Beiträge von Shakespeare

    Hallo zusammen,


    bei meinem 7,5 Monate alten Bully wurden Distichien festgestellt. Habe es vom TA checken lassen, da er sehr oft und viel "weint" und mittlerweile schon Tränenspuren hat. Am Donnerstag haben wir einen Termin in einer Praxis speziell für Augengeschichten.


    Hat jemand von Euch Erfahrung mit der Behandlung? Zupfen wird nicht von langer Dauer sein befürchte ich.


    Vielen Dank
    Silvana

    Hallo zusammen,


    mir als Ersthundbesitzer fällt es auf oft schwer zu erkennen, wann es soweit ist das Spiel beenden zu müssen. Die ganz offensichtlichen Sachen entgehen mir nicht, aber machmal geht es einfach viel zu schnell oder ist für mich noch zu subtil.


    Macht es Sinn sich dazu DVDs zum Thema Körpersprache der Hunde reinzuziehen und wenn ja habt Ihr Empfehlungen?


    Oder macht es wenn man seinen Hund besser kennt irgenwann einfach klick und man sieht es?
    In der Hundeschule wird ja so einiges erklärt aber wenn man allein auf weiter Flur ist möchte man natürlich auch das Rüstzeug haben rechtzeitig eingreifen zu können.


    Zum Glück verhält sich mein Hund mit anderen absolut super, aber ich möchte es rechtzeitig erkennen können, wenn uns mal einer begegnet, vor dem ich ihn beschützen muß...



    Danke Dir, aber jetzt wo er mich nicht mehr zwickt geb ich ihn nimmer her :smile:
    Finde es aber ganz gut, wenn er auch mal bischen läuft und nicht immer nur rauft...
    Bullies halt :headbash:

    Vom Prinzip her ist alles verstanden. Will meinen Hund bloß nicht blödclickern.
    Ich glaube ich fange mal mit etwas sinnfreien Sachen an. Wenn da was schief geht ist nicht so schlimm.

    Ich warte auch schon die ganze Zeit darauf, dass mich mal jemand deswegen dumm anmacht. Es ist wirklich unglaublich wie hundeunfreundlich manche Menschen sind.
    Im Prinzip weiß Shakespeare auch, wo geeignete Stellen sind um sein Geschäft zu verrichten, aber manchmal schafft er es noch nicht bis zur Wiese, und dann hab ich leider ein Pfützchen auf dem Gehweg. Ist mir auch unangenehm, aber ich kann es leider nicht immer verhindern.
    Bring doch der netten Nachbarin mal ne Schachtel Pralinen vorbei. Ihr werdet ja bestimmt noch öfter aufeinander treffen und friedlich lebt es sich einfach leichter!

    Das Thema scheint wohl jeden Hundehalter mal zu beschäftigen, daher geb ich auch nochmal meinen Senf dazu.
    Ich hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben, dass ich nicht das Problem habe, dass mein Hund in die Leine prettert sondern nicht mitläuft. Er verharrt manchmal in Starre, so daß ich mir oft Gedanken mache, was er denn bloß hat.
    Oder aber - was häufiger der Fall ist - er schnuppert sich fest, so daß ich ihn schier nicht von der Stelle wegbekomme.
    Ich muß sagen, dass es mir oft nichts ausmacht, wenn wir nicht unter Zeitdruck sind ihn so lange schnuppern zu lassen wie er will und ihn auch mal den Weg aussuchen zu lassen.
    Aber wenn man ein bestimmtes Ziel vor Augen hat ist es extrem nervig.


    Wenn es nicht allzu interessant riecht reagiert er auf ein "Weiter". Ansonsten absoluter Gehörverlust.


    Auf Nachfragen in der HuSchu bekam ich dann gesagt einfach ohne Rücksicht auf Verluste draufloszumarschieren bzw. Weiter, ein schwungvoller Ruck wenn er nicht kommt und dann ein Leckerlie. Das widerstrebt mir aber total und will nicht ständig an ihm rumzerren zumal ich das Gefühl habe, dass ihm Gassi an der Leine eh nicht sonderlich viel Spaß macht. So mache ich es bloß schlimmer.


    Also wenn jemand gute Tips hat wäre ich dankbar!

    Darf ich fragen, wieviel bzw. wie intensiv Ihr Euch mit dem Thema Klickern beschäftigt habt, bevor Ihr angefangen habt?
    Ich muß gestehen ich habe einen leichten Hang zum Perfektionismus und habe etwas Bedenken zu viel falsch zu machen. Leider fehlt mir neben Beruf und der Beschäftigung mit dem Hund etwas die Zeit (und ehrlich gesagt auch etwas die Energie) mich vernünftig einzulesen.

    @ cookie2012: Nichts für ungut, aber dann würden es aber extrem viele Menschen und erfahrene Hundetrainer, die sich moderner Erziehnungsmethoden bedienen "es anders nicht hinbekommen".


    Ich gebe zu, dass ich oft auf das, was mein Hund macht reagiere und es sollte andersrum sein, aber in manchen Situationen finde ich es gar nicht schlimm.