Beiträge von Kiwikeks

    Wir haben uA die Decke, die man zur Tasche macht, und Hundi findet sie KLASSE. Hab sie nach dem Kauf ausgebreitet und seither sitzt Hund nur noch drauf ... Von den anderen 3 Artikeln bin ich aber mäßig begeistert.


    Die Box kannte er schon vom TH, nach zwei Nächten hatte er sich an unsere Umgebung gewöhnt und alles war gut. Er geht freiwillig rein, wenn wir ins Bett gehen, und in letzter Zeit auch, wenn er von sich aus sagt "ich gehe schlafen". Unser Schlafzimmer gibt tatsächlich keinen Platz her, da ist jetzt schon nur ein schmaler Gang ums Bett. Ich werde aber noch mal mit meinem Freund sprechen, ob sich da nicht was machen lässt. Da hab ich so nämlich auch noch nicht nach gedacht, dass die Nacht ja quasi auch Trennung vom Rudel ist.
    Danke für den Link :gut:


    Danke. Es war ja auch nur eine Überlegung, die ich von meiner Tante kenne. Ist ja nicht jeder mit dem absoluten Hundeverständnis geboren worden. Ich lese viel, ich mache mir viele Gedanken, und wo ich unsicher bin, frage ich. In meinem Verständnis versuche ich, möglichst alles einigermaßen richtig zu machen, dass Hund es hier gut hat. - Aber dann ist es echt sch****, wenn man fragt und einem von allen Seiten "Tierquäler!" an den Kopf geworfen wird, statt sachlich zu erklären. Dass das Sofa nach uns riecht, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Logisch, klar, ich dachte bis jetzt halt nur, dass es am Bequemsten ist (wahrscheinlich eine Kombi :D). Also nochmal vielen Dank für deine freundlichen Antworten.

    Also, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Da mein Freund aber wirklich partout nicht will, dass Hund ins Schlafzimmer darf (wo, genau genommen, kein Platz ist für einen Korb, weil kleinstes Zimmer, und ins Bett soll er nicht), was ich durchaus verstehen kann und auch nachvollziehbar finde, werden wir jetzt getragene Klamotten in sein Körbchen legen und ihm gleichzeitig die offene Box anbieten und natürlich den Boden. Dann hat er seine Höhle und unseren Geruch.
    Und das Wohnzimmer + Flur werde ich später nochmal durcharbeiten. Dann die Frage: Was sind eure Erfahrungen, wo geht Hundi gerne ran, wo Mensch vielleicht keine Gefahr drin sieht?


    kareki, das mit deinem Yoma tut mir Leid und ich will nicht den Eindruck erwecken, mir wäre der Hund unangenehm oder ich wolle ihn festketten. Es geht mir nach wie vor um seine Sicherheit!!! Wer vielleicht recht gelesen hat, hat gesehen, dass ich die Nacht kaum Schlafen konnte, weil ich mir alle möglichen Szenarien ausgemalt habe. Seine Box war für ihn kein Einsperren, aber für mich als Denken schon (sein Körbchen ist für ihn auch sein sicherer Hafen).
    Und ganz ehrlich: Wie trainierst du denn, dass Hund nicht an den Tisch darf, wenn nicht in deiner Anwesenheit durch Verbot? Hund wird kaum denken "Oh, da sind gefährliche Dinge drauf, da sollte ich nicht ran gehen".

    Hallo ihr,
    finde den Vorwurf, dass wir unseren Hund nicht trainieren würden, ein bisschen heftig und unverschämt. Du weißt doch gar nicht, was/wie viel wir mit ihm trainieren. Er weiß genau, dass er nicht an den Tisch darf und wenn wir da sind, dass er nur aufs Sofa darf nachdem wir es erlaubt haben. Das klappt auch prima, wenn wir da sind. Aber wenn mal keiner da ist zum Aufpassen, dann macht man halt eben doch mal das, was eigentlich verboten ist.
    Wir haben ihn gestern erst ins Körbchen gesetzt, was für ihn unverständlich war. Dann mit abgeschraubtem Box-Deckel war alles gut, da hatte er ja zunächst verstanden, und dann wohl erst gen Morgen, als er wach wurde, seine "Freiheit" bemerkt.
    Wenn ich wieder (wie zu Anfang) bei ihm schlafen würde, weiß ich aber jetzt schon, dass er sich nachts zu mir legen würde - welcher Hund würde das nicht?
    Ich sehe aber ehrlich gesagt den Unterschied zwischen hochangepriesener Box und Korb nicht ... Wenn man einen Hund nachts in eine Box sperrt ist alles gut, wenn er aber im Korb schlafen soll, ist man der böse?


