Beiträge von ericson08

    Zitat

    Na ja, ich hab nicht das Gefühl, dass er dabei traurig ist - aber was willste machen? Kannst ja nicht sagen, okay, heute gehen wir spazieren und mir ist wurscht, wie er läuft, und morgen arbeite ich mal mit ihm.


    "Erziehung" heißt in diesem Zusammenhang ja nicht Drill, sondern Arbeiten an seinen Baustellen, wenn akut etwas auftritt, Korrektur wenn was schief läuft, und viel Lob, wenn er was gut macht (und das macht er auch täglich). Sooo traurig ist das nicht.


    Dazu : Es muss und darf nicht durchgängig erzogen werden, dass sorgt für stress - der eine ist schneller durch, der andere macht da mehr mit. Aber : man sollte sich immer 10 min oder 15 min pro gassigang nehmen und üben und dann schluss - wie ich finde. Andauernd oder zumindest oft, kann (muss nicht) zu viel für den Hund werden. Ist ein Tip, wenns anders ist gut ;)
    Und JA: Du kannst sagen heute ist es mir wurscht!, wenn Du ihn machen lässt, ohne ihn zu maßregeln, dann verbindet er nicht damit, dass er es immer darf, sondern ist Hund in dem Moment. Erst, wenn Du ihn maßregelst, und er nicht hört, dann ist das negativ für die Erziehung. Meinen z.B. lasse ich oft auch an der Leine schnüffeln und markieren, wenn ich keine Lust habe oder ihn einfach mal machen lassen will - trotzdem klappt es wenn ich es will. Deshalb kann man sich auch mal frei nehmen - sollte man auch!


    Zum Rest : Ist hoffe ich alles gesagt - 100% wirst Du deinen Hund niemals unter Kontrolle bekommen, außer man bricht das Tier (Telemark etc. pp.). Bist Du zu langsam und er schneller, wird er wohl auch das ein oder andere Mal zum anderen Geschlecht hinrennen - dafür ist es ein Tier. Das ist aber nicht schlimm, es geht darum, das das große ganze stimmt und er in 80 - 90 % hört oder zumindest schnellstmöglichst zurück kommt. Aber Du musst ihm unbedingt beibringen die Grundkommandos zu beherrschen - liegt er im Platz, kann ne Bombe hochgehen, dann muss er bleiben !!! -> ok wittert meiner Wasser isser weg; habe ich aber einreißen lassen ;)


    Ps.: das mit dem Aufreiten, machen unsichere Rüden oftmals, vllt kann man da noch ansetzten, dass er es nicht mehr für nötig empfindet.


    beste Grüße

    Ja so ziemlich :


    Versuche Dich mal von der Wut etc. zu befreien und versuche jeden Tag aufs neue zu starten, egal wieviele Misserfolge Du am Tag zuvor hattest.


    Ein scharfes Nein muss nicht Geschrei sein, ruhig aber bestimmt - Hunde haben bessere Ohren, als sie uns glauben lassen ;) Es kommt auf dein "Mindset" an. Vertraue ich meinem Hund nicht, dann schwingt immer Panik, Unsicherheit und Wut mit, in allem was ich meinem Hund mitteile. Bin ich jedoch selbstsicher und souverän, dann kann sich mein Hund an mir orientieren.


    Grundlage für all das ist jedoch, dass Du damit die Grundkommandos in deinen kleinen Freund bekommst. Die muss er können, ohne Wenn und Aber. Wenn Du ihn immer ins Fuß bekommst, schleckt und markiert er nicht - Problem gelöst. Wenn er startet um zum Weibchen seiner Begierde zu kommen, und er soll bleiben und bleibt - Problem gelöst.


    All das wird einfacher wenn Du ruhig und souverän deinem Hund genau das beibringst. Ich war mir auch nie zu schade, meinem hinterher zu rennen, und ihn aus dem Spiel zu holen und auszuschimpfen wenn er zu nem anderen Hund hingerannt ist, ganz egal was der andere Hundebesitzer von mir denkt. Das so oft, bis es sich für ihn nicht mehr lohnt. Aber dann auch souverän nicht hysterisch. Hunde wissen ganz genau, wann die Luft brennt.


    In diesem Sinne eine gute Nacht

    Offensichtlich willst Du wirklich ne Menge falsch verstehen ? Ich meinte damit "Panik" oder Genervtheit die Du auf den Hund abstrahlst, was wiederum dazu führt, dass er mehr unter Strom steht und noch weniger hört - stell es Dir als Zirkelschluss vor. Ich denke, dass es zumindest einen Teil dazu beiträgt. Du solltest Dich frei von dem Stress machen und von den Misserfolgen nicht leiten lassen.


    Zwischen Hund und Mensch gibt es wirklich, soweit eine starke Bindung da ist, eine Symbiose, bzw. Hunde sind extrem feinfühlig. Bist Du als Mensch genervt oder gestresst, ist das dein Hund auch. Wenn ich Angst (nennen wir es mal so) davor habe, dass wenn ich einen Hund in der Entfernung sehe, mein HUnd hinrennt, dann überträgt sich mein Stress auf den Hund.


    Einfaches Beispiel :


    Wenn ich meinem Hund nicht vertraue und er im Fuß direkt an einem anderen Hund vorbei laufen soll, ich jedoch insgeheim denke "oh mann, er rennt bestimmt hin und hört wieder nicht", wird er hinrennen - 100%.


    Das schleicht sich bei einer Reihe, nicht abreißender Misserfolge sehr schnell ein. Viele von uns vergessen, wie schwer es war, unsere Vierbeiner durch die Welpenzeit zu bringen und wie viele Misserfolge wir da hatten. Jetzt, wo der Rüde beginnt, seinen Frühling zu erleben, beginnt das Spiel von neuem:


    Der Hund kennt keine Kommandos mehr, und macht einfach was er will, bzw. wohin es ihn treibt.



    Einen Ratschlag kann ich Dir wirklich geben, mache Dich frei und versuche positiv zu denken, denn selbst wenn er zum anderen Hund rennt, dann wars das auch, denn es scheint ja schon drin zu sein, da er des öfteren damit Erfolg hatte - vllt zu oft, weshalb das dann auch das schlimmste war was passieren kann.


    Darüber hinaus ist es sehr wichtig, dass dein Hund Dich wichtig findet - optimaler Weise bist Du das wichtigste auf der Welt. Das Lieblingsspielzeug oder ne Salami oder Leberwurstbällchen ganz egal. Er muss lernen, die bisherigen Kommandos, vor allem bleib und fuß bei egal welchen tollen Geruch oder Super Hund, zum aufreiten in weiter Entfernung, zu befolgen.


    Hunde sind sehr wohl in der Lage ihre Triebe zu kontrollieren. Wenn mein Hund fressen will, sagen wir ich lege eine Salami auf den Tisch, er sieht sie und ich gehe einkaufen, liegt die Salami danach noch da, weil er weiß, dass er die nicht vom Tisch holen darf - niemals. Er kontrolliert seinen Trieb zu fessen. Läuft ein Reh im Wald direkt vor uns raus, stehen beide, unsere Hündin aber extrem aufmerksam da, teilweise auf dem Sprung, dennoch genügt ein scharfes NEIN! um dafür zu sorgen, dass beide da bleiben (die Hündin hat einen wirklich starken Jagdtrieb!). All das war ein Haufen Arbeit, letztlich aber nichts weiter als das vertiefen der Grundkommandos, quasi ausgeweitet auf jede Situation müssen diese sitzen. All das habe ich aber erst hinbekommen, als ich nicht mehr so stinksauer wurde, wenn was nicht geklappt hat oder ich zum Hundersten Mal meinen Hund aus dem Wald gefischt habe oder heiser war ... nochmal, sehe ich den Hasen vor meinem Hund, und schreie hektisch hiiiiieeeeer, dann denkt der "Hier ist was los, da check ich lieber mal vorher noch die Umgebung ab" und war weg .....



