Hi zusammen,
gerade auf Euer Forum gestossen und ich hoffe, irgendjemand kann mir hier helfen.
Ich muss für die Geschichte etwas ausholen, also nicht böse sein, wenn es länger wird.
Folgendes: Ich habe mein Haus verkauft und bin vor ca. 3 Wochen in eine andere Stadt (ca. 130 km) gezogen. Ich hatte seit Welpenalter eine RR Hündin, die wir über alles geliebt haben.
Leider fand ich nicht so schnell eine Wohnung, wo Hundehaltung erlaubt war. An einer Unterbringung war ich noch am arbeiten, aber das ging halt nicht innerhalb von 3-4 Wochen...leider. Dort hätten wir sie auch jederzeit Besuchen können usw.
Da die Käufer meines Hauses auch 2 Hunde haben und ich sie wirklich als "sehr nett" einstufte, sind wir so verbleiben, das mein Hund erstmal bei ihnen bleiben sollte. So konnte sie wenigstens erstmal in gewohnter Umgebung bleiben. Einen Termin hatten wir nicht ausgemacht, wann ich den Hund wieder dort abhole, weil ich nicht wusste, wie lange es bei mir dauerte, um hier alles soweit zu regeln.
Jetzt ist es aber soweit gekommen, dass die "netten" Käufer mein Haus nicht bezahlen und leider alles nur noch über den Anwalt läuft. Als das alles so eskaliert war, hatte ich (im wirklich sehr nettem Ton) den Käufern mitgeteilt, das ich aufgrund der Vorkommnisse, ich meinen Hund wieder abholen wollte. Antwort: "Du hast sie uns unter Zeugen gegeben und sie bleibt."
Oh man, könnt ihr Euch vorstellen, was hier los war ? Meine Kids waren am Boden zerstört und auch ich konnte nicht aufhören zu heulen
Ich habe mir dann die Finger wund telefoniert, um rauszubekommen, was ich noch machen kann. 1. Tierheim: Wer den Impfausweis hat, darf den Hund behalten (den haben die Käufer) 2. Tierheim: Wer die Hundesteuer zahlt, dem gehört das Tier (die hab ich bis 31.12.06 bezahlt) und 2 Rechtsanwälte meinten: Da sie nichts Schriftliches haben, haben sie kein Recht mehr auf den Hund.
Ich werde noch irre hier. Diese angeblichen "netten" Leute entpuppen sich für uns hier wirklich zum Albtraum. Ich würde denen sogar zutrauen, dass sie ihren Frust über mich, an meinem Hund auslassen, oder sie evtl. sogar weiter verkaufen.
Ich glaube zwar nicht, aber allein der Gedanke daran, lässt mich kaum noch schlafen und meine Kinder leiden unendlich darunter. Es war auch vereinbart, dass sie den Hund jederzeit besuchen könnten. Wegen dem Theater mit dem Haus, hat sich das jetzt aber auch erledigt.
Hat irgendjemand hier evtl. einen Rat, was ich noch machen kann ?
Verdammt das ist unser Hund. Wir haben sie als Welpe ausgesucht und großgezogen.
Und eines als Rat. So "nett" auch einige Leute seien mögen. Niemals wieder werde ich irgendwas nicht mehr schriftlich machen. Eine Erfahrung fürs Leben. Aber eine sehr bittere
Levithia