Beiträge von ankaflojo

    Zitat


    Kauf dir z.B.das Fachbuch Praktikum der Hundeklinik von Niemand&Suter.
    Da findest du Sachen wie sekundaeren Hyperparathyreoidismus, All meat Syndrom, Radius Kurvus, Osteomalazie usw.




    Wobei beim ekundären Hyperparanthyreoidismus eine Erkrankung der Schilddrüse auch mit einspielen kann, ist das auch mit einbezogen worden?
    Sind diese Hunde, im Vorfeld, auf Schilddrüsenerkrankungen untersucht worden?



    Der Radius Curvus entsteht, meines Wissens, auch durch Verletzungen der Wachstumsfugen in bestimmten Wachstumsphasen (ich meine ums halbe Jahr herum, wenn diese Fugen eigentlich noch offen sein sollten)



    Und:
    Wie ist belegt das diese Hund, diese Erkrankungen nicht auch bekommen hätten, wenn sie anders gefüttert worden wären?


    Meine Meinung:
    Traue keiner Studie die Du nicht selber gefälscht hast.


    Ich bekomme viele Studien vorgelegt (humanmedizinische) und beim näheren Betrachten sind entweder die Grundvoraussetzungen andere oder es werden Äpfel mit Birnen verglichen.
    Niemand kann genau sagen das ein Mensch oder ein Hund sich genau anders entwickelt hätte, wären andere Faktoren ursächlich gewesen.
    Das wäre sehr schön wenn dem so sei, gerade auch in der Medizin.


    Dann hätten sich manche Praktiken schon längst erledigt und würden nicht mehr getan werden.
    Leider ist es aber nicht so eindeutig.

    Hallo,


    hast Du erfahrene Leute, die auch BARFen, an Deiner Seite stehen?


    Wenn ich mich persönlich mit Züchtern unterhalte und auch mit dem Team unserer Hundeschule, dann erkenne ich nicht annähernd einen solchen Hype wie er streckenweise im Internet um das Thema BARF gemacht wird.


    Von daher sehe ich da, für mich und unseren Hund, keine großen Schwierigkeiten.


    Wichtig finde ich, das Dir jemand Unterstützung gibt, der Erfahrung hat mit dem Thema BARF und der Dir Deine Fragen beantworten kann.


    Wenn ich mich über die sogenannte "gute Welpennahrung" informiere dann erhalte ich ebenso viele unterschiedliche Informationen wie beim Thema BARF.


    Mir widerstrebt es meinem Hund Trockenplörre zu geben von der ich nicht mal ansatzweise weiß was darin enthalten ist da viele Zusätze pure Chemie sind und auch die Zusammensetzung nicht gerade auf meinen Mischling abgestimmt sein muß.


    Diese Fertignahrung kann also gut sein für meinen Hund...muß es aber nicht.
    Unser so hochangepriesenes fertiges Welpenfutter hatte unserer Tierärztin einen viel zu hohen Rohproteingehalt.
    Gerade weil unser Hund ein großer werden wird erklärte sie, sei es wichtig das der Rohproteingehalt niedriger sei, damit der Hund langsamer wächst und somit seine Knochen und Gelenke "in Ruhe" ausformen kann. (<- meine interpretation ihrer Worte)


    Genauso kann BARF gut sein für meinen Hund...muß es aber nicht.


    Die Verantwortung übernehme ich ganz alleine und die Konsequenzen muß auch ich ganz alleine tragen.
    Von daher schau was Du für Dich am ehesten verantworten kannst udn welche Konsequenzen zu am leichtesten tragen kannst und dann treff Deine Entscheidung.


    Meine 5Cents.....denn ich bin auch in genau der selben Situation, gerade :smile:

    Hallo,


    vielen Dank, Kay!
    Ja, so ein Plan hilft mir, für die Mitorientierung, sehr :smile:



    Ich persönlich nehme das auch nicht so genau.
    Das kann aber auch daran liegen das ich selber angelehnt an medizinische Bereiche arbeite und in denen, gerade im Bereich Ernährung, über den Daumen gepeilt jedes Jahr etwas anderes gelehrt wird.
    Gerade auch im Bereich "Stillen und Beikost" was sich hier ja nun doch etwas an mein Hundethema anlehnt.
    z.b.: Mumi vom Menschen und die Milch die wir von der Kuh trinken ist einfach nicht identisch und auch für andere Zwecke gedacht...so ist das auch mit der Mumi vom Hund und der Kuhmilch für den Hund danach......


    Diese Anpassungen sind ja auch im Buch "natural dog food" beschrieben. Und von daher mache ich mir da überhaupt keinen großen Stress.


    Ich finde auch das sich die Bioverfügbarkeit im Rohfutter nicht unbedingt an die im Fertigfutter anpaßt, denn natürliche Zutaten können vom Organismus doch ganz anders verstoffwechselt werden wie künstlich hergestellte (wie z.B. das Kalzium aus Knochen und Knorpel und das, welches künstlich im Fertigfutter ist) und das kann mir auch kein BARF-Experte aufs Gramm genau ausrechnen ;)
    Da dies voraussetzen würde das jedes Huhn, Rind, Pferd oder Schaf dieselben Knochen und Knochenzusammensetzung hat, was ja, in der Natur, niemals der Fall ist.


    Auch hier könnte ich nun, anhand vom Eisen wieder einen wunderbaren Zusammenhang zum Stillen von Kleinkindern ziehen.


    Ich denke also nicht, das ich irgendwie blauäugig oder naiv an das Thema BARF herangehe....allerdings gehe ich vielleicht auch nicht dogmatisch heran....das ist schon möglich.

    Zitat


    Das Risiko einer falschen Fütterung trägst letztendlich DU.



    und genau deshalb ist es mir lieber mit einer blutigen Anfängerin gemeinsam zu schauen als pauschalisierte Antworten zu bekommen

    peppus:

    Zitat

    Bei einem Welpen reicht es leider nicht aus, einfach munter drauf los Futtermittel in den Napf zu geben und auf gutes Gelingen zu hoffen.


    Wie kommst Du darauf, das ich das so, im Welpenalter bei unserem damaligen Hund, gemacht habe?


    Wer garantiert mir das genau das Fertigfutter, welches ich jetzt gebe das superduperhightech Futter für meinen Hund ist?
    Das er also nicht genau wegen diesem Futter gesundheitliche Probleme bekommen wird?



    Hallo amy,


    vielen Dank für Dein Hilfeangebot!!
    Da werde ich gerne drauf zurückkommen, denn genau dieses Ausrechnen ist das, was mich am meißten beschäftigt.
    Deshalb auch das fastfoodBarf beim alten Hund.


    Damals habe ich mit der Züchterin gemeinsam angefangen und somit haben wir gemeinsam geschaut.
    Das fällt jetzt, weil Tierheim, weg.


    Meine Tierärztin riet mir dazu wenig Rohprotein zu füttern, damit Elliot nicht zu schnell zu hoch wächst, zu Lasten der Knochen.


    Auch ist BARF ja nicht gerade das komplizierteste :headbash:
    Wenn es einmal gut angelaufen ist, dann läuft das ja schon von alleine ....dafür ja auch den Futterplan und beobachten muß ich auch einen TroFuHund.


    Die Welpenzeit unseres damaligen Hundes liegt nun allerdings schon ein paar Jährchen zurück und da war die Ernährung dann doch ein wenig anders als jetzt.
    Dann war unser damaliger Hund ein Labrador...also eine Fress- und Futterverwertungsmaschine, jetzt haben wir einen anderen Hund.
    Zudem ein Mischling bei dem ich nicht weiß ob ich mehr auf HSH oder Dogge füttern soll oder ob doch mehr die Mutter durch kommt.


    Neben mir liegt das "Natural Dog Food" Buch von Reinerth welches ich damals als sehr hilfreich fand.
    Jetzt komme ich da irgendwie gar nicht wirklich rein.


    Wir haben hier einen BARF-Metzger in der Nähe http://www.tiernahrung-stock.com/
    Unsere ehemaligen Vermieter haben Rinder und schlachten auch selber
    also bin ich nicht nur auf die Metzger hier vor Ort angewiesen und komme auch an andere Sachen ran
    Allerdings frage ich mich dennoch ob es einen Unterschied zwischen diesem Fleisch und dem Fleisch im BARF Shop gibt...oder kann ich das BARFShopFleich auch für den Menschen nehmen?



    So, nun werde ich mir mal darüber klar, was ich überhaupt für Fragen habe und dann melde ich mich mal bei Dir ;)

    Hallo,


    wir haben seit 3 Wochen einen jetzt 15 Wochen alten Mischlingswelpen hier.


    Da wir, bei unseren letzten Hunden, sehr gute Erfahrungen mit BARF gemacht haben, würden wir dies auch weiter machen.


    Je mehr ich mich allerdings einlese, desto unsicherer werde ich und verliere ein wenig die Lust daran :headbash:


    Damals haben wir einfach das Fleisch von happypets in Much geholt und dann wie es kam immer mal was beigemengt..mal ein Ei, mal Quark, mal einen netten Knochen oder Knorpel.