    Bitte versteht mich hier nicht falsch. Ich will den Hund weder einschränken noch irgendwie gefährden - hätte ich sonst hier geschrieben, wenn ich mir keine Gedanken machen würde?! Es geht mir nur darum, dass ich finde, dass in einem Wohnzimmer mit Flur mehr als genug gefährliche Dinge lauern und ich lediglich eure Erfahrungen wollte, was ihr für gefährlicher haltet. Das Sofa ungemütlch machen ist aber definitiv ein Ansatz, das werden wir mal versuchen :)

    Hallo ihr,
    Folgendes beschäftigt mich gerade: Findus ist jetzt so weit, dass er zuverlässig nachts durchschläft und wir denken, dass er die Box nicht mehr braucht. Er ist nachts ruhig, auch wenn wir bei geschlossener Tür im Schlafzimmer sind und er im Wohnzimmer. Also soll er jetzt ans Schlafen im Körbchen gewöhnt werden.
    Gestern Abend haben wir also den Deckel unserer Box abgemacht, eine Leine am Tischbein, unter dem sein Platz ist, befestigt und ihm Wasser in Reichweite gestellt. Nach anfänglichem Wimmern hatte er dann auch verstanden, dass jetzt Bettruhe ist und sich brav Schlafen gelegt. Weil ich aber nicht schlafen konnte, weil man sich plötzlich nachts um 1 alle möglichen Horrorstories ausmalen kann, wie der Hund ums Leben kommt (vom Bekannten die Bekannten hatten einen Labrador-Welpen, der durch eine leere Chipstüte ums Leben kam :dead: ), ist mein Freund noch mal hin und hat ihn abgeleint. Da lag er ruhig im Körbchen.
    Heute Morgen dann das "böse" Erwachen. Findus hatte sich nachts aufs Sofa verzogen (auf das er eigentlich nur nach Einladung darf) und sich irgendwie die Zewarolle vom Tisch gemopst und diese in winzige Teilchen zerlegt ... Glücklicherweise nichts Schlimmeres, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
    Nun kenne ich's so von meiner Tante, die hat ihre Hunde immer nachts angeleint, damit eben genau das nicht passiert. Natürlich wäre der Wassernapf in Reichweite. Macht das jemand von euch? Falls ja, hattet ihr schonmal negative Erfahrungen damit? Gibt's Gefahrenquellen, die wir irgendwie ausschließen können? Ich persönlich halte frei laufenden Junghund mit Langeweile nachts für gefährlicher als eine Leine (klar, wir versuchen alles Hundesicher zu machen, aber die Racker kommen ja auf Ideen :headbash: ), was meint ihr?
    Eventuell wär's auch nicht für immer, sondern nur für die nächsten Wochen, vlt Monate, bis Hundi verstanden hat "nachts in mein Körbchen, morgens darf ich wieder alles kurz und klein machen".


    Schon mal vielen Dank :)

    Hallo ihr Lieben,
    Findus ist zwar noch lange nicht so weit (ist ja noch keine 5 Monate alt), aber man macht sich ja schon Gedanken, wie man dieses kleine Energiebündel später ordentlich beschäftigen kann. Ich würde ganz gerne mit ihm mit dem Dummytraining (hab auf Forenrezensionen "Dummytraining Schritt für Schritt" gelesen) beginnen. Andererseits würd ich auch gerne die Nasenarbeit fördern mit einem Preydummy.
    Kann Hund da denn unterscheiden? Oder kann ich jetzt schon mit dem Preydummy ein wenig beginnen und das nachher ausarbeiten? Wie fange ich jetzt am Besten mit dem Training an, dass er von Anfang an lernt: Beutel holen, bringen, Belohnung.


    Schon mal vielen dank :)

    Ich denke, der Preis ergibt sich auch teils daraus, dass manche Futterhersteller nur Biofleisch verfüttern oder nur Fleisch in "Menschenlebensmittelqualität" oder auch, ob du sagst "Rind ist ok" oder "Nein, Herr Hund soll Pferd bekommen". Wirklich nur für den Namen zahlen tust du, denke ich, nicht, da viele der Sorten nicht im Einzelhandel erworben werden können und demnach geringe Werbeausgaben haben.
    Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich da jetzt noch keine genaue Analyse gemacht habe. Ich hab mir das Futter genommen, das mir am meisten zusagte, und es Hund präsentiert. Platinum wollte er nicht, da konnte ich noch so oft sagen "Aber das ist doch total hochwertig!". Bestes Futter, deutlich günstiger, hat er auch nicht angerührt. Letztlich bin ich bei Wolfsblut gelandet, Pferd & Süßkartoffel kriegt er, was eine etwas teurere Sorte ist als die anderen von denen, für 15 kg zahle ich 67€ (und ja, ich ärgere mich manchmal schon, dass er Bestes Futter verschmäht :D), also sogar noch mal 10€ mehr als für Platinum.

    Zitat

    Schade, dass man jetzt hier noch die TE provozieren muss - ein minutenlang anhaltendes Bellen ist Rechtfertigung, sich aufzuregen? :o0: Also, kann's ja bei immer wiederkehrendem Dauerkläffen gut verstehen, aber nur, weil einmal jemand ein paar Minuten mit einem bellenden Hund vor meinem Haus steht? Öhm... :???:
    Das Steinewerfen ist mit nichts zu rechtfertigen und ich finde, liebe TE, dass Du richtig gehandelt hast.


    Dem kann ich auch nur zustimmen. Gerade, wenn man selbst HH ist, sollte man doch mit ein bisschen Verständnis reagieren, wenn Nicht-HH schon kein Verständnis zeigen. Aber dann hier noch die TE verantwortlich machen und quasi den Ausbruch des Mannes zu rechtfertigen, ist doch echt ein bisschen ... also echt. :doh:
    Nachher wird hier auch noch Vergewaltigung oder sonst was gerechtfertigt, weil die Frau "so lang im kurzen Rock vorm Haus stand" oder wie?