Beiträge von ericson08

    Liebe Bubuka, offensichtlich bist Du eine Witzboldin !


    Das meine Hunde nicht immer Mensch-ärger-Dich-nicht spielen, sondern manchmal auch vor der Playstation sitzen oder sich bei einem gutem Glas Wein angeregt unterhalten ist nicht unüblich - Danke ;)


    Die Raufungsversuche mache ich trotz der o.g. Aktivitätenvielfalt meiner Hunde daran fest, dass wenn er mit mir ein Zerrspiel macht und sie ihm dabei dauernd in den Schwanz zwickt, er dies jedoch nicht will, weil er mit unserem Zerrspiel beschäftigt ist, somit will nur sie mit ihm spielen, er jedoch nicht mit ihr - ergo : Sie will Aufmerksamkeit.


    Was die Hundesprache angeht, nehme ich auch öfter mal an einem Gespräch der beiden Teil, kaum zu fassen wie sich die Jugend von heute von denen meiner drei Hunde vorher so zu unterscheiden vermag.


    Danke für Antwort & beste Grüße ;)

    Themis, vielen Dank für deine Antwort,
    Kann es vllt auch sein, dass Sie merkt, dass unser Rüde die erste Geige spielt und der Ansicht ist sie bekommt zu wenig Aufmerksamkeit und es deshalb versucht, durch ihr o.g. Verhalten zu erreichen mehr bedacht zu werden ? Weil so wie ich mich erinnere ging ihre Eifersüchtelei schon ab dem zweiten Tag los - steigend bis heute.


    Du sagst auch, dass man den Rüden blocken muss, aber ein Beispiel war z.B. als er nur an ihr vorbei ging, als sie gerade gestreichelt wurde. Schickt man sie dann auf ihren Platz und sie merkt nur ein Fünkchen, dass sie etwas falsch gemacht hat, legt sie sich auf den Rücken und bleibt liegen. Sie hat dann etwas falsch gemacht, da kann ich sie ja wohl schlecht mit heller Stimme locken um sie auf den Platz zu verweisen.
    Was mich gleich zum nächsten Punkt, ihrem unterwürfigen Verhalten führt. Wie erwähnt, wissen wir nicht, was die gute schon so alles mitmachen musste, jedoch hat sie dieses Unterwürfige schon von Anfang an gehabt, die Tierauffangstation meinte, sie möchte dadruch gefallen, was ich für Unsinn halte, denn das ist Furcht mMn. Nur wie findet man den Konsens, wenn sie auf Ihren Platz soll, respektive, darauf bleiben soll, es jedoch nicht tut. Wenn ich mit ihm Spiele, dann kommt sie raus, schnappe ich sie Wortlos und bringe sie auf ihren Platz und sage bleib kommt sie Sekunden später wieder, werde ich jedoch laut, beschwichtigt sie, bekommt Angst gehorcht aber. Klar kann ich das 1000 Mal wiederholen sie auf ihren Platz zu bringen ohne Laut zu werden, jedoch sind dann Aktivitäten ohne sie mit unserem Rüden unmöglich und! sie bekommt volle Aufmerksamkeit. Verstehst Du das Problem, dass es nicht so ist, dass ich sie Auf und nieder heißen würde, wenn sie nicht gehorcht, jedoch ist es so das sie sich entweden auf den Boden fallen lässt und liegenbleibt (unterworfen) oder einfach immer wieder kommt.
    Das ist für mich irgendwie ein Zirkelschluss, auf der einen Seite hat sie Angst, auf der Anderen bekommt sie bei sehr ruhigen, dennoch bestimmt Verhalten zu viel Aufmerksamkeit und gehorcht einfach nicht.



