Beiträge von Beaglebine

    Hallo,


    -vielleicht würde bei euch ein Zimmerkennel helfen, kleine Ausszeiten einhalten zu können
    - "Beissen" würde ich auch bei euch nicht zulassen-dann ist Begrüßung/Spiel eben aus!
    -Begrüssung nicht ausufern lassen, kurz "Guten Tag", kurz streicheln, fertig.
    - für nachts wäre auch ein (großer) Kennel hilfreich um zur Ruhe zu kommen.
    - Leinenführigkeit stur weiter üben, das dauert schon mal länger. NAch welchem Schema arbeitet ihr da?
    - Übungen möglichst erst mit wenig und dann mehr Ablenkung festigen
    - Nicht ableinen wenn sie stiften geht. Jedes Mal wenn sie sich euch entziehen kann, hat sie einen Sieg mehr auf IHREM Konto. Schleppleine dran-Rückruf ordentlich aufbauen.
    - Zu Hause nichts machen, kein Spiel, keine Streichelarien oder Raufereien - das passiert besser nur draussen,
    drinne ist Ruhezone und Feierabend!


    Natürlich wird sie versuchen, durch mehr Action und Gehampel eine Reaktion von euch zu bekommen.
    Sie wird ihre Bemühungen vermutlich erstmal intensivieren- da müsst ihr durch!
    Ihr selber solltet möglichst ruhig und gelassen sein, egal um was es geht. Sie dreht umso schneller hoch je
    hektischer ihr werdet.


    Sind nur so meine Hinweise/Gedanken dazu...Da kommt noch mehr, da bin ich sicher.

    Bei meinem Beagle zeigt es sich immer vorher wenn er was seeehr interessantes
    in der Nase hat. Seine gesamte Körperhaltung und seine Bewegung ändert sich. Er grunzt extrem, die Rute
    wedelt stark, er läuft zick-zack. Das ist der Moment wo ich ihn abrufe - er kommt glücklicherweise auch immer.


    Ich hab ihn als erstes auf Hand/Dummyfütterung umgestellt. Will er was, muss er sich mit mir befassen
    und nicht mit der Spur. Schleppleine brauchte ich zum Glück nur am Anfang um den Rückruf prompter hinzubekommen, er trödelte gerne rum. Zusätzlich habe ich ihm promptes Sitz/Platz/Down/Steh auf Entfernung beigebracht. Im Alltag rede ich gaanz leise mit ihm bzw setze mehr auf Handzeichen- im Ernstfall erhebe ich dann die Stimme und lass mal nen Brüll. Da er das sonst nicht kennt, reagiert er dann auch zackig.
    Das hinterher setzen bei Wildsichtung hab ich durch Impulskontrolle zb beim Apportieren unter Kontrolle bekommen.
    Ein gut sitzendes Abbruchkommando sollte auch gelernt sein..
    Er läuft abseits von stark befahrenen Straßen immer frei, Wald,Feld,Heide... Springende Rehe und Hasen sind
    inzwischen unwichtig. Er darf nicht vom Weg abweichen, keine Jagd durch Feld oder Unterholz möglich..