Beiträge von AnnettW

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Also, es ist schon etwas besser geworden mit ihr. Man braucht halt echt viel Geduld. Aber mittlerweile springt sie auch schon allein vom Tisch, wenn man einfach "runter" sagt. Ich denke, das wird schon werden in den nächsten Wochen. Ist halt ne Menge Arbeit.


    Das mit der Beschäftigung glaube ich gern. Ich (als "Katzenanfäger") hätte ja auch nicht gedacht, dass man sooo doll mit ner Katze spielen kann. Wir spielen halt immer so die normalen, vielleicht für sie langweiligen Sachen: Spielmäuse und Bälle jagen und so. Sie ist halt auch echt grob beim Spielen und beißt einem auf den Händen rum. Aber ich werde versuchen, sie jetzt mehr zu fordern und zu fördern, damit sie gut ausgelastet ist.


    Zur Fütterung: sie bekommt 2 Mahlzeiten am Tag, daran war sie auch schon gewöhnt, als wir sie von der Vorbesitzerin abgeholt haben. Meri ist ja ein Findelkind und ich habe die Theorie, dass sie so viel klaut, weil sie das von Anfang an lernen musste, sich draußen in der "Wildnis" selbst was zu besorgen.


    Grüße,
    Annett

    Hallo,


    so lieb ich meine Meri (mittlerweile 22 Wochen alt) auch habe, aber mitunter geht sie mir echt auf den Nerv. Denn sie ist nur am Klauen. Vor allem natürlich Essen. Egal, wo es steht, sie springt einfach rauf und frisst von unseren Tellern, aus Dosen, aus Mülleimern etc.
    Auch Kleinteile wie Stifte, Styropor-Kugeln, Bonbonpapier usw. kramt sie aus den unmöglichsten Stellen hervor und verschleppt sie.
    Kann man ihr das Klauen abgewöhnen? Sie frisst sogar von unseren Tellern, wenn wir daneben sitzen! Man darf sie keine Sekunde aus den Augen lassen und das ist ganz schön anstrengend. :kopfwand:
    Andere Katzen machen das doch auch nicht.
    Im Moment arbeiten wir mit einer Wasserspritzpistole. Das wirkt auch ganz gut, aber nach 1 Minute probiert sie es schon wieder...
    Kennt ihr noch bessere Methoden? Meint ihr, sie wird damit jemals aufhören? Ansonsten ist sie eine ganz liebe, süße, verschmuste und verspielte kleine Katze, das Klauen ist ihr einziger Fehler...


    Freue mich über Tipps und Ratschläge.


    Ciao,
    Annett & Meri

    Hallo,


    ich weiß echt nicht mehr weiter. Unser Labrador Louis, 17 Monate alt, hat ein seltsames "Hobby", nämlich Schuhe zerstören. Er macht es v.a. wenn wir nicht zu Hause sind, vermutlich aus Langeweile. Dabei ist egal, wie lange er allein ist, ob 30 Minuten oder 4 Stunden- hinterher sind alle Schuhe, die ihm zugänglich waren durchgekaut. Klar könnten wir die Schuhe einfach wegstellen, aber sie stehen dort extra, damit man sie schnell anziehen kann und unser Schuhschrank ist schon voll ;-)
    Naja, jedenfalls klaut er auch des Nachts Schuhe, v.a. Hausschuhe, die wir am Morgen total durchgekaut in seinem Körbchen finden. (Anmerkung: er schläft bei uns im Schlafzimmer, aber macht es relativ leise, sodass wir es nicht merken...)
    Vor 5 Wochen haben wir uns eine kleine Katze angeschafft, mit der Louis sich in der Zeit des Alleinseins etwas beschäftigen soll. Die beiden lieben sich auch mittlerweile und spielen und schmusen total schön, aber von den Schuhen lässt er trotzdem nicht ab.
    Was sollen wir nur mit ihm machen??? Und was will er uns damit sagen? Ich glaube eigentlich nicht, dass er unterfordert ist, denn wir machen viel mit ihm. Er macht das auch schon, seit er Welpe ist... Ich bin ratlos....


    Sorry, dass es so lang geworden ist. Ich hoffe ihr habt trotzdem ein paar gute Tipps...


    VLG, Annett und Louis

    Ich weiß genau, wie du dich jetzt fühlst.
    Mein Louis ist jetzt 12 Monate und ich war mit ihm vor einigen Wochen zum Routine-Röntgen, weil man ja, wenn der Hund 1 Jahr alt ist, mal prophylaktisch auf HD und ED untersuchen soll. Und da kam auch für uns der Schock: Louis hat an beiden Vordergliedmaßen schwere ED. Das kuriose ist, dass er überhaupt keine Symptome zeigt, sondern spielt, rennt und tobt wie ein Verrückter. Er scheint also, im Gegensatz zu deiner Emma noch keine Schmerzen zu haben. Aber um eine OP kommen wir frühr oder später auch nicht herum. Manche Tierkliniken, wie die Uni-Tierklinik hier bei uns in Berlin, setzen auch künstliche Hüftgelenke ein. Das ist zwar nicht billig, aber hilft. Leider gibt es noch keine künstlichen Ellbogengelenke, sodass wir Louis' Leiden erstmal nur verzögern, aber nicht aufhalten können. Aber ich war auch am Boden, als der Tierarzt sagte, Louis wird wahrscheinlich in 3-4 Jahren nicht mehr laufen können und dann bleibt schlimmstenfalls nur, ihn zu erlösen. Er ist doch noch so jung und fröhlich ...
    In diesem Sinne hast du mein volles Mitgefühl. Ich versuche mich über jeden schönen Moment mit Louis zu freuen, auch wenn das nur ein schwacher Trost ist...
    Beste Grüße,
    Annett

