Beiträge von GruenerTee

    Ich hab auch psychische Probleme und hatte auch Ängste als Henry ankam. Bin ich gut genug? Hab ich an alles gedacht? Was passiert wenn...? Geholfen hat tief Luft holen, Unterstützung suchen falls es Probleme gibt und entspannen und warten was auf einen zu kommt. Ich habe meine Erwartungen an das Leben mit einem Hund zurück geschraubt. Es muss nicht mehr alles perfekt werden.
    Am Anfang hatte ich auch meine Ruhe gewünscht, aber schnell hat man sich an den kleinen Rocker gewöhnt und man wird ihn nie mehr missen.
    Die Ängste und Unruhe werden verschwinden. In der Zeit würde ich mit Freunden und Familie austauschen. Mich konzentrieren ihn auf sein Leben vorzubereiten und ihn gut sozialisieren. Wird schon. :bindafür:

    Ich kann dich verstehen und auch das man so gut wie keine Chance hat dagegen. Henry darf nach dem wir den Besuch begrüßt haben auch begrüßen. Der Besuch darf ihn auch streicheln und er dreht auch dabei nicht auf und irgendwann macht er sein Ding wieder. Daher sehe ich darin für uns kein Problem.
    Das Problem nur heißt Oma... Sie erlaubt ihm alles! Sie springt auch sofort wenn er fienst. :muede: Wenn er was zu fressen will gibt sie ihm sofort. Ich hab alles versucht, vom erklären wieso das nicht geht oder das er dadurch Durchfall bekommt bis hin zu laut werden das es genug ist. Keine Chance... Will er in den Garten lässt sie ihn sofort raus egal ob wir sagen, dass er gerade Pipi gemacht hat, dann kommt nur: "Aber er muss doch!" :muede: Generell muss ich mir anhören, dass er nicht Hund sein darf und wir zu streng sind. Ich denke ich bin eigentlich sehr locker mit ihm.
    Fazit ist, dass er sich daneben benimmt wenn wir mit Oma unterwegs sind oder bei Oma zu Besuch sind, weil Oma erlaubt es ja.
    Ich weiß bis heute nicht was ich noch machen kann damit es aufhört. Entweder werde ich ignoriert oder es heißt Henry darf nicht Hund sein. :muede:

    Unser Nachbarkind, ungefähr 3 Jahren, hat mich zuletzt mit Henry gesehen und meinte so zum Vater: "Guck mal Sie hat einen neuen Hund! " Der Vater nur: "Nein das ist der selbe."
    Bemerkenswert das Kind kennt den Henry seit er ein Welpe war. :lol:

    Mein Wolfsspitz ist auch Begleithund. Er begleitet mich eigentlich immer an Orten wo es erlaubt ist. Er ist freundlich zu jedem, kann spielende Kinder ignorieren, er passt sich halt allen Situationen an. Problem haben wir mit dem Schutztrieb, wenn jemand energisch und drohend auf uns zu kommt, geht er auf Angriff oder wenn mir jemand die Hand gibt, stellt er sich zwischen uns. :rotekarte: Daran arbeiten wir jetzt, dass ich sowas Regel und nicht er. Ansonsten ist er völlig unkompliziert.
    Er findet es super mit mir zu tricksen, zu arbeiten oder Blödsinn zu machen. :D Wir gehen am WE auf den Hundeplatz und Ich will THS mit ihm machen, weil es uns Spaß macht. Wachen darf er bei uns, nur nicht zu extrem.
    Wenn man's braucht hat er Temperament und wenn man's nicht braucht ist er ruhig.


    Ich wollte halt einen Hund, der viel machen kann aber auch mit wenig klar kommt. Es sollte ein Hund sein mit Humor und Temperament, der mich in meinem Alltag begleiten kann. Er sollte auch eine gewisse Größe haben. Ich wollte was fluffiges wo man richtig drin durchwuscheln kann.
    Ich finde ich habe das bekommen was ich gesucht habe und habe das Gefühl an der Arbeit, die ich an ihn habe, zu wachsen. :herzen1:

    ich frage mich echt ob keiner der Schäferhunde Besitzer die Zucht der eigenen Rasse kritisch sieht. Läuft wirklich als reibungslos ohne Krankheiten die sich häufen? Ich kann das nur schwer glauben... :ka: