Beiträge von Kiwikeks

    Unser Findus würde sich auch bestimmt über Gesellschaft freuen. Wir suchen auch noch schöne Hundeflächen. Scharpenacker Weg kennen wir mittlerweile, die Hundefläche an der Hardt noch nicht, obwohl wir direkt da an der Ecke wohne (zwischen Hbf und Landgericht).
    Findus ist jetzt 12 Wochen alt und noch nicht sonderlich erzogen. Aber wir arbeite daran :D

    Halli Hallo,
    ich bin neu hier im Forum und neu als Frauchen. Ich weiß, zu dem Thema gibt's schon 10000 Threads, aber dennoch denke ich, dass Findus, unser 12 Wochen alte Parson Russell Terrier Welpe, einen eigenen verdient.
    Findus kam am 31.5. zu uns aus dem Tierheim Solingen. Dort war er ca. eine Woche. Genaues zu seiner Vorgeschichte wissen wir nicht. Nur, dass er zuerst zu einer alten Dame kam, die mit ihm überfordert war (kein Wunder, der Kleene macht selbst uns fertig :D). Dann kam er wohl zu einer Familie, wo er wieder raus musste, weil nicht jeder mit seiner Anschaffung einverstanden war. Dann halt ins Tierheim und jetzt zu uns. Er hat also nach der Trennung von seiner Mutter drei weitere Male seine Bezugspersonen verloren. Die sensible Prägephase wurde bei ihm nur unzureichend genutzt. Wir versuchen, jetzt noch raus zu holen, was rauszuholen ist. Aber natürlich wurde er jetzt übers Wochenende krank, sodass wieder eine Woche ohne Hundeschule vergangen ist ...


    In den verschiedenen Beiträgen hab ich gelesen, dass man mit dem Alleinsein beginnen soll, sobald der Hund einem nicht mehr nachläuft. Findus hat mittlerweile verstanden, dass wir immer aus dem Badezimmer wieder kommen. Dort darf er nicht rein. Zu Anfang saß er noch genau vor der Tür, mittlerweile hält er etwa zwei Meter Abstand. Wenn mein Freund und ich Zuhause sind und ich (1. Bezugsperson) ins Bad gehe, geht er mittlerweile auch manchmal in den Raum, wo mein Freund ist. Er hat sich auch daran gewöhnt, dass ich tagsüber in der Uni bin.
    Aber er läuft mir dennoch überall hin nach. Wir hatten die Hoffnung, dass er sich jetzt daran gewöhnt hat, dass wir immer zurück kommen. Als er jetzt so krank war (Magen verdorben, Fieber und Erbrechen), blieb er auf dem Sofa liegen, weil er zu schwach war uns nachzulaufen. Wir habe ihn also immer kräftig gelobt, wenn wir zurück kamen. Er wirkte auch eigentlich sehr entspannt in der Situation. Jetzt, da es ihm Gott sei Dank besser geht, läuft er aber wieder auf Schritt und Tritt nach.


    Sollen wir trotzdem mit dem Alleinsein üben beginnen? Oder noch warten? Mit welchen Intervallen würdet ihr anfangen? Wie schnell steigern? Dann gibt's ja unterschiedliche Ansichten bezüglich des Abschieds. Immer die gleiche Phrase sagen, dass man jetzt geht, oder kommentarlos die Wohnung verlassen? Freudiges Zurückkommen oder neutral?


    Schon mal vielen Dank :)
    LG Kerstin