Beiträge von Beaglebine

    Erstmal muss der Hund als Persönlichkeit passen. Es gibt durchaus Junghunde die sehr relaxed sind-
    ebenso wie erwachsene "heiße Öfen" .
    Ich hab es damals gewagt meinen Lupo als 5 jährigen zu übernehmen-ich hab es KEINEN Tag bereut!
    Vieles ist oft einfacher mit einem bereits erwachsenen Hund find ich..
    Ich hatte zb das Glück, dass er bereits stubenrein war, super alleine bleiben konnte, Umwelt und
    Menschensicher war. Wir mussten eben an der Erziehung arbeiten aber das muss man ja meistens.
    Er ist nun fast 10 Jahre alt und noch immer flott unterwegs und für jeden Schei** zu haben.
    Wir haben tolle Sachen miteinander erlebt und ich möchte keinen Tag missen!
    Er hatte keine richtig schlimmen Dinge erlebt vorher, er wurde aber einfach kaum beachtet und lebte
    2 Jahre auf´m Balkon..
    Von daher hatten wir keine gravierenden Probleme aufgrund seines Vorlebens. Ich würde jederzeit wieder
    einem älteren Hund ein zu Hause geben-wenn der Hund zu mir und meinem Leben passt!

    Meiner kennt Dusche + Badewanne. Ich fand Dusche angenehmer, bei der Wanne muss ich
    ihn rein und raus heben, finden wir beide doof, geht auf meinen Rücken..
    Er wird nass gemacht, eingeschäumt (Zoomgroom ist prima dafür)
    und ausgespült. Ich mache ins letzte Spülwasser nen ordentlichen Schuss Apfelessig mit rein.
    Zum Abtrocknen nehm ich erstmal diese normalen Schwammtücher zum Spülen, die saugen echt viel
    raus. Dann erst mim Handtuch abtrocknen.

    Ohne das zu sehen ist das schwierig zu beurteilen...
    Normalerweise halte ich es so, dass ich mich am "Unterlegenen" orientiere. Wenn der, nachdem er
    zb am Boden lag, aufsteht und nachsetzt, das Spiel wieder anheizt ist für mich die Sache im Rahmen.
    Hätte er keine Lust darauf oder würde sich unwohl fühlen, würde zumindest mein Hund zu mir kommen
    und das Spiel so beenden.
    Immer wieder umstoßen und knurrend drüber stehen ist für mich auch nicht unbedingt Spiel.
    Vorallem nicht wenn es einseitig ist.
    Hab eigentlich die Erfahrung gemacht, dass Hunde die sichwirklich gut verstehen im Spiel die Rollen tauschen.. Jeder ist mal oben, jeder mal der Verfolger oder Gejagte..
    Das kann auch sehr wild, laut und heftig sein aber beide Hunde zeigen dabei ein Spielgesicht und eine
    entspannte Grundhaltung. Da wird auch ansonsten keiner in seiner Bewegung eingeschränkt...

    MrsMiggins: Das dieser Punkt schwierig ist stimmt. Ich finde es, genau
    wie Du sehr wichtig, dass wenigstens bei der Vermittlung geholfen wird. Vielleicht sollte
    man eher sagen :
    Der Züchter sorgt dafür, dass seine Schützlinge nicht im TH landen oder über E**y verschachert werden.


    Ich persönlich würde nicht züchten wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, 1-2 Rückläufer zumindest
    vorübergehend mit durch zu kriegen. Bei Rüden gibt es ja zb noch die Möglichkeit der räumlichen Trennung,
    die chemische Kastra von einem Rüden kann auch Ruhe bringen..

    Für mich ist folgendes recht wichtig bei der Züchterwahl...


    - er züchtet 1, höchstens 2 Rassen
    - die Hunde leben mit im Haus, die Welpen kennen daher Alltagsgeräusche
    und Familienleben
    - die Anzahl an Zuchthunden ist zu überblicken
    - die Hunde kommen nicht nur in den Garten, sondern auch raus
    - die Mutterhündin ist zu sehen, vielleicht noch andere Verwandte
    - ausgediente Zuchthunde bleiben in der Familie
    - alles ist soweit sauber, klar geht mal was daneben aber wenn es stinkt-rückwärts rausgehen!
    - es wird ordentlich gefüttert
    - die Elterntiere sind zur Zucht zugelassen und untersucht
    - die Welpen sind erstgeimpft und entwurmt
    - es wird das gewohnte Futter mitgegeben für ein paar Tage,
    evtl ein Futter und Pflegeplan für die erste Zeit oder gleich ein ganzes Baby-Starterpaket..
    - den Welpen wird schon einiges gezeigt, zb im Garten ein Abenteuerspielplatz mit verschiedenen Untergründen, Kinder, andere Tiere..
    - die Alttiere zeigen ein einwandfreies Sozialverhalten untereinander und zum Menschen
    - es gibt Fotos von den Welpen und den anderen Hunden, die der Züchter auch gerne zeigt weil er stolz ist
    - es wird der Käufer genauestens befragt und durchleuchtet
    - mehrere Besuche vor der Abgabe sind gerne gesehen
    - der Züchter ist auch nach Abgabe weiterhin für den Halter da, bei Fragen oder einfach so.
    - der Züchter nimmt "seine" Hunde zurück wenn sie ihr Heim verlieren!
    - dem Züchter liegt der Welpe am Herzen, was man bei der Abgabe auch spürt.


    Dort würde ich mir zb einen Welpen holen wenn ich denn mal einen haben möchte!

    Was war denn die Begründung für diese Aussage? Was ist denn dran am Süßwasserfisch?


    Ich füttere ja nur noch teilweise frisch (keine Lagermöglichkeit) wenns dann Fisch gibt
    gerne Thunfisch, Seelachs, Makrele und Hering. Das gibts dann zb mit Hirse oder Graupen,
    Hüttenkäse, Gemüsemix + Öl.. Mein Hund liebt Fisch, auch die Wolfsblut Sorten mit Fisch liebt er
    und selbstgebackene Leckerlis damit sowiso :D

    Ich hab aus´m Baumarkt so ne Gärtnerkiste gekauft, die hab ich früher als Toilette für mein Kaninchen
    benutzt, ist in etwa so wie ein Katzenklo von der Größe her.
    Da etwas Wasser+Calendula-Tinktur, lauwarm vor dem Gassi rein. Lupo läuft dann einfach einmal
    durch, Pfoten trocknen, nach Bedarf mit Melkfett+Ringelblume dünn einschmieren.
    Habs ihm erst mit dem trockenen Kistchen beigebracht, ging minutenschnell.
    Pfoten wo reintauchen sorgt bei ihm für Gegenwehr- die Kiste überhaupt nicht.

    Ach so ja, Box hatte er nie, nur Körbchen.
    In der Hundeschule waren wir bis heute nicht, hat
    auch so alles geklappt. Abgeleint hab ich ihn von Anfang an, er war ja schon 5 Jahre und konnte leidlich frei laufen. Mit Handfütterung kam er dann auch schnell zuverlässig auf Kommando, was vorher
    eher nicht der Fall war.

    Am ersten Tag wurden erstmal so ein paar Hausstandsregeln erklärt..
    Sofa ist tabu, Bett ist tabu, Mülleimer tabu, Couchtisch tabu.
    Das Körbchen bekam seinen Namen.
    Schon auf dem ersten Gassi kamen die ersten richtigen Baustellen hervor...
    Leinenführigkeit = 0, blitzschnelles Aufsammeln von Unrat/Kacke, völliges Ignorieren
    der Leinenenden mit 2 Beinen...
    Alles andere wurde im Tagesverlauf zwischendurch gelernt und gefestigt, der konnte
    gerade mal Sitz und Pfote geben. Hat sich schön entwickelt vom fetten, unerzogenen Beagle
    zum Lupo-Schatz von heute :herzen1: