Beiträge von _purzelchen_

    Ich finds auch super, daß du dir so viele Gedanken darum machst. Und ich denk mit der Einstellung wirst du dich gut auf dein Bauchgefühl verlassen können.


    Ich denk mal beim Preis ist das so eine Sache. Es gibt auch Leute, die können sich jeden Preis leisten und sind nicht unbedingt gut für den Hund. Da kommt halt dann wieder das Bauchgefühl usw. ins Spiel.
    Aber das mit dem spenden find ich echt ne gute Idee.


    Mit der Nachkontrolle war ich auch immer bissl zwiegespalten. hrlich gesagt find ich es auch nicht so angenehm, wenn da ständig jemand kommen würde. Allerdings sollte man mit ein-zweimal nachschauen, wie es den Hunden geht dann auch kein Problem haben. Heißt ja nicht, daß jede Woche ein Kontrollbesuch stattfindet.

    Wünsch dir auf jeden Fall, daß du richtig gute Besitzer findest.


    Achja, zu Silkes Frage am Anfang: bei Bonny sieht man wirklich rein gar nichts mehr von der Kastrationsnarbe. Ist ungefähr ein Jahr her. Selbst ich find da nur noch ganz kleine Pünktchen, da wo die Fäden drin waren. Und viel Fell hat sie am Bauch auch nicht.

    Als erstes würde ich auch fragen, ob Bonny bei uns glücklich ist.
    Das frag ich mich oft, obwohl es eigentlich keinen Grund gibt - also keine Anzeichen, daß es nicht so ist.


    Dann würde mich interessieren, was die ersten 6-7 Monate in ihrem Leben passiert ist, weil sie ja anfangs vor allem Angst hatte und auch heut noch sehr vorsichtig ist.


    Naja und ansonsten würd es glaub ich um normale Sachen gehen, wie: machen wir was falsch... was macht sie am liebsten... was frisst sie besonders gern... warum sie bei uns bleiben muss und nicht immer quer über alle felder flitzen kann... usw.

    Kein Zweifel – Sie sind ein gutmütiger und freundlicher Berner Sennhund.


    Sie sind bodenständig und loyal. Sie arbeiten immer hart und sind stets bei der Sache, vernachlässigen jedoch niemals Ihre Freunde. Als starker und gleichzeitig freundlicher Hund achten Sie immer auf die Gefühle und Bedürfnisse derer, die um Sie herum leben. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, sind Sie immer für Ihre Freunde da und bieten Ihnen eine Schulter zum Anlehnen. Und Sie reden für Ihr Leben gern. Wenn diese Eigenschaft auch noch mit unerschütterlicher Zuneigung gepaart ist, hat man einen Freund, der von allen respektiert wird und dem alle vertrauen.



    Naja, bis auf das viel reden passt es ganz gut. :D

    Eine gute und schwierige Frage.
    Ich wollte eigentlich auch schon immer einen Hund... oder je nach Platz auch noch andere Tiere. :D
    Aber Hunde haben`s mir schon immer besonders angetan.
    Warum, weiss ich noch nicht mal. Wie pinga schon geschrieben hat, das Zusammensein macht einfach glücklich.

    Also ich würd auch sagen, ihr müsst euch erstmal einig sein, ob Hund ins Bett soll oder nicht.
    Davon abhalten wirst du deinen Hund nur können, wenn dein Mann ihn auch nicht aufs Bett lässt. Ansonsten weiss der Hund ja nicht was er nun darf oder nicht.
    Und wenn ihr ihn mit ins Bett lasst, kannst du ja immer noch trainieren, dass er dann unten bleibt, wenn ihr es wollt. Ich finde, wenn man das trainiert, wissen die Hunde schon ganz genau, wann sie dürfen und wann nicht.


    Bei uns war es am Anfang auch so, dass wir gesagt haben, ins Bett gibts nix. Naja, was soll man sagen, nach ein paar Tagen kam dann raus, dass wir es beide doch nicht schlimm fänden, wenn Bonny mit ins Bett kommt. :D


    Allerdings kommt Bonny nur früh und abends mal mit ins Bett zum kuscheln. Und sie schläft mit im Bett, wenn einer von uns nicht da ist. So ein "Riese" von Hund braucht eben Platz. :skeptisch:
    Sobald das Licht ausgeschalten ist und beide im Bett sind, geht sie von sich aus runter.


    Ich möchte es ehrlich gesagt nicht missen, dass Bonny mit im Bett ist, allerdings möchte ich schon meinen Platz haben, wenn ich schlafe.



    Zitat

    ...stimmt, es gibt so horizontale 'momente', bei denen ich recht 'runtergerissen' wäre, wenn ich statt männlich-stoppeligem kinn plötzlich weichbehaart und langzüngig erwischen würde.... :shocked: ...


    Runtergerissen kann man durchaus auch sein, wenn Mann plötzlich schreiend aufspringt, weil Hund versucht die Füße, die unter der Bettdecke vorgucken, als Kauknochen zu missbrauchen. |) :lachtot:

    Ich kanns dir leider nicht wirklich beantworten.
    Bei uns Menschen wird ja einfach Blut genommen und ein Impftiter (also die vorhandene Immunität gegen die Krankheit) bestimmt. Je nachdem wie hoch bzw. wie niedrig der ist, wird wieder eine Grundimmunisierung gemacht, die Impfung aufgefrischt, oder eben gar nicht geimpft, weildie alte Impfung noch vorhält.


    Würd mich allerdings auch interessieren, ob das normalerweise bei Tieren auch so ist oder aus diversen Gründen (Kosten oder sonstiges) einfach gleich geimpft wird?



    Edit:

    Zitat

    Dass mit der Grundimmunisierung stimmt tatsächlich! Ich würde es so machen wie der TA es gesagt hat, denn sonst war die jetztige für die Katz, und eine unnötige Belastung!


    Ja, aber oft ist es ja so, dass die Impfungen sehr lang anhalten. Also bei Menschen zumindest. :gruebel:

    Ihr Alter: 24
    Ihr Wohnort: Landkreis Sömmerda / Thüringen
    Alter des/der Hunde(s): 17 Monate
    Anzahl Ihrer Hunde: 1


    1. Um welche Hunderasse(n) handelt es sich dabei?
    Collie-Mix


    2. Wie viel Geld geben Sie durchschnittlich im Monat für Ihre(n) Hund(e) aus?
    40 Euro


    3. Welche Artikel außer der Standardausrüstung (Leine, Halsband, Futter, Transportartikel) haben Sie Ihrem Hund bereits gekauft?
    Kong, Ball, Seil, Frisbee, Futterbeutel, Geschirr, Schleppleine, Autoschondecke für den Kofferraum, Kauartikel, Zeckenzange, Bürste, Clicker, Bücher, Pfeife


    4. Betrachten Sie Ihren Hund als Familienmitglied?
    ja


    5. Wie viel Zeit pro Tag verbringen Sie im Durchschnitt intensiv mit Ihrem Hund? (Spaziergang, Beschäftigung, etc.)
    3-5 Stunden


    6. Wie beschäftigen Sie Ihren Hund? (Jagd, Fährten, Hundesport, ausschließlich Familienhund)
    Suchspiele, Tricks beibringen (mit und ohne Clicker), Spaziergänge, schwimmen im See, toben im Garten (Ball, Frisbee...)


    7. a) Beschäftigen Sie sich sonst mit dem Thema „Hund“? (Literatur, Hundeforen, etc.)
    ja


    7. b) Wenn ja, wie viele Stunden pro Woche?
    10-20 Stunden


    8. Welche Luxusartikel kaufen Sie Ihrem Hund? (Kleidung, Accessoires, etc.)
    keine

    Ich glaub du machst dir deshalb zu viele Gedanken. Wobei ich`s ansatzweise verstehen kann.


    Als Bonny von der Tierhilfe zu uns kam, da war sie etwa 6 Monate, sah das ähnlich aus wie bei dir. In manch einer Beziehung sogar noch schlimmer.
    Hat man sie angesprochen, hat sie sich gleich auf den Boden geworfen und auf den Rücken gedreht. Hat man sie gerufen, ist sie in einigen Bögen und so geduckt wie möglich angekommen. Spielen nix, kuscheln nicht wirklich, abends gemütlich im Wohnzimmer sitzen und Bonny hat sich an die andere Ecke der Wohnung verzogen.
    Sie ist eigentlich immer ausgewichen und selbst wenn man mal kurz weg war, keine Reaktion von Freude oder ähnlichem.
    Ich kann also verstehen, was du dir für Gedanken machst.
    Wir haben Bonny versucht Zeit zu lassen, sind ihr nicht hinterhergerannt oder so und sind dafür umso mehr auf sie eingegangen, wenn sie die Initiative ergriffen hat.


    Mittlerweile ist es so, dass sie eigentlich meistens unsere Nähe sucht, ausser sie ist mal richtig müde, dann sucht sie sich schon ein ruhiges Plätzchen. Sie kuschelt mittlerweile gern und wenn wir weg sind jammert sie zwar nicht, aber wenn wir wiederkommen könnte man ne eigene Zirkusnummer aus ihren Freudensprüngen machen. :freude:



    Also wie schon gesagt, auch wenn`s schwer ist, lass deinem Hund einfach Zeit. Bei uns hat`s fast ein Jahr gedauert.
    Und es ist auch nicht jeder Hund gleich. Manche werden dich sicher nie vor Freude umrennen, wenn du heimkommst etc. Genauso wie Bonny zwar ab und an mal kuscheln kommt und es geniesst, wird sie wahrscheinlich nie der Hund werden, den man stundenlang mit ins Bett nehmen kann zum kuscheln. Aber es gibt ja immer mehrere Anzeichen, an denen man die Enge einer Beziehung merkt.
    Also Kopf hoch und gib nicht so schnell auf. Es wird sich sicher lohnen.
    :gut:

    Ich muss zugeben, ich hab einmal einen Stachler benutzt. Ist schon etwas her.
    Der Hund von meinen Schwiegereltern (Arko, Deutsch Kurzhaar) hatte anfangs nur den Stachler und ein altes Lederhalsband, wo aber die Schnalle beim anlegen gebrochen ist. Also hab ich mich überreden lassen den Stachler zu nehmen, weil ich mit ihm raus wollte.
    Arko ist so ein Fall, den nix interessiert, wenn er draussen ist. Da fallen die Scheuklappen und alles steht nur noch auf "jagen".
    Kurz gesagt war das Ende vom Lied, dass ich nach einer viertel Stunde dachte Arko fällt mir auf der Stelle tot um, so wie er nach Luft geschnappt hat. Seitdem kommt mir sowas (Stachler/Würge) nicht mehr um nen Hundehals.


    Ich würde auf jeden Fall raten, auf sowas zu verzichten, denn es kann auch durchaus sein, dass dein Hund nur noch aggressiver wird dadurch.
    Bei Arko geht es jetzt mit einem Geschirr viel besser (ein breites Halsband würds sicher auch tun). Bei ihm hat das würgen und stacheln einfach noch mehr zum abdrehen beigetragen.
    Auch wenn`s mit ablenken und Leckerchen vielleicht mehr Arbeit ist, aber ich denke auf Dauer hast du und auch dein Hund mehr davon.