Beiträge von Kiwikeks

    Ich bin am Sonntag mit meinem Kleinen, der erst noch lernen muss, ordentlich an der Leine zu gehen (im Moment klebt die Schnute noch am Boden, alles ist interessanter als wir) und dass Leine = kein Hundekontakt bedeutet, auf dem Weg zum Freilaufgebiet. Kommt uns ein Grüppchen mit Kinderwagen entgegen, kleiner Hund hängt schon in der Flexi voll auf "DA IST EIN HUND, DA WILL ICH HIN". Ich versuche, meinen links zu nehmen und somit zwischen der Gruppe und ihm zu sein, aber da der Weg doch recht schmal war und die Flexi natürlich ewig lang, keine Chance. Also geh ich mit Findus rückwärts, damit er eben keinen Kontakt hat.
    Kommt doch tatsächlich halblaut im Weggehen von der Frau "Ja, weil der Hund stirbt, wenn er Kontakt hat." Hätte ich direkt reinschlagen können. Ich mische mich doch auch nicht in die Erziehung ihres Kindes ein. Wieso können Leute nicht akzeptieren, wenn man diese oder jene Entscheidung für den eigenen Hund trifft?!

    ... Entschuldigt den Doppelpost ...


    Ich habe jetzt doch mal Google bemüht und Folgendes gefunden:

    Zitat

    Zur eigenen Sicherheit sowie zum Schutz anderer Fahrgäste im Zug müssen Hunde mit einem Maulkorb an der Leine geführt werden. Werden Hunde ohne Leine/ Maulkorb angetroffen und diese können auf Aufforderung des Zugbegleiters nicht angebracht werden, kann der Zugbegleiter den Hund aufgrund fehlender Sicherheit aus dem Zug verