Kleiner als Lupo muss es nicht sein, er geht mir
mit 41,5 cm bis zum Knie- das ist ne praktische
Größe. Ich mag große/riesige Hunde sehr gern,
hab aber weder den Platz dafür noch die Kraft
den notfalls in den 3 Stock zu schleppen..
Beiträge von Beaglebine
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Wir hatten schon mehrmals das Vergnügen mit
Kleinhunden in Krawallstimmung. Meiner macht nix,
er würde sich selbst wohl erst wehren wenns wehtut. Das ist mir auch ganz recht wenn
er Stinkstiefeln einfach aus dem Weg geht.Nun, er kann leider an der Straße nicht ausweichen, er ist da natürlich angeleint. War sehr schön wie
der Terrier-Mix plötzlich aus nem Kofferraum auf
uns zu schoss.. Ich hab Lupo versucht hinter mir abzuschirmen, und den Terrier-Mix zu blocken.
Der war ernsthaft auf Streit aus, biss auch in mein
Bein-zum Glück trag ich meist Stiefel.. Ich hielt ihn
durch wegschieben und immer wieder vor meinen
Hund stellen auf Abstand. Er startete 7 Angriffe bis
Herrchen mal angedackelt kam! Nach ihm hat das liebe Tierchen dann auch noch geschnappt
als er ihn anleinte! Sowas brauch ich echt nicht!!Jeder sollte seinen Hund, gleich welcher Größe, bestmöglich erziehen und führen.
Kann man das nicht leisten oder will es nicht-
hat man m.M. nach die Pflicht, den Hund zu sichern!
Zur Sicherheit aller Beteiligten! -
Lupo darf nach einem Sturz über Herrn Stolperstein nicht
mehr in die Küche wenn ich drin bin und koche etc.
Schicke ich ihn weg muss er auch seinen Platz aufm
Sofa räumen.
HB ohne Hampeln anziehen und Fell abtrocknen
ohne Hibbeln.
Warten bis ich das Futter freigegeben hab.
Mein Essen gehört mir! Auch wenn's aufm Couchtisch
steht. Mir ist das wurscht wenn er beim Essen neben mir
auf der Couch liegt und guckt. Bedrängen, Winseln etc
haben aber ein Wegschicken zur Folge.
Bett und Couch kann er nutzen wie er mag.
Mülleimer ist tabu.
Besuch empfange ich, Anspringen ist generell verboten.
Anschlagen wenn's klingelt ok-aber dann ist wieder Ruhe.
Glaub das war's- der ist zu Hause eh ruhig wechselt nur die
Liegeplätze, schaut warum der Kühlschrank aufgeht oder lässt sich
kraulen.. Ein sehr angenehmer Hausgenosse! :) -
Nee Kareki, da liegst Du falsch- was ich empfinde weiß ich glaub ich schon
besser als Du.. :) Ich muss auch nicht der
beste oder perfekteste Hundehalter sein
(wie manch einer glaubt es zu sein). Komisch, dass mein Rückruf sonst
bei Spur, flüchtendem Wild und anderen
Hunden durchaus funzt.... Mein Hund ist
keine Maschine, soll meine Kommandos
aber bitte recht zuverlässig und prompt
befolgen- das gewährt ihm eine Menge
Freiheit und kann auch mal das Leben retten! Wo bitte steht dass ich ihn angeschrien habe?! Ich habe ihn streng weitergeschickt-streng muss nicht laut
sein-aber das weißt Du sicher.. :)
Nun denn, ich bin zu 99% ohne jede Kritik
an meinem Hund, das reicht mir völlig.
Schönen Abend noch! -
Den Hund wegnehmen und weiterschicken, ihm einfach nicht
die Gelegenheit zu geben, sich selbst für sein "Fehl"-Verhalten
zu belohnen, ist für dich schon hartes Vorgehen?
Nun, für mich nicht. Da haben wir unterschiedliche Ansichten/Einstellungen. Und eben auch verschiedene Hunde!
Für mich kein Problem, kann ich mit leben.
Diese Phasen fallen bei ihm komischerweise öfter mit meinem
Zyklus zusammen. Und ich finde es eben nicht ok, wenn ein
Hund der sonst wirklich schnell,zuverlässig und FREUDIG mitarbeitet- plötzlich über ein Sitz nachdenken muss..
Da sehe ich persönlich einfach Bedarf ihm das nicht durchgehen
zu lassen.
Was wäre denn deine Erklärung für solche Phasen?
Und deine Reaktion? Da du meinen Hund nicht persönlich
kennst, mich auch nicht- einfach ganz allgemein gehalten..
@DSH:Jo so läuft es hier normalerweise auch! Er wird für den
Rückruf immer belohnt. Auch sonst arbeite ich sehr viel über positive Mittel. Und auch hier reicht ein Kopfnicken, ein Blick,
ein Schnalzen oder leises Pfeifen zur Verständigung. Normalerweise!
