Beiträge von _purzelchen_

    sweetybln:
    Ich habe in der Hundeschule mit Bonny auch viel mit Halsband gemacht. Und ich stimme dir zu, dass man so den Hund leichter lenken kann. Für Schleppleine zum Beispiel finde ich persönlich halt einfach das Geschirr besser. Wie oben schon gesagt, hat beides Vor- und Nachteile.


    Bei Arko ist`s allerdings extrem mit dem zerren. Liegt auch daran, dass er nicht so viel Beschäftigung hatte. Und wie du schon geschrieben hast, ein Hund hört auf, wenn er keine Kraft mehr hat. Genau das macht er ja. Nur hält er leider solang durch, bis er wirklich keine mehr hat. Sein Jagdtrieb ist schon extrem.
    Ich glaub zum Tierarzt müssen wir nicht. Wie gesagt, in seinem Fall hat das Geschirr geholfen und es wird langsam besser. Das mit dem Leinentraining ansich stimmt ja, aber dafür muss man erstmal soweit kommen, dass er sich nicht gleich bis zum Anschlag in die Leine hängt.

    Verletzungen einschränken klingt ja schon richtig aufbauend...


    Ich hab hier das beste Beispiel, dass das nicht so ist.
    Die Schwiegereltern haben einen Jagdhund (Arko ist ein Deutsch Kurzhaar/Deutsch Langhaar-Mix) und wenn der einen Blick auf`s freie Feld bekommt, hört er erst auf zu ziehen, wenn er umkippt. Und das ist jetzt nicht übertrieben.
    Ich hab`s bei ihm selbst schon erlebt, dass ich schon gedacht hab, der fällt jetzt auf der Stelle um und steht nie wieder auf. Naja, aufgestanden ist er zum Glück wieder...
    Und mit nem Geschirr klappts jetzt besser, weil man es zumindest etwas schafft zu ihm durchzudringen, da er nicht nur noch mit Luft holen beschäftigt ist. Vielleicht stranguliert sich der Hund nicht gleich, aber was bringts mir, wenn er vor lauter würgen erst recht auf nichts mehr reagiert?


    Bonny hat auch anfangs nur ein Halsband gehabt, jetzt hat sie dazu noch ein Geschirr, weil ich meist mit der Schleppleine unterwegs bin und ziehen tut sie immer noch genauso wenig wie vorher - egal ob sie Geschirr oder Halsband dran hat.


    Ich glaub also nicht, dass man sagen kann, dass Hund sich durch ein Geschirr das ziehen angewöhnen.

    Find`s auch sehr seltsam, wenn ich das hier alles so les.
    Aber ein Häschen findet sich da definitiv nicht unterm Hundepelz. :D


    Letztes Jahr im Sommer hatte Sie auch mal unbemerkt die ganzen Kirschen von der Wiese auf gelesen. Da hab ich auch Panik geschoben und gehofft, dass sie da keine Verstopfung bekommt.
    Die Kerne sind da schon wieder rausgekommen, zum Glück ohne Probleme. Aber von den Kirschen ansich hat man nichts gesehen, wobei ich das eigentlich schon gedacht hätte, weil Kirschen schon ne relativ feste Haut haben.

    Zitat

    Die Moehrenstuecke sind bisher jedenfalls genauso wieder rausgekommen, wie sie reingegangen sind....


    Hm, dann hab ich irgendwie nen komischen Hund. :gruebel:
    Bonny bekommt öfter mal Möhre am Stück, sie frisst das Zeug total gern. Aber ich hab noch nie bei ihr irgendwelche Stücken Möhre gesehen, die wieder rausgekommen sind.
    Sie kaut zwar eigentlich alles relativ gut, aber sie wird das Stückchen Möhre ja nicht kauen, bis es Brei ist.


    Vielleicht sollte ich ja mal nachschauen, ob unter dem Hundepelz nicht doch ein Häschen versteckt ist. :shock: :ka:

    Lach, sowas ist mir zum Glück noch nicht passiert.
    Bonny geht zwar meistens nicht komplett ins Wasser, aber sie paddelt unheimlich gern drin rum.
    Was hätten die Leute erst gesagt, wenn sie sie bei -5 Grad bei uns auf dem Hof in dem Regenwasserbehälter gesehen hätten. :lol:
    Sie stellt sich da dann immer mit den Vorderpfoten rein und fischt alles raus, von Blättern, Steinen bis hin zum Eis.

    Ich hab das Buch "Clickertraining" von Birgit Laser.
    Ich finde es ist alles gut erklärt und auch gut aufgebaut. Es lässt sich leicht lesen und ist durch die Beispiele mit Bildern auch anschaulich.


    Die anderen beiden kenn ich nicht.