Beiträge von ankaflojo

    Hallo,


    ich habe eine Frage zu unserem Elliot.


    Wir haben ihn vor drei Wochen aus dem Tierheim geholt, jetzt ist er 15Wochen alt.


    Es kann also alles auch mit dem Tierheim zusammenhängen, sie haben sich dort recht viel Mühe gegeben und ich glaube auch das sie viel gemacht haben....halt ist ein Tierheim immer ein Tierheim und somit sind die Möglichkeiten auch recht begrenzt *denk*


    Elliot ist ein Mischling:
    Vater --> Dogge - Herdenschutzhund
    Mutter --> einmal Spanien und zurück


    Nun bin ich immer davon ausgegangen das ein Welpe grundsätzlich gerne spielt, erkundet und sich auch bewegt.


    Nicht so unser Elliot....er spielt wenig, verliert recht schnell das Interesse, erkundet in vorsichtig langsamen Tempo mittlerweile zumindest alles..


    Aber beim Gassi-Gehen ist nach 50m ca Schluß.


    Ich bekomme ihn dann noch weitere 100m etwa mit Leckerlies und Feuerwerk und mich selbst zum Schnitzel machen motiviert....dann allerdings gilt seine einzige Motivation dem Heimweg :headbash:


    Morgens und abends ist es ganz schlimm....vormittags und mittags und nachmittags geht es besser.


    Wir wohnen recht nah am Feld...also so 60m die Strasse runter ca sind wir da, es ist also kein wirklich weiter Weg.
    Er hat auch noch nie schlechte Erfahrungen dort gemacht.


    Er setzt sich erst ab und wenn er gar keine Lust hat, dann legt er sich hin.


    Wir hatten, bis letztes Jahr, einen Labrador.....der war als Welpe anders....aber es war ja auch ein anderer Hund.


    In der Hundeschule ist Elliot total klasse....er kommt wenn er Zeit hat auch zu mir, wenn ich ihn rufe, tobt mit den anderen Hunden und hat sichtlich Spaß.


    Über Tipps oder Gedanken würde ich mich sehr freuen :smile:


    einn lieben Gruß
    Iris

    Zitat

    Ach ist alles im Moment ein wenig viel:-) Wir hatten früher 3 Windhunde respektive bei uns Zuhause also meine Mutter die waren alle so ruhig:)) Und ein Dalmatiner hatten wir auch 15 Jahre lang aber Pongo ist so anders oder ich weiss es nicht mehr genau wie sie waren keine Ahnung:)


    Das kann ich sehr gut nachvollziehen...


    Unser Labrador war 3Jahre alt und beherrschte einfach schon alle Grundkommandos die mir wichtig waren.....er war ausgeglichen und kannte die Welt schon.
    Entsprechend eingespielt waren wir aufeinander.


    Elliot ist jung und tapsig, kennt noch nichts und möchte dennoch alles kennen lernen.
    Er ist manchmal unbeholfen andere male überschwänglich und ich kann ihn noch nicht so einfach leiten wie unseren Ben.....einfach weil er mich noch gar nicht versteht.


    Er braucht noch ganz viel Führung um zu verstehen was ich überhaupt von ihm erwarte....was ich möchte wie er sich verhält....


    Ich selber erwische mich auch immer wieder dabei das ich Vergleiche ziehe zu unserem alten Hund denen unser Elliot gar nicht gerecht werden kann, denn es wäre als wenn ich den Tatendrang unserer siebenjährigen mit meinem Hang zur Ruhe vergleichen würde ;)


    einen lieben Gruß
    Iris

    Hallo,


    ohje, das liest sich wirklich sehr anstrengend gerade.


    Ich weiß nicht ob es Dir helfen kann:
    Wir haben gerade auch einen Welpen hier und ich habe gemerkt das er besser zur Ruhe kam als ich ihm eine Hand auf den Brustkorb gelegt habe.
    Nach ein paar Tagen habe ich den Korb auch weggelassen und nur noch die Decke neben das Sofa gelegt, somit kam er dann auch nochmal schneller zur Ruhe.
    Und angeleint war er immer wenn er schlafen sollte.
    Er selber ist aus dem Tierheim, war jedoch bis wir ihn abholten bei seiner Mutter. Aber ich merke schon das er anders ist als unser früherer Labradorwelpe (klar, er ist kein Labrador). Er hat andere Erfahrungen gemacht oder halt auch nicht.... Euer Hund war ja auch schon etwas älter als er zu Euch kam.
    Elliot kam mit 12 Wochen zu uns.


    Ich habe ihn auch jetzt noch nachts mit Leine neben meinem Bett liegen. So bleibt er liegen und wuselt nicht unbemerkt herum.


    Zu dem Thema mit dem Anspringen und Austicken:
    hast Du das schon mal in der Hundeschule angesprochen?
    ich finde das schon wichtig das Du da entsprechende Handgriffe lernst wie Du Deinen Hund, in solchen Momenten, beruhigen kannst.
    Und vor allem auch wann Du ihn wieder freigeben darfst, das er nicht lernt das er durch solches Verhalten etwas positives erlangt.


    Vielleicht hat er etwas erlebt was ihn zu diesem Verhalten animiert...allerdings darf das kein Freifahrtschein für unerwünschtes Verhalten sein.


    Ich bin jetzt absolut nicht die super Hundekennerin, wollte das einfach nur hier lassen, da ich selber hier auch Kinder habe von denen unser Elliot in den nächsten paar Monaten, die zweijüngeren entwicklungstechnisch sehr schnell überholen wird und da ist es mir sehr wichtig, das ich mich auf meinen Hund verlassen kann.