    Fest steht für mich auf jeden Fall, dass Elliot so nicht weiter gefüttert werden kann, denn ich finde es ganz ekelig wie er und seine Ausscheidungen riechen...das kenne ich so gar nicht.


    unsere letzten Hunde waren ein Jack Russel und ein Labrador.


    Jetzt haben wir einen Mischling aus Vater: Dogge-Herdenschutzhund und Mutter: "einmal Spanien und zurück" in Labradorgröße.



    Bei Happypets gibt es jetzt zwar noch diese fertigen Würste zu kaufen...aber keine Knochen mehr.


    Nun habe ich bei futterfleisch24 mal angefragt und überlege das zu mischen.


    Aber was?
    Ich bin grad echt überfordert :hilfe:


    Und was mir auch immer mehr in den Sinn kommt:
    Wenn ich bei einem Metzger Fleisch hole dann habe ich ja die Qualität die für Menschen gilt...ist das bei BARF Fleisch anders?
    Also die Qualität des Fleisches aus einem Onlineshop im Vergleich zu der unseres Metzgers.
    Unser Metzger braucht sein (nicht verkaufsfleisch) leider für seine eigenen Hunde.
    Das wäre mir eigentlich am liebsten gewesen.

    Da er so lieb und entspannt war hat die Tierärztin ihn sich in Ruhe und ganz gut angeschaut....


    angesprochen hatte ich es allerdings nicht, da ich es jetzt nicht als soooo dramatisch einstufe, ich finde es nur verwunderlich und deshalb frage ich .


    Ich werde es aber mal ansprechen.
    Eigentlich wollte ich ihn mit einem Jahr mal röntgen lassen um zu schauen was die Hüfte macht.
    Aber einfach weil er auch recht groß werden wird.


    Es ist schon lustig, wenn man ihn so laufen sieht....dann hat man einen schwarzen kniehohen Hund vor sich der total tapsig neben einem Menschen her läuft.


    Und jeder der nicht so die Ahnung von Hunden hat ist bei seiner Altersangabe erst einmal schwer beeindruckt, dabei finde ich ihn nun gar nicht so groß.



    Hier ist mal ein Bild vom ganzen Wurf drinne, ich hatte das eben wohl vergessen einzugeben
    http://www.tierheim-troisdorf.…eren-im-tierheim-gelandet

    Hallo,


    das hier ist der Vater http://www.tierheim-troisdorf.….php?doug-doggen-mix-2006


    "Vorgestellt" wurde er uns als Kangal-Doggen-Mix (also der Vater)


    Als dann die Vorkontrolle war sprach ich den Kangal an, einfach weil dies ja auch eine Rasse ist, die flott mit auf diversen Listen auftaucht und in Hessen und einem anderen Bundesland auch als gefährlich oder so eingestuft ist, da kam ein Blick und ein Kopfschütteln und der Kommentar das ein Herdenschutzhund drinne sei aber nicht der Kangal.


    Im Schutzvertrag allerdings steht ein Kangal-Labrador-Mix.


    Hier ist die komplette Familie mal zu sehen und da könnte man schon auf Kangal kommen, finde ich....


    Im Prinzip ist es mir total egal aber ich finde es schon seltsam.


    Schmerzen hat er nicht, zumindest habe ich nicht den Eindruck.


    Und ob er, von den Bewegungen her, anders läuft kann ich gar nicht so sagen, denn er watschelt halt im teilweise noch recht tollpatschigen Welpengang hier herum.
    So langsam habe ich den Eindruck das er nicht mehr so ganz so symetrisch wächst und von daher wirkt er allgemein etwas wackelig.



    Hier ist Elliot selber auch etwas größer zu sehen
    http://liebfrech.blogspot.de/

    Hallo Sibylle,


    vielen Dank für Deine Antwort :smile:


    Zitat

    Hsh sind nicht die Spieler vor dem Herrn.


    das hatte ich auch schon gedacht....aber der HSH ist ja nur ein Miniteil vom ganzen Hund.....ich dachte das er nicht so stark durchkommt.
    Aber das kann man so pauschal wahrscheinlich auch nicht sagen, oder?




    Zitat

    diese Mischung könnte durchaus Wachstumsprobleme und damit Schmerzen bekommen.


    inwieweit?
    Kann ich das an irgendwas festmachen?
    Beim Tierarzt waren wir bisher jeden Montag mit ihm...einmal Augen, einmal Pickelchen....aber nach dem Wochenende ist ja wieder Montag.. :headbash: