Beiträge von _purzelchen_

    Hallo. sicher sind noch Erfurter hier. Ist nur in letzter Zeit etwas ruhig geworden, was bei mir eher dran lag, dass ich wenig Zeit hatte noch großartig irgendwohin zu fahren in letzter Zeit. Wohn ja bei Sömmerda.

    Ich hab zwar jetzt keine Erklärung, aber dafür eine andere Frage. =)


    Wenn ich jetzt davon ausgehen, dass will-to-please der (angeborene) Wille zur Zusammenarbeit ist. Ist es dann möglich, dass das ganze durch Gewohnheit soweit überdeckt wird, dass es nicht mehr durchkommt?


    Als Beispiel:
    Der Hund ist zwar so veranlagt, dass er will-to-please hat, lebt aber von klein auf ohne Mensch und muss sich selbst versorgen. Könnte die Gewohnheit dann soweit verfestigt sein, dass Hund doch lieber alleine jagen geht, obwohl er in anderen Situationen die Zusammenarbeit sucht? Also Situationen, die er vorher eben nicht kannte?


    Ist mir beim lesen grad so in den Sinn gekommen. Vielleicht kann`s ja jemand beantworten. Oder hab ich da irgendwelche Zusammenhänge falsch verstanden? :???:

    Ja, das war blöd. Irgendwie kam von Woche zu Woche auch immer wieder was neues dazu. Im Moment siehts bei mir zeitlich auch noch nicht wirklich besser aus. Also werd ich erstmal auf unbestimmte Zeit nicht dabei sein. :|
    Aber im Dezember hätt ich dann auf jeden Fall fast 3 Wochen Urlaub. Da siehts dann wieder besser aus. :D


    Stimmt, Weißensee ist wirklich um die Ecke.

    Ich wollt mich eigentlich auch schon lang mal wieder melden, aber irgendwie ist Zeit momentan Mangelware bei mir. :/ Und da geh ich dann doch lieber hier ein bisschen länger spazieren, als noch weiter weg zu fahren.


    Wart ihr denn so schon wieder mal unterwegs?


    Wo kommst du denn genau her, Claricia?

    Für mich hat sich die Wartezeit auch ewig hingezogen.


    Wir waren erst bei der Tierhilfe, um uns einen anderen Hund anzuschauen. Wir waren mit der Frau von da, dem besagten Hund und noch ein paar anderen Hunden ca. 30 Minuten Gassi zum kennenlernen. Allerdings hatte mein Freund zu dem gar keinen Draht, was aber auch auf Gegenseitigkeit beruhte. :D
    Als wir wieder zurück zum Haus kamen, schlich plötzlich Bonny um unsere Beine, halb bettelnd halb ängstlich. Uns wurde gesagt, dass sie bisher kaum dazu zu bewegen war mit rauszukommen, sobald jemand fremdes da war, aber wir versuchten es trotzdem. Und siehe da, es hat geklappt. Und wir haben beide sofort gesagt, die ist es.
    Da sie aber am nächsten Tag kastriert werden sollte und wir sowieso über Ostern zu meinen Eltern fahren wollten, sollten wir sie eine Woche später abholen. Von da an verging die Zeit wie im Schneckentempo.
    Viel vorbereitet haben wir ansich auch nicht. Halsband bekamen wir von da, weil wir die Größe auch nicht wussten, eine Decke hatten wir. Also blieb zum einkaufen nur eine Leine, Näpfe, Trofu, was zu knabbern und ein Seil zum spielen.


    Dann war es endlich so weit. Ich hatte die Nacht kein Auge zugetan. Angekommen bei Bonny, gabs erstmal "schlechte" Nachrichten. Sie war erst am Vortag kastriert worden und noch etwas matt. Der Termin hatte sich verschoben. Aber sie war trotzdem so fit, dass wir sie mitnehmen konnten.
    Sie ist ohne Probleme sofort mit, gleich ins Auto und hat die ganze Fahrt geschlafen.
    Daheim angekommen, kurz was gefressen und weitergeschlafen. :D


    Die ersten Nächte hab ich dann zwangsweise mit ihr auf der Couch verbracht, weil sie immer wieder an der Narbe lecken und knabbern wollte. Und nur solang ich meine Hand auf ihr liegen hatte, hat sie aufgehört. Naja, so fühlt man sich wohl auch mit einem Säugling, der einen die halbe Nacht auf Trab hält. :irre2:


    Alles in allem war sie pflegeleichter wie gadacht. Nichts wurde kaputtgemacht und der Ablauf klappte soweit gut. Bis auf ihre Angstzustände. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Also ich find den Artikel gut... nein keine Panik, nicht den Inhalt, sondern die Tatsache, dass so immer mehr Leute sehen, dass man nicht alles glauben sollte, was in der Presse steht. :D


    Ich frag mich da immer nur, wie man so ein subjektives Thema zum Aufhänger machen kann. Eigentlich gar nicht, ausser man verfolgt irgendwelche Interessen, sei es nun wirtschaftlich, finanziell oder sonstwas.


    Wobei, wenn ich es so recht bedenke, ich ess ja auch rohes Fleisch. Sollte ich mich in Zukunft besser von Kindern und älteren Menschen fern halten!? Bekomm ich nun Durchfall!? Oder werd ich gar aggressiv!? :shocked:


    Mein Hund bekommt sowohl Trockenfutter, als auch rohes Futter. Und ich find es im Allgemeinen nicht ok, wenn einem krampfhaft versucht wird eine Meinung aufzudrängen. Ich seh bei beiden Varianten keine Probleme, solang man sich überlegt, was man füttert. Hätte ich den Platz in der Kühltruhe etc., würd ich sicher auch kein TroFu mehr kaufen, trotzdem bin ich zufrieden mit dem, was ich momentan fütter. Roh fütter ich momentan nur zu, wenn wir selber schlachten. Aber halt, schlachten... vielleicht sollte ich das ja auch besser nicht erwähnen... könnte ja möglich sein, dass ich dann gleich in Quarantäne muss. :hilfe:



    Amüsierte Grüße

    Die Links sind klasse. Jetzt weiß ich, was ich demnächst für Lesestoff habe. :D


    Hab schon häufig nach sowas geschaut, weil ich ja auch so ein panisches Exemplar Hund daheim hab und ich mir in vielen Situationen beim besten Willen nicht erklären kann, woran die Panik liegt.
    Das mit dem lernen interessiert mich auch. Hab ja auch so einen Schwerlerner. Arko ist zwar nicht mein Hund, aber ich kümmer mich zum Teil um ihn. Ich versuch zum Beispiel schon ewig, dass er beim füttern früh halbwegs ruhig mit mir zum Napf läuft. Sag ich ihm das, macht er`s. Aber es kommt nie irgendwas von allein. Sonst zeigt man ja meist was und irgendwann ist die Verknüpfung da: zeig ich das Verhalten, bekomm ich was dafür. :???:


    Die Dissertation würd mich natürlich auch interessieren. Aber ich glaub wenn das alle wollen, artet das für dich dann noch in Arbeit aus. :|