Beiträge von _purzelchen_

    Ja, solche "Besonderheiten" hat unsere auch.


    Sie is ständig am Insekten fressen, k.A. ob das davon kommt, wo sie ausgesetzt war - hat allerdings den Vorteil, dass man in der Wohnung keine Spinnen mehr hat. *g*


    Sie hat Angst vorm Toaster, also vor dem Geräusch, wenn der Toast rausspringt bzw. vor Schüssen.


    Und von der Leine lassen ist schwierig, da man sie schlecht abrufen kann, wenn sie was sieht oder wenn sie sich erschreckt. Aber scheint ja bei Hütehunden und deren Mixen, die das nicht von Anfang an gelernt haben, häufig etwas schwieriger zu sein, wie ich hier gelesen hab.


    Aber wie gesagt, es bessert sich eigentlich alles. Und von daher seh ich das als Kleinigkeiten, die man bei einem Hund vom Züchter auch haben kann. Schliesslich macht man ja leider selbst auch nicht immer alles richtig.

    Zitat

    ...Aber stimmt es denn, dass ab einem Alter von 14 Wochen die Erziehung gelaufen ist? Hab das nun schon oft gehört, das wenn in der Zeit was schief geht man das nie mehr reparieren kann?
    Glauben kann und will ich das nicht so recht...


    Ich denke auch nicht, dass das so ist. Sicher dauert es vielleicht länger, wenn am Anfang einiges falsch gemacht wurde, aber ich denke ein Hund kann in jedem Alter noch lernen.
    Wenn es so wäre, müssten ja hier alle Leute, die einen Hund erst später bekommen haben, tierische Probleme haben und ihm nichts beibringen können. Und das ist mit Sicherheit nicht der Fall, wenn man hier die Beiträge liest.


    Unsere Bonny haben wir mit ca. 6 Monaten bekommen. Sie war ausgesetzt mit einem Geschwisterchen und ist von einer Tierhilfe aufgelessen worden. Sicher merkt man ihr das in manchen Dingen an - zB.: ist sie so gierig nach Futter, dass sie dem Dackelmix unserer Vermieter schonmal das Futter aus dem Maul klaut (könnte man auch schon wieder unter schlau einordnen - der bräuchte eh mal ne Diät :lol: ) oder sie ist in bestimmten Situationen ängstlich. Aber das alles kann man ihr bisher Stück für Stück gut lernen.
    Solche Dinge, wie sitz, platz u.a. Tricks lernt sie nach 2mal zeigen. Und das nachdem sie vorher eigentlich gar nichts kennengelernt hat.
    Also mach dir darüber keinen Kopf. :)

    Ich muss mich da den anderen anschliessen. Sicher kann dir ein Hund in deiner Situation vielleicht helfen, aber der Hund braucht genauso Aufmerksamkeit und Beachtung von dir. Es muss eben ein Geben und Nehmen sein.


    Und auf jeden Fall muss deine Familie den Hund auch wollen!!!


    Ansonsten find ich den Vorschlag mit dem Gassi gehen mit Hunden ausm Tierheim gut. Da kannst du ja auch erstmal testen, ob du mit Hunden zurecht kommst und ob es überhaupt das richtige ist.

    Danke für die guten Ideen.


    Die Donau war mit fürn Anfang bissl zu viel des Guten.
    Bonny ist zwar ne Wasserratte, aber im Moment tastet sie sich erstmal mit planschen und Matsch buddeln vorwärts. :D
    Beim schwimmen macht sie immer noch nen Rückzieher. Sie hat halt vorher anscheinend net so viel kennengelernt.


    Regen is net schlecht. Regenstauf is ja net weit.
    Die Seenplatten sind dann halt mal was für größere Ausflüge. :)


    Wir haben aber jetzt ne Stelle an der Naab gefunden. Ist ganz in der Nähe. :freude:

    Ohje, dann ists natürlich doppelt so schlimm, wenn der Sieltrieb noch so groß is.
    Aber ich bin mir sicher, dass sich in der Hundeschule trotzdem was findet.
    Vielleicht ja auch erstmal mit paar ruhigen Vierbeinern, damit er sich dran gewöhnt und nicht noch mehr zum rumtollen verleitet wird. :)

    Also bei uns ist auch ein Senior mit schwerer HD, mit dem teilen wir uns oft Einzelstunden bzw. sind wir oft zusammen in Gruppenstunden.
    Es wird eben einfach drauf geachtet, dass er nicht zuviel tut und er bekommt teilweise etwas andere Aufgaben, die auf seine Fähigkeiten abgestimmt sind.
    Ihm gefällts -so sieht er zumindest aus.
    :gut:


    Ich finde es auch immer sehr interessant, wenns so bunt gemischt ist.
    Am schönsten finde ich immer die Stunden mit besagtem Senior und mit einem Dackel, dessen Frauchen schon 85 ist. Und die beiden machen auch richtig mit in den Stunden. Echt schön, dass zu beobachten und selber mitzumachen.
    :love:
    Deshalb denk ich, dass Hundeschule für jeden was is.

    Also ich hab auch nen Hund von einer Tierhilfe und verwirrt, aggressiv oder sonstwas ist sie mit Sicherheit nicht. :wink:
    Sicher, sie hat paar Tage länger gebraucht, bis sie sich eingelebt hatte und Vertrauen gefasst hat, aber wem würde das nicht so gehen, wenn man die ersten 5-6 Monate hin und her geschoben wird.


    Sicher kann das auch andersrum sein und man hat Probleme mit einem solchen Hund. Aber pauschalisieren kann man das auf keinen Fall.


    Ich würde mir das nächste mal wieder einen Hund da oder in einem anderen TH/bei einer anderen Tierhilfe einen Hund holen.
    Man sollte sich aber schon genau über die Tiere informieren lassen, gerade als Anfänger - was natürlich für einen Welpen vom Züchter auch gilt.

    Ja, so gings mir beim ersten mal auch. Mein Freund und ich dachten, sie hat sonstwas für Probleme.
    Vor allem weil sie, wie du es auch beschrieben hast, da oft mit offenen Augen daliegt, aber irgendwie weggetreten is.