochmal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da ist sie offen. In Bezug auf Hundebegegnungen wird sie das wohl auch bald machen müssen. Es ist schwierig, passende, souveräne Gassifreunde zu finden.
Im Bekanntenkreis habe ich auch niemanden mehr mit passendem Hund.
Hat jemand einen Tipp in Köln/ rundherum für Social Walks oder auch freie, aber geregelte, Hundekontakte? Vielleicht so ähnlich wie das Revier für Hunde in Aachen?
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Ja, er sieht aus wie ein Schnauzer, die Schnauze ist etwas kürzer. Vermutlich treff ich ihn heut wieder, wenn's Frauchen recht ist, mache ich paar Bilder.