    Liebe AnnaAimee, auch für deine Antwort vielen Dank,


    Ich versuche mit nichten, mich zu verteidigen, sondern nur von mir dargestellte Sachverhalte und Verhaltensweisen zu konkretisieren bzw. zu verbessern oder Auszufüllen, wenn sie von mir falsch bzw. lückenhaft dargestellt wurden, da ich einiges schon versucht habe, dies hier jedoch vergessen habe zu erwähnen, und ihr unsere Hündin ja nicht kennt, weshalb auch da das eine oder andere Mal von mir Infos nachgeschoben werden müssen :D
    Was unsere Hündin angeht, muss ich dazu sagen, dass es doch eine gewisse Rolle spielen muss, dass wir nicht wissen was sie erlebt hat, sodass ich nicht die gleiche Strenge und Konsequenz an den Tag legen kann wie mit unserem Rüden, weil ich bei ihm genau weiß was er verkraften kann, sowie auch er weiß wann die Luft brennt und es besser ist zu gehorchen. Er hat einfach ein viel festeren und stärkeren Charakter, den fast nichts aus der Ruhe bringt und stellt einfach die Dinge, die er gerne anstellt immer wieder an - wie Socken klauen, beim Geschirrspüler vorzuwaschen etc. bei ihm genügt ein nein oder wegschubsen da nicht, da muss schon etwas mehr konsequenz her (damit meine ich einen schärferer Ton ;) ) , da sich der Herr auch gerade in seiner Sturm und Drang Phase befindet. Lege ich gleiche Strenge bei unserer Hündin an den Tag kommt es zu o.g. Verhalten - leider :(
    Das mit dem Ärgern & rausfliegen ist bei uns schlecht möglich, unserer Wohnsituation geschuldet, welche sehr offen " loftig" ist und wir quasi nur das Schlafzimmer zum absperren haben, welches sich jedoch in der oberen Etage befindet, sodass nur anbinden als Alternative etwas nützen würde, um ein solches Verhalten zu unterbinden.



    Folgendes habe seid gestern Versucht bzw. geändert:


    Nur noch er darf mich morgends wecken (Privileg, da er sich zu mir ins Bett kuschelt), während sie unten bleiben muss. Auch ist er jetzt z.T. oben während ich die Treppe abgesperrt habe, sodass sie lernt ihn nicht ständig zu kontrollieren aber auch merkt, dass die Welt nicht untergeht, wenn sie es nicht kann. Bisher mit dem Erfolg, dass wenn Ruhe im Haus ist, auch sie liegt und schläft, ist jedoch Bewegung, steht sie unten an der Treppe Gewehr bei Fuß.



    Eins bereitet mir noch Kopfschmerzen, nämlich das ganz allein bleiben bei ihr. Ist sie ganz allein, steht sie enorm unter Stress, sodass sie laut jaulend durchs ganze Haus rennt und sucht... während sie wenn er bei ihr ist, zwar auch mitwill, jedoch wenn wir gehen sich gemütlich hinlegt und schläft, bis auf gelegentlich Zerstörung meiner Unterlagen, die sie aus meiner Tasche räumt (ich weiss normal sollte ich sie wegstellen, zumindest momentan) oder den Plastikmüll auslehrt und Haarklein zerstört. Wir haben bisher Versucht sie ganz allein zulassen von ganz kurz bis zu 45 min, ohne merkliche Besserung mit der Zeit. Was ratet ihr hierbei ?


    Roman *Ende*


    Beste Grüße

    es geht nicht darum, dass sie ein normales Verhalten an den Tag legt und mit kommt wenn er hoch kommt etc. Bei ihr ist es fast zwanghaft, sie ist total aufgelöst wenn ich zB. etwas vergessen habe und sie mit meiner Verlobten wartet während ich kurz nochmal mit meinem Rüden nach Hause gehe. Sie will ihn grundsätzlich aus seinem Körbchen vertreiben, wenn er sich abends gemütlich zur Ruhe begibt. Und er kann nicht einfach mal mit mir spielen, da Sie es ständig durch raufungsversuche unterbindet (es zumindest versucht, was von uns wieder unterbunden wird), und das unterscheidet sich ja wohl vom junghundetypischen Gerangel, was hier such öfter vonstatten geht und auch i.O. ist. Ein Hund muss doch auch mal in seinem Körbchen liegen und Ruhe finden, dass tut sie nur, wenn er das auch tut, sobald er unterwegs ist, steht sie unter Strom....
    was ihre Unterwürfigkeit angeht, hast Du vollkommen recht, das das nicht sein sollte, aber die kommt von der Straße und welche Erfahrungen sie gemacht hat weiss ich nicht, wir haben sie auch erst 2 Monate, wobei wir auch daran arbeiten.


    und manchmal muss man auch mal mit einen Hund schimpfen, wenn er an was nagt, oder gebellt wird oder man einfach will, das sie auf ihrem Platz bleibt.... ich renne doch nicht ständig schreiend durchs Haus, vielmehr meine ich mit schimpfen die alltägliche Erziehung, vor allem die, bei der sie nicht gehorcht.


    ich bin sicher keiner, der bei allem und jeder Kleinigkeit Panik schiebt, wir haben es auch geschafft unser Rüden an den meiner Eltern zu gewöhnen, und der hat ihn am Anfang gehasst, versucht ihn anzugreifen und co. Mit viel Arbeit und Geduld, sitzen sie jetzt sogar gemeinsam hinten im Auto und seine Geduld mit ihm ist schier unermesslich geworden. Bei unserer Hündin geht es darum, dass sie sich selbst keinen gefallen tut, mit ihrem Verhalten und es wirklich anstrengend für sie wie auch für uns ist, aber die normalen Mittel nicht wirken bzw. kontraproduktiv sind.