    Nicht falsch verstehen, meine Hunde sind keine Maschienen, ists mir gerade egal, dann Schnüffelt sich unser Rüde halb um den Verstand und markiert unzählige Liter an noch mehr Sträucher .... und ab und an jagt Madame mal ein Vogel wenn ich nicht aufpasse. Dennoch lag der Schlüssel in den Grundkommandos, was soweit geht, dass unser Rüde unangeleint an einer läufigen Hündin im Fuß vorbei kann und danach wieder frei läuft ohne hinzurennen oder danach hinterher, weil ich ihm auch vertraue. Unser Rüde ist gerade 17 Monate alt und mitten in seiner männlichen Phase :D Du siehst es geht und er war keinen Deut besser als deiner jetzt ist ;) deshlab meine scharfe Reaktion, weils anderes geht und zwar ganz bestimmt!


    Ich hoffe diese Nachricht konnte Dir etwas besser helfen und verdeutlichen was ich meine.

    Leugne ich was ? Wie gesagt, alles subjektiv und sicher bin ich nicht der GURU - also bitte !


    Zu deiner Hypersexualität : dann sind wohl 70 % aller deutschen Rüden hypersexuell, denn so viele sind kastriert !


    Denk mal nach .... aber fakt ist, das so viele Hunde verkorst sind, weil Herrchen/Frauchen durch den Wind sind und das auf ihre Hunde übertragen. Das einzige was ich mit "meinen" Posts ausdrücken sollte war, dass es der falsche Weg ist, wie es doch immer gerne gemacht wird, den Fehler beim Hund zu suchen, anstatt bei sich selbst ! Das nämlich ist der einfache Weg. Bis ich meinem Hund kastrieren lassen würde, würde ich durch 20 Hundeschulen watscheln und zu 20 TÄ gehen. Allem voran aber in mich gehen und an mir selbst arbeiten, denn das, hat mich bisher in der Erziehung meiner Hunde am weitesten gebracht und glaube mir die hören, aber nicht weil ich so super bin oder meine Hunde, sondern weil ich an mir gearbeitet habe und meine Fehler eingesehen und korrigiert habe.


    Das ist der richtige Weg. Ratschläge sind super, ein Allheilmittel gibt es nicht nur, aber wenn ich schon die Panik bekomme wenn ich einen Schritt mit dem Hund vor die Türe gehe oder in 1 km Entfernung einen anderen Hund erspähe, dann ist eins sicher, dass mein Hund nicht hören wird. Und das ist hier, denke ich das Problem, bewusst oder unterbewusst.



    Am Rande bemerkt, mein Rüde schnüffelt, wenn man ihn lässt 10 min an einer Stelle, markiert pro 100m 50 Mal und bräuchte für 100m dementsprechend 30 min+ ... meiner ist nicht Hypersexuell oder müsste kastriert werden, aber mit viel Eifer und Arbeit an mir und meinem Hund habe ich das in den Griff bekommen, wie viele viele andere Hundebesitzer vor und nach mir es schaffen werden...

    sooo erstmal Chillout bitte .... ;)


    Was Du schreibst und was Du getan hast, mag seine Richtigkeit haben, ich finde es nur schlimm, wie man so zickig reagieren kann, auf gut gemeinte Ratschläge - auch wenn sie meinen Du hast was falsch gemacht - Punkt!


    Dein Tierarzt kann meinetwegen 150 Jahre lang praktizieren und Hunde gehabt haben, dass heißt noch lange nicht, dass er bescheid weiß, wie es um deinen Rüden steht, wenn die Infos die er bekommt, von Dir kommen. Ich vermute nicht, dass der gute Herr mit Dir spazieren geht - wenn doch Chapeau! Deshalb ist das alles sehr subjektiv und wenig zielführend. Du verstehs: man kann ein und die selbe Situation gut, aber auch ganz schrecklich darstellen.


    Du kannst alles wirklich alles ausprobiert haben, was Dir geraten wird, jedoch kann auch vieles falsch angewendet worden sein und nicht jeder Ratschlag lässt sich 1 zu 1 auf deinen Hund übertragen. Ich finde es nur schlichtweg falsch, den Fehler nicht ausschließlich bei Dir zu suchen - darauf habe ich vorher schon hingewiesen. Es ist keine wirkliche Rechtfertigung, alles probiert zu haben, ohne Erfolg, muss doch irgendwo der Wurm drin sein und ich denke nicht, dass dieser im Hoden deines Hundes sitzt!


    Nimm es mir bitte nicht übel, aber ich denke wirklich, dass Du so einiges falsch gemacht zu haben scheinst, wie zB. mit deinem Hund andere Hunde zu meiden und in nicht so bevölkerte Hundegebiete auszuweichen. Ein Hund kann ohne Ablenkung super funktionieren, aber er hört nur, wenn er es mit auch tut.
    Deshalb solltest Du mit ihm in Gebiete gehen wo viele Hunde sind(das z.B. übt man auch in den weiteren Kursen in der HS), sodass Du explizit mit ihm üben kannst, da er ja scheinbar ohne Ablenkung gut hört. Ich finde es auch nicht unbedingt ratsam, deinen Hund nur anzuleinen wenn er unerwünschtes bei anderen zeigt, da er ja offensichtlich nicht lernt, dass sein Verhalten falsch ist ?! also solltest Du ihn eventuell auch mal schimpfen bzw. sehr loben wenn er es bei Abbruch lässt.... etc. pp.

    Hm,


    ehrlich ist DAS dein ernst ? Dir ist hoffentlich klar, dass Du in einem Forum schreibst, in welchem Menschen freiwillig ihre Zeit opfern um Dir zu helfen. Anstatt dankbar dafür zu sein, dass man Dir hilft, reagierst Du zickig ... sry wie alst bist Du ...?


    Du bist in dieses Forum gekommen um Hilfe bei deinem "Problem" zu bekommen, und all das was Dir geraten wird, wurde aus dem entnommen was Du uns zur Verfügung gestellt hast! Hast Du dir mitleidiges Schulterklopfen hier erhofft ? Wenn man Dich darauf aufmerksam macht, dass Du eventuell Fehler in der Erziehung gemacht hast, dann solltest Du vllt. auch einmal in Erwägung ziehen, dass dies der Realität entsprechen könnte -> Selbstreflektion. Und aus Fehlern lernt der ein oder andere auch mal.


    Darüber hinaus hat niemand behauptet, Du würdest deinen Hund gar nicht erziehen. Es gibt aber nuneinmal Unterschiede in der Erziehung, unzählige Methoden und noch mehr Fehlerquellen. Wenn andere Hundebesitzer es schaffen, das unter Kontrolle zu bekommen, wieso nicht Du ? Ich freue mich für Dich, das Du dich für uns freust, aber anstatt darüber nachzudenken, an was es liegt und wieso wir es geschafft haben, nimmst Du es als gegeben hin und schiebst es auf den Hund anstatt auf Dich - Wir, deren Hunde weder besser, noch schlechter als deiner sind, haben es wohl geschafft - wo liegt da nun der Fehler ?


    Zum Thema, jetzt ist alles viel besser - oben hast Du geschriben, es sei nahezu ALLTAGSBESTIMMEND .... niemand liest hier quer (ich zumindest nicht) wenn jemand Fehler macht und sich Rat erhofft, dann schreibe ich dies, auch wenn jemand Probleme aus normalem Verhalten macht!


    Ziemlich traurig, dass auf Mühe anderer in solch einer Weise reagiert wird ....

    Hi,


    also wie schon geschrieben, wird eine Kastration zu keiner merklichen Abnahme des markierens führen. Das mit der Ersatzhandlung hört sich für mich logisch an, finde ich aber schwierig, sowas wirklich zu konstatieren, aus der Ferne, es ist zumindest eine plausible Möglichkeit.


    Aber mal ehrlich : macht dein Hundi das immer ? In Geschäften etc. ? Auch in der Wohnung ? wie bist Du bisher dagegen vorgegangen ? Ich meine ich hatte zum Glück noch nie das Vergügen, dass meiner der Ansicht war, einem Geschäft seine Persönliche Note verleihen zu müssen, ich kann mir nur gut vorstellen, dass wenn er es täte, richtig was los wäre ;)



    beste Grüße

    Der letzte Satz hat meine Ursprüngliche Idee des zahnens verworfen :D Mir scheint, als sei sie allmählich auf Dich fixiert, vllt hat sich das immer mehr festgesetzt und kommt jetzt erst deutlich zum Vorschein. Das mit deinem Freund ist schon komisch, klar ist immer einer "mehr" Bezugsperson für den Hund, aber das sie auch mit ihm zu Hause winselt, scheint schon darauf hinzudeuten, dass sie stark auf Dich fixiert ist.


    Wie lang ist sie denn bisher allein geblieben ? Ich finde Du hörst Dich im allgemeinen ziemlich unsicher an, dass Du deinem Hund nicht zu viel Stress zumuten willst und ja alles für Welpi perfekt ist. Nicht falsch verstehen, aber Du kannst eine gewisse unsicherheit auf auf deinen Hund übertragen und möglicherweise zeigt sich sowas auch im Verhalten dann mit Unsicherheit des Tieres.


    Alles in allem würde ich mal mit einem Fachmann/frau darüber sprechen, weil so eine Fixierung bzw. nicht alleine bleiben können, kann sich schon als ziemlich großes Problem herausstellen, wenn man nicht früh genug dagegen vorgeht.



    beste Grüße

    Ich muss es aber leider verurteilen. Ich finde es eine Schweinerei, dass Tierärzte einfach so eine Kastration durchführen weil der Hund zu Triebig ist.... man weiß vorher das man einen Rüden hat .... aber anstatt mit dem Tier zu arbeiten und ihm zu zeigen was geht und was nicht, wählt man den einfachsten Weg - die Verzweiflungskastration. Ehrlich bei 90% der Kastrationen gibt es doch nicht mal eine wirkliche medizinische Indikation..... außer die der Faulheit zur Erziehung .... die wenigen "älteren" unkastrierten Rüden die ich kenne, sind die Ruhe selbst und wirken nicht nervös und gestresst von den vielen Gerüchen.... oder man gewinnt den Eindruck "Mensch das arme Tier"...


    Fakt ist, dass sich die meissten, hormongesteuerten Verhaltensweisen des Hundes durch den Halter steuern lassen und damit lernt der Hund dann umzugehen. Genau wie mit allem anderen was er darf und was er nicht darf. Überleg Dir mal eins : Dein Hund wird von unkastrieten Rüden nicht mehr als Rüde wahrgenommen -> will man das ? Braucht es das ?


    Wer sich einen Hund holt, sollte darauf gefasst sein, dass man einen sehr treuen Partner sehr sehr lange hat, das bedeutet aber auch eine lange Zeit viel Arbeit zu investieren. Ich weiß wie oft man seinen "Freund" hasst und WIE! aber mit Arbeit lässt sich alles in den Griff bekommen auch die Triebe des Tieres.


    Als kleines Beispiel: Jagd"trieb".


    Unsere Hündin hat vor nicht allzulanger Zeit begonnen einen nicht unerheblichen Jagdtrieb zu entwickeln. (Ein Thema, dass wohl viele Hundebesitzer beschäftigt :D ) Da dachte ich mir na bravo .... viel wird gesagt : Keine Chance, Telemark etc..... Trotzdem bin ich immer wieder mit ihr ohne Leine in den Gebiete gegangen wo die Verlockung groß ist und immer wieder geschimpft und gelobt, hinterhergerannt, verfolgt, gerufen bis die Kehle heiser war! Schlussendlich hört sie : Man kann sie stoppen und abrufen, egal ob Hirsch, Vogel oder Hase. Das soll jetzt keine Angeberei sein, sondern Zeigen, dass es Möglich ist, die Triebe des Hundes unter Kontrolle zu bringen. Mit dem Geschlechtstrieb, wird die Grundlage aber früher geschaffen, was die Frusttoleranz des Hundes angeht.



    beste Grüße und Durchhaltevermögen