Noch fühle ichmich übrigens nicht angegriffen.. -
Mei, ich hab ihn nicht misshandelt- ich hab ihn lediglich weggenommen und sehr streng weiter geschickt!"Derartig bestrafen" hört sich an als hätte ich ihn
getreten oder gevierteilt.
Übrigens kommt er normalerweise durchaus freudig und auch
schnell-nur eben nicht wenn er seine Phase hat. Ebenso lässt er
sich normalerweise sehr gut abrufen bzw dahalten und läuft nicht hin wenn ich ihm nicht die Freigabe gegeben hab.
Er hört ansonsten zuverlässig, sonst würde ich ihn sicher nicht
überall ableinen. Es sind wirklich mehrere Tage am Stück wo er
einfach anders ist.
Ansonsten kann ich dich beruhigen, wir befinden uns gewiss in keiner Abwärtsspirale. Die Herausforderung seinerseits
sehe ich eher in der "Nachfragerei" in diesen Phasen- nicht im Spielangebot. Ich kann jedenfalls ruhig schlafen auch wenn
mein Hund mal versucht mich zu beschwichtigen... -
Heute hab ich den Herrn Beagle um kurz nach 5 aus´m Bett geschmissen Er ist mit mir zur Arbeit heute.
Hier hat er bis jetzt seinen Snackball durch die Halle geschossen, Dummy gesucht und apportiert, die Mitarbeiter
unterhalten und unter meiner Empfangstheke gepennt. Nun haben wir Feierabend, fahren zu meiner Freundin und ihrem Boxer zum gemeinsamen Gassi. -
Kann nimmer editieren: Trotzdem danke für den Hinweis! :)
Dieses Spielangebot zur Auflockerung macht er zb auch immer wenn andere Hunde sehr
angespannt sind. Dann bietet er ein Spiel an und meist ist dann alles klar und entspannt. -
Da brauch ich nicht drüber nachdenken! Ich weiß wohl, dass er damit versucht, die Situation aufzulockern
und mich wieder freundlich zu stimmen. Und nein, das Grashalmschnüffeln+Gegrunze und Nase in den Boden drücken
ist keine Beschwichtigung. Das ist es dann eher wenn er schon auf dem Weg zu mir ist, nochmal stehen bleibt
und Pseudo-Schnüffelt oder Pseudo-Pinkelt.
Und wenn er Schei**e baut darf er auch gern versuchen mich freundlich zu stimmen-ob ich direkt drauf eingehe ist ne andere Sache. -
Ich fand meinen Beagle auch recht einfach zu erziehen.. Ok, man muss seine Sturheit und eigene Ideen
als Herausforderung sehen und sowas mögen..
Er kam ja 5 jährig, unerzogen zu mir. Er konnte Sitz,Pfote und war stubenrein - das war´s..
Es hatte sich vorher nemand wirklich mit ihm beschäftigt, er kannte es gar nicht, etwas mit Menschen
gemeinsam zu tun. Er kannte nur: Die Wiesen rund ums Haus, Flexi+Geschirr und ziehen ohne Ende...
Abgeleint wurde er alle Jubeljahre mal-wenn man Zeit hatte auf seine Rückkehr zu warten... Der lief nicht weg,
aber er hielt immer ausreichend Abstand damit man ihn nicht gleich wieder anhängen konnte und kam eben nicht auf Ruf.
Ich hab sehr konsequent und vom ersten Tag an meine Regeln eingeführt und durchgesetzt.
Kurzzeitig kam er an ne Schleppi, ich hab ihn anfangs 2 Monate nur auf dem Gassigang
aus Hand und Beutel, gegen Kooperation, gefüttert. Beim Beagle zieht Futter meistens am besten-
also hab ich das genommen. Spiel als Motivation findet er völlig überbewertet
Er musste erstmal lernen, dass ich meine Ansagen auch durchsetze und dass es sich sehr lohnen
kann mit mir zu arbeiten..
Nun, was soll ich sagen - er ist heute mein Traumhund. Ein Freilaufbeagle, der bisher jederzeit von Spur und
Wild abrufbar ist. Er braucht aber ständige Anleitung und schleifen lassen der Konsequenz über mehrere
Tage wird bestraft! Er kann überall wo kein Verkehr herrscht freilaufen..
Wichtig fand ich persönlich den gehorsam auf Entfernung. Er beherrscht Steh, Sitz, Platz, Down auch auf
weite Entfernung aus dem laufen heraus. Platz auch auf Pfiff. Das flechte ich immer wieder einfach so ein,
ohne Grund. Er verdient sich so ein Lob/Leckerchen und ist engagiert dabei.
Ich denke, ein so sturer Esel wie Lupo es anfangs war, nutzt jede Inkonsequenz schamlos aus.. Damit
muss man leben-oder eben den Freilauf komplett abschreiben. Er ist mir in 5 Jahren nicht einmal
abgegangen, trotzdem wiege ich mich nicht in Sicherheit, trainiere weiter und hab ihn immer im Blick.