    Bei der OP geht es, soweit ich es verstanden habe, darum ein Stück Knochen vom Ellenbogen zu entfernen, da dieses Stück wie abgesplittert ist, aber eben noch nicht ganz, sodass es ihm früher oder später Schmerzen bereiten würde. Die Ursache ist wohl, dass Elle und Speiche unterschiedlich schnell gewachsen sind. Der Tierarzt wusste auch nicht, wozu er uns raten sollte. Er meinte halt die OP müsse irgendwann gemacht werden, aber es muss nicht sofort sein, da Louis ja noch keinerlei Probleme hat...

    Hallo,


    unser Labrador Louis ist jetzt 14 Monate alt. Vor etwa 3 Wochen waren wir beim HD/ED-Routine-Röntgen. Und tatsächlich: Louis hat schwere ED. Die Hüfte ist wohl in Ordnung, aber am Ellenbogen sollen schon schlimme Arthrosen im Röntgenbild zu sehen sein. Das Problem ist: Louis zeigt überhaupt keine Symptome, d.h. er rennt, spielt, tobt mit anderen Hunden und hat auch noch nie gelahmt. Der Tierarzt meint, das sei ein Wunder, denn bei diesem Röntgenbild müsste er schon längst humpeln. Deshalb wissen wir auch nicht, wie es nun weiter gehen soll. Einerseits meint der Tierarzt, man operiert nicht nach Röntgenbild, sondern nach tatsächlichen Symptomen. Aber die hat Louis ja nunmal nicht. Andererseits sagt der TA auch, dass wir um eine OP früher oder später nicht herumkommen und dass die ED immer weiter fortschreiten wird. Es besteht aber wohl die Gefahr, wenn wir ihn jetzt schon operieren lassen, dass er danach anfängt zu humpeln, obwohl er bisher keine Beschwerden hatte.
    Zur Zeit bekommt er Luposan als Nahrungsergänzungsmittel, das soll ja bei Gelenkproblemen helfen.
    Was würdet ihr denn machen? Warten bis das erste Humpeln kommt und dann erst operieren lassen oder sofort operieren und Inkaufnehmen, dass er nach der OP vielleicht lahmt?
    Wie gesagt, Louis ist ein absolut lebensfroher Hund mit unheimlich viel Energie zum Spielen, Toben und Rennen. Er wirkt überhaupt nicht krank, was uns die Entscheidung so schwer macht.


    Also dann, schonmal Danke fürs "Zuhören" und für eure Tipps.

    Hallo,


    Louis (Labrador, 7 Monate alt) hat seit, naja, etwa 2 Monaten monstermäßigen Haarausfall.
    Sie fallen ihm nicht büschelweise raus, er hat auch keine kahlen Stellen oder so, aber wenn man ihm mal über den gesamten Rücken streicht, hat man verdammt viele Einzelhaare in der Hand bzw. wenn er auf irgendeinem Teppich oder Kleidungsstück gelegen hat, ist danach alles über und über mit Haaren übersäht.
    Ein bisschen Haarausfall ist ja normal, aber so viel?
    Woran kann das liegen? Fehlt ihm irgendwas? (z.b. irgendwelche Nährstoffe?) Oder liegt es an unserem momentanen komischen Klima?


    Wenn ihr Rat wisst, wäre ich froh über Antworten ;-)
    Gruß,
    Annett und Louis

    Auch wenn mich andere hier gleich lynchen möchten:
    ich finde es richtig, was du getan hast. Denn, wenn sie wirklich mal ein Kind angefallen hätte, wärst du erst echt deines Lebens nicht mehr froh geworden. Du hättest dir dein Leben lang Vorwürfe gemacht, dass das Kind jetzt enstellt oder vielleicht gelähmt wäre und nie die Chance auf eine ordentliche Ausbildung, Freunde, Beruf usw bekommen hätte. Wenn man die Gefahr kennt, die von einem Hund ausgeht, sollte man sie irgendwie abschalten. Selbst aus dem Tierheim hätte sie jemand holen können, unter dessen Aufsicht sie dann ein Kind beißt. Wahrscheinlich hatte sie es einfach in sich, wenn selbst Tierarzt und Hundepsychiater nicht weiterhelfen können?!
    Allerdings weiß ich nicht genau, ob der TA eine Einschläferung überhaupt durchführen durfte, denn soweit ich weiß, darf er das nur, wenn das Tier schwer krank ist und nur unter Schmerzen weiterleben könnte. Aber das ist Sache des Tierarztes.
    Also, behalt sie als niedlichen Welpen in Erinnerung und mach dir nicht mehr allzu viele Vorwürfe.


    Lieber Gruß, Annett