    beste grüße

    ich verstehe was ihr meint, grundsätzlich Frage ich mich wie ich das in den griff bekomme, dass sie versteht, nicht immer auch Aufmerksamkeit bekommen zu müssen, ohne die Sache in die falsche Bahn zu lenken. Ich habe nicht wenig Erfahrung mit Hunden, als dass ich nicht auf die Idee komme, dass es das einfachste ist, ihr klar zu machen nicht immer die erste Geige zu spielen. Wie oben jedoch geschildert, führt das gerade dazu, dass sie noch mehr zu Eifersucht neigt und gar zu Aggressionen ihm gegenüber, wenn man sie streichelt und er kommt, oder nur an ihr vorbei läuft.
    das mit der Kontrolle ist denke ich mal richtig, da sie ihn praktisch stalkt ;) auch denke ich dass sie eine geringe Frusttolersnz hat wie oben vermutet. Die Gretchenfrage ist aber wie bringt man ihr das bei, ohne die Nebenwirkung, dass sie sogar aggressiv gegen ihn reagiert. Er nimmt alles wie gesagt sehr souverän auf, noch.... genau das ist der Punkt warum ich jetzt auch versuche das zu unterbinden, da sich ihr verhalten allmählich eingeschlichen hat und sich wohl über kurz oder lang festzusetzen vermag.


    beste grüße

    Pps.: in wie fern denkt ihr hängt ihre Zerstörungswut mit ihrer Eifersuch zusammen, nur wenn sie mit ihm alleine ist zerstört sie, ganz allein oder wenn wir da sind oder nachts gar nichts, rein gar nichts.
    was auch noch erwähnt werden sollte, ist dass uns gegenüber sehr unterwürfig ist und auch größtenteils sehr folgsam.

    Danke für die schnellen Antworten,


    wohl möglich ist hier ein bisschen was falsch rüber gekommen, sodass ich mit Sicherheit sagen kann, dass es hier im Haushalt sicher nicht an mangelnder bestimmung , Konsequenz oder dergleichen mangelt. Unser Rüde war mit Sicherheit ein seeehr angstrengender Kandidat, welcher sehr konsequent erzogen werden musste und es immer noch werden muss.


    das mit dem Mittelpunkt stimmt auch nicht, so wie angenommen. Es herrschen hier klare Regeln, bei der Fütterung wird gesessen und geblieben bis das Kommando kommt, ich weiss das ist Standard, dass aber nur mal als Beispiel. Eingangs habe ich auch geschrieben, dass Madame auch gerade erzogen wird, leinenführigkeit, auf Entfernung bleib etc...ohne Leine.


    meine verlobte kuschelt sie zwar immer recht heftig und ausgiebig, jedoch nur wenn Sie das will und nicht immer wenn die Hündin kommt und es einfordert.


    aber jetzt eklantante Fehler bzgl. ihr das Zepter in die Pfote gegeben zu haben oder ihr zuuu viel Aufmerksamkeit gegeben zu haben muss ich verneinen. Das einzige was nicht konsequent durchgezogen wurde sind die streicheleinheiten bei der Begrüßung.



    Seid ihr aber wirklich der Ansicht, dass ich bei den Hunden, vor allem in dem Alter, die Rangfolge festlegen sollte, ohne dass es Anzeichen dafür gibt wer von beiden dominanter ist, da beide recht unterwürfig sind, was Artgenossen angeht.


    PS.: das mit den kauknochen und Spielsachen wir selbstverständlich sofort unterbunden und sanktioniert. Wir haben sie jetzt knapp 2 Monate.



    besten Dank und liebe Grüße

    vielen Dank, dass mit der Kontrolle hört sich vielversprechend an - an so was hatte ich noch gar nicht gedacht ;)
    was die Mücke und den Elefanten angeht, ich denke, dass jeder weiss, der schonmal einen Welpen aufgezogen hat, vor allem einen einer größeren Rasse bzw. sehr kräftigen Rasse, weiss wie schnell aus einer Mücke eine Elefant werden kann, und dass auch in erzieherischen Belangen - soviel dazu. Lieber setze ich mich mit einer Kleinigkeit zu viel auseinander als zu wenig.



    was die Rangfolge angeht, ist diese wie gesagt noch nicht geklärt, sodass ich sicher nicht einen an erste stelle setze und alleine gehts dann rund...
    auch reagiert sie gerade auf Ausgrenzung sehr stark und wird noch eifersüchtiger ... das war das eine mal die Folge, dass sie zu knurren und schnappen Begonn. Wir kennen wie gesagt auch ihre Vorgeschichte nicht, aus welchen Grund sie jetzt das verhalten an den Tag legt, da sie von Anfang an nicht mit wenig Aufmerksamkeit bedacht wurde.


    am Rande, wenn sie mit ihm alleine ist, kommt es nicht selten vor, dass sie was kaputt macht....



    beste grüße

    vielen Dank für die Antworten.


    zunächst lasse ich erst mal meinen Rüden gar nicht von ihr besteigen, während ich tatenlos daneben stehe .... ich habe oben nur eine Situation beschrieben, wie sie nunmal vorkommt....
    Darüber hinaus, scheint es mir, als haben beide ihre Rangordnung noch nicht wirklich geklärt, weil wie gesagt beide sehr friedlich sind .... aber sie nimmt ihm schon den kauknochen weg, wenn beide unbeaufsichtigt kauen und lagert ihn, oder Spielzeug etc... sie versucht halt ihre Position schon zu steigern.... bevor jetzt Kritik kommt, man kann beide unbeaufsichtigt kauen lassen und auch Spielzeug rum liegen lassen da er sehr friedfertig ist und ihre grenzen akzeptiert, sowie wenn er knurrt auch sie weggeht. Natürlich wir sie wenn sie ihm was weg nimmt auch reglementiert.


    Grundsätzlich denke ich aber, dass ich wenn ich sie mit der Hand ab halte und nur ihn streichle die Eifersucht schüre, auch wenn sie weg gesperrt wir und man nur mit ihm alleine spielt, merkt sie doch das da was vor sich geht, da unser Rüde nicht gerade leise spielt ;) Auch das wäre wie ich finde kontraproduktiv - da sie sich dann ausgeschlossen fühlt.


    vor allem stark merkt man bei ihr, dass wenn er die Treppe hoch kommt, sie immer auf seinen Fersen ist, auch wenn sie zuvor noch tief und fest geschlafen hat.


    meine Frage, ob sie dieses Verhalten nun an den Tag legt wegen uns, oder wegen ihm / seiner Aufmerksamkeit steht nach wie vor noch im Raum, da sie ohne ihn nicht alleine bleibt, sowie sich auch extrem stark an ihm orientiert.


    und das Gerangel machen beide auch mit anderen im Spiel, wie Welpen halt, beide sind ja noch weit davon entfernt erwachsen zu sein und wenn es "aus' heisst, dann ist auch Schluss ;)



    in diesem Sinne beste Grüße ;)

    Hi liebe Mitglieder,


    vor kurzem kam zu unserem Rüden noch ein Weibchen, ihre Herkunft ist weitestgehend ungeklärt, nur so viel :
    sie kommt aus Griechenland, ist ca. 15 Monate alt und kastriert.


    vom Wesen her ist sie absolut lieb und zutraulich und weder Mensch noch Hund gegenüber in irgend einer Weise aggressiv oder gar schüchtern, im Gegenteil mit Hunden spielt sie ausgelassen und furchtlos. wobei sie uns gegenüber zum Teil etwas scheu reagiert, da sie jetzt einige Grenzen aufgezeigt bekommt und das ohne Schimpfen nicht geht, worauf sie gar keine Lust hat.



    zum eigentlichen Problem: sie ist auf unseren Rüden unglaublich eifersüchtig, was sich darin zeigt, dass man ihn gar nicht streicheln kann, ohne das sie sich dazwischen drängt um gestreichelt zu werden. Auch ist es schon vorgekommen, dass sie ihn angeknurrt und geschnappt hat (sehr leicht und absolut noch nicht beschädigend) wenn er kam wenn sie gestreichelt wurde, was selbstverstandlich sofort unterbunden wurde und bisher auch nicht mehr vorgekommen ist.
    Auch wenn man mit ihm spielt, zerrspiele, welche sie nicht mag, fängt sie an mit ihm zu raufen oder auf ihn auf zu springen und ihn zu dominieren.


    er lässt sich das meistens gefallen oder knurrt nur ein wenig, da er primär auf sein zerspiel fixiert ist. grundsätzlich ist er auch bestens sozialisiert und zeigt ihr wie auch anderen Hunden gegenüber ein absolut tolles verhalten.


    da sie mit dem alleine bleiben ohne unseren Rüden doch starke Probleme hat stelle ich mir die Frage ob sie um unsre oder seine Aufmerksamkeit ringt und ob wir dieses verhalten dulden sollen oder unterbinden, da die beiden doch seeehr oft raufen aber doch wirklich niemals Übermaß, d.h. wenn gewinselt wird, lassen sie einander in Frieden.



    herzlichsten Dank im Voraus



    PS.: verzeiht die grausame Rechtschreibung, habe es auf dem Tablet verfasst.