Ertsmal danke für die ganzen Antworten!
Zitat
Das ist nun eindeutig ein Zeichen für Unsicherheit!
Gemobbt werden nur die Schwächsten von den Schwachen!
Ein souveräner, selbstsicherer Hund hat es nicht nötig, zu mobben!
Das tun nur die unsicheren Hunde, die gelernt haben: Angriff ist die beste Verteidigung!, und die trauen sich nur an Hunde, die noch unsicherer sind.
Habt ihr Tipps wie ich ihm noch mehr Sicherheit vermitteln kann? Bisher scheint es ja nicht wirklich funktioniert zu haben
ZitatAlles anzeigenAn die TS:
Das, was du schreibst, hört sich genau an wie mein Barney vor ca. 3 Monaten.
Er war da ungefähr 13 Monate alt, gerade am Anfang der Pubertät und wollte ebenfalls zu JEDEM anderen Hund hin, wenn ich ihn an der Leine hatte.
Er hat furchtbar gezogen und ließ sich auch nicht wirklich ablenken.
Damals hatte er schon seine 30 kg, ich kann also verstehen, wie schwierig es ist, den Hund in solch einer Situation noch gut zu kontrollieren.
Bei Barney half folgendes: einfach bestimmt und relativ schnell an dem anderen Hund vorbeigehen, falls meiner stehen bleibt, einfach weiterziehen.
Klingt simpel, aber man muss wirklich "sicher" wirken und dem Hund zeigen, "wo es lang geht".
Das Problem löst sich dadurch natürlich nicht direkt nach ein paar Tagen; man muss das wirklich über Wochen immer und immer wieder üben.
Mittlerweile kann ich mit Barney super an anderen Hunden vorbeigehen; natürlich auch langsam und nicht mehr so
Das habe ich versucht. Aber er findet immer irgendeinen weg um sich an mir vorbeizuschleichen. Er versucht dann vorne um mich herum zu kommen und wenn wir dann vorbei sind dreht er sich dauernd um. Da ist das einfach weiterlaufen sehr schwer. In der Hundeschule sind wir zur Zeit auch noch, aber das einzige, was sie mir raten, ist ignorieren und weitergehen. In der Hundeschule verhält er sich eh ganz anders als unterwegs...