Beiträge von Kiwikeks

    Auch dir danke für die Antwort :)
    Kannst du mir vielleicht noch ein bisschen ausführlicher beschreiben wie du Vorgehen würdest mit dem Trainieren des Apportieren? (Ist mein 1. Hund) Wie gesagt verzieht sich Findus lieber mit dem Preydummy in sein Körbchen und versucht alleine, an die Leckerchen drinnen zu kommen/es ist wohl auch schon toll genug, das Ding totzuschütteln und drauf rum zu Kauen.


    Ich hatte schon mal in der Wohnung angefangen mit leeren Beutel und zweierlei Leckerchen: Schinken und normale Leckerchen. Wenn er es zurück brachte auf direktem Wege oder sogar noch in die Hand legte (auch wenn das noch viel verlangt ist, ab und zu hat er es in die ausgestreckte Hand gelegt), gab es Schinken. Ging er den Umweg übers Körbchen, brachte es aber trotzdem noch zurück, gab es normale Leckerchen. Ließ er es irgendwo liegen, habe ich es mir wortlos genommen und nochmal geworfen. - war das vom Ansatz eurer Meinung nach ok oder sollte ich das anders angehen?
    LG

    Vielen Dank für die Antwort! :)
    Ich denke, für die richtige "ernste" Dummyarbeit (wenn man das so sagen darf :D) ist er noch nicht so weit. Er ist so ein Energiebündel und Impulskontrolle ist noch nicht so bei ihm. Abwarten und sich konzentrieren, da würde ich lieber noch etwas mit warten bis nächstes Frühjahr. Außerdem sitzt der Grundgehorsam noch nicht ausreichend, ich wollte mit dem Preydummy eine Beschäftigung haben fürs Gassi gehen, ohne da lange für trainieren zu müssen, sondern eben, wie du sagtest, zum Spaß für ihn und mich, damit er auch merkt, dass selbst im Park ich die spannende Person bin.
    Apportieren findet er nicht so klasse, er holt zwar den Preydummy, aber er läuft damit an mir vorbei und schüttelt ihn tot etc. Wie kann ich ihm deutlich machen, dass es viel lustiger ist, mit mir zu spielen? Es soll ja eine gemeinsame Beschäftigung sein und kein "Frauchen/Angestellte wirft, ich hole und spiele für mich".


    LG :)

    Wenn ich das hier so lese, kommt mir in den Sinn, dass ich es bisher immer andersrum (oder aus anderer Perspektive gesehen habe): da wo wir immer (abgeleint) gehen ist quasi Inoffizielle Hundewiese. Dort gehen zu 95% Leute mit Hunden Gassi, weils auch ein abgetrennter Bereich ist, ehemaliges Bundeswehrübungsgelände. Dort fahren aber auch manche Leute Fahrrad, und dann auch oft "Profimäßig" im Affenzahn. Mein Hund ist knapp 6 Monate alt und läuft auf jeden Jogger und jedes Rad zu, Bremsen tut er nicht. Ich arbeite daran und sobald ich Jogger/Radfahrer sehe, Rufe ich ihn zu mir und lasse ihn absitzen und sichere ihn zusätzlich durch Festhalten am Halsband. Die meisten bedanken sich sogar dafür, wahrscheinlich weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben.
    Dann gibt es aber auch solche, die von hinten angerast kommen, ohne Klingeln oder Rufen. Da frage ich mich dann echt, wie rücksichtslos man eigentlich sein kann. So hab ich als HH ja nicht mal die Chance, zu reagieren.
    Oder letztens: unwegsames Gelände durch ein kurzes Waldstück mit Wurzeln uÄ, also wirklich kein Gelände, wo man Radfahrer erwarten würde, dazu halb unübersichtlich. Mein Hund mit zwei anderen im vollen Spiel und am Toben, wir sind erst seit 2 Min unterwegs (also lassen die Hunde so richtig Power raus). Kommen uns Radfahrer entgegen, wir wollen die Hunde abrufen, aber im vollen Spiel mit eher mäßigem Erfolg (der andere Hund ist 9 Monate und erst seit 1 Woche bei der Pflegestelle, hört also auch nicht und mit Findus trainiere ich das Abrufen aus dem Spiel noch). Anstatt dass die Radfahrer aber sich der Situation anpassen - sie haben ja gemerkt, dass wir es versucht haben und als der Abruf nicht klappte, auf die Hunds zu liefen um diese festzuhalten (da sie die ganze Zeit quer über den Weg gelaufen sind), fahren sie genauso zügig weiter und meinen dann noch patzig uns einen Spruch rein zu drücken warum wir die Hunde nicht zu uns holen.


    Ich finde, es gibt leider genauso viele uneinsichtige Radfahrer wie HH. Ein bisschen Reaktionszeit muss man einem HH doch einräumen ...

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es anfangs prima hilft, wenn es für dieses erschwerte Sitz ein Stück Schinken oÄ gibt statt des normalen Leckerchen. Mit der Motivation hat Findus es schnell Begriffen. Mittlerweile springt er richtig hoch, das ist total süß anzusehen :D

    In der 1. HuSchu wo wir waren hat die Trainerin ihn einfach gepackt und ins Wasser getragen. Fanden wir nicht so toll.
    Unser Parson Terrier will auch noch nicht recht ins Wasser. Mit Ball und mir im Wasser geht's, aber er schwimmt mir recht schnell in die Arme und bleibt dann auf Teufel komm raus auf meinem Arm. Aber gut, da muss er durch :D mein Freud und ich wollen bei dem Wetter gerne an den See ^^ ich hoffe ja, dass die Begeisterung auch noch wächst. Pfützen fand er anfangs nämlich auch Mega doof und jetzt läuft er durch ^^


    Edit. Nur noch mal ganz deutlich: ich will dir die Methode der Trainerin NICHT empfehlen :-)

    Zitat

    Niemand hat DIR vorgeworfen, dass dud einem Hund das Wasser vorenthältst. Diese Diskussion ist entstanden, so wie das halt nun einmal in einem Gespräch der Fall ist. Ich finde das spannend.


    Ich zitiere mal dich von den zwei Antworten ;-)
    Doch, leider haben das manche ein paar Seiten vorher getan, indem sie sich darüber aufregten, wie man nur seinen Hund anleinen kann und ihm Wasser vorenthalten kann. Es klang alles andere, als würde dort differenziert werden.
    Dass die Diskussion gen Ende des Threads darauf fokussiert, hab ich auch nicht mit mir in Verbindung gebracht. Aber so bis Seite 5 wurde beides in einem Satz mit dem Ende 'Tierquäler' genannt. ;-)

    Hallo,
    Ich werde jetzt nicht mehr auf einzelne Leute eingehen, zumal das Thema hier immer mehr abdriftet. Ich danke allen, die nützliche Beiträge verfasst haben mit Tipps.
    An viele andere: Ich weiß ja nicht wie ihr auf die Idee kommt, mir vorzuwerfen ich würde meinem Hund Wasser vorenthalten nachts, zumal im 1. Post mehrfach steht, dass er dazu immer Zugang hat, und jemand anderes den "Tipp" gab dass Wasser nicht nötig sei. Ich finde es auch echt bescheuert von manchen hier wie ich angegangen werde. Ich habe eine METHODE HINTERFRAGT, die ich seit meiner Kindheit kenne. Jeder wurde mit Dingen groß gezogen, die ihn beeinflusst haben. Und dann, wenn ich erfahrene Hundehalter, die vieles bereits aus Hundesicht sehen, frage, mich als Tierquäler hinzustellen ... Also ehrlich. Nicht anders hat sich doch die Gesellschaft gewandelt: Kinder hinterfragen die Erziehung der Eltern.


    Für alle, die es wirklich interessiert: seit 3 Tagen darf Findus ins Schlafzimmer. Seit gestern mit offener Box, mit meinem Freund habe ich geredet. Wenn sich der Kleine unauffällig am Fußende zusammenrollt, darf er im Bett schlafen, wenn er uns nachts stört, muss er runter. Heute Nacht ging er irgendwann in sein Körbchen im Wohnzimmer (es ist ja nicht so als hätten wir eines Tages die Box weggenommen und den Korb hingestellt, er schläft tagsüber ja auch da. Jetzt hat er halt beides). Um 6 lief er spielend durch die Wohnung. Da habe ich ihn wieder in die Box gepackt, aber auch nur aus einem Grund: er hat im Schlafzimmer mit Tempos gespielt (=gefressen), die er irgendwo gefunden hat. Jetzt Räume ich nochmal auf und versuche diesmal wirklich alle Gefahrenquellen zu beseitigen, damit die Box ganz aufbleiben kann. Ich will das Tier nämlich nicht wegsperren, wie mir hier manche vorgeworfen haben.
    Mit meiner Tante werde ich nochmal sprechen, ob die Hunde noch angeleint werden. Es kann auch gut sein, dass das nur temporär geschah als meine Tante ihr Kind bekommen hatte (wenn zwei große Hunde auf ein Kleinkind zurennen um es morgens zu begrüßen ...) - aber da werd ich nochmal nachfragen. Auch wegen dem Tierschutzgesetz.


    Ansonsten bin ich hier jetzt echt raus. Nochmal danke für alle KONSTRUKTIVEN und FREUNDLICHEN Antworten.