Also kurz zur Vorgeschichte:
Bonny hat wirklich panische Angst vor Gewitter. Und da es ja im Moment "Gewittersaison" ist, wird sich von Gewitter zu Gewitter natürlich immer mehr reingesteigert.
Hier war es in letzter Zeit so, daß häufig abends Gewitter waren. Abends geh ich natürlich auch das letzte mal mit ihr raus zur Pinkelrunde.
Nun ist es so, daß wir oben im Haus wohnen und die Schwiegerelten ganz unten die Küche haben, wo wir dann auch zur Tür wieder reinkommen.
Normalerweise geht Bonny da rein, mal kurz "hallo sagen" und dann auch problemlos mit hoch, wenn man sie ruft.
Nun zum eigentlichen Problem:
Seit kurzem ist das so, daß es tagsüber ist, wie oben grad geschrieben.
Nur abends flitzt sie, sobald ich mit ihr hoch will, sofort in irgendeine Ecke (vorzugsweise unter die Eckbank in der Küche), so als ob sie panische Angst hätte. Macht sie seitdem da eben abends immer mal Gewitter waren.
Irgendwie hat sie das anscheinend so verbunden, daß die Gewitter sind, wenn sie abends mit hochkommen soll.
Ich will auf jeden Fall vermeiden, daß ich sie mehrmals ruf ohne daß sie dann auch kommt. Da hab ich dann letztendlich wahrscheinlich noch mehr Probleme, weil sie dann gar nicht mehr kommt, wenn ich sie ruf.
Nun, ist die Frage, wie am besten reagieren?
Dort lassen ist schwierig. Denn den Schwiegereltern zu erklären, daß sie Bonny nicht die ganze Zeit bemitleiden sollen, hab ich aufgegeben.
Was haltet ihr von der Möglichkeit das Halsband dranzulassen und sie einfach wortlos zu holen, wenn sie nicht auf das erste "hier" hört?
Also nicht falsch verstehen, wenn ich das so mach, brauch ich sie nicht mitzuzerren oder so, sondern sie lässt sich da recht gut führen.
Oder habt ihr noch andere Vorschläge?
Ich will einfach nur versuchen das Verhalten so schnell wie möglich wieder rauszubekommen, bevor es sich noch weiter festigt, weil sie sowieso der Typ Hund ist, der sich in solche Sachen reinsteigert.