Beiträge von seppolino

    Hallo zusammen,


    ich wohne in einem Mehrfamilienhaus, in dem es keine Hunde gibt. Das Verhältnis zu den Mitmietern ist super und keiner hätte etwas gegen eine Hundehaltung meinerseits. Ich hatte schon ein paar Gespräch mit den Nachbarn. Wir wohnen dort seit 5 Jahren, man kennt sich.


    Da ich schon einmal einen Hund hatte, selbständig bin und den Hunde immer an meiner Seite haben könnte, wäre die Zeit nun reif. Ein Dackel soll es werden (bin mit Dackeln aufgewachsen).



    Nun steht im Mietvertrag:
    "Tierhaltung in den Mieträumen ist ohne Einwilligung des Vermieters nicht gestattet. Dies gilt nicht für Kleintiere im Rahmen des vertragsmäßigen Gebrauches, wie Singvögel und Zierfische."


    Ich habe also meiner Vermieterin kontaktiert und ihr angeboten, dass wir einen Zusatzvertrag vereinbaren können, in dem ich mich für eventuelle Schäden durch die Hundehaltung voll haftbar erkläre. Mein Plan war es, so ihre Bedenken so auszuräumen, da sie immer riesen Angst vor Schäden am Boden hat. Der Fußboden ist ihr Heiligtum.
    Leider waren ihre Bedenken aber ganz andere (sie war/ist sehr nett):
    Sie meinte, sie hätte sehr schlechte Erfahrungen mit Hundehaltung gemacht, da es immer Streit zwischen den Mietern gegeben hätte. Sie hätte bei mir keine Bedenken, allerdings hat sie Angst davor, dass dann auch andere einen Hunde anschaffen würden und es "überhand" nimmt und wieder Streß gibt. Gegen rein hypthetische Bedenken ist leider schwer anzukommen.


    Grundsätzliche wären wir auch bereit für den Hundebesitz die Wohnung zu wechseln, was in München aber nicht mal einfach so gemacht ist :p


    Nun möchte ich noch einen Anlauf wagen und zerbreche mich den Kopf über mögliche Angebote/Argumente meinerseits:
    - ich hole bei den Mitmietern eine Erlaubnis ein?
    - ich erkläre mich dazu bereit, bei Problemen mit Mitmietern auszuziehen?
    - ????


    Was tun :( Hat jemand einen Tipp?



    Viele Grüße
    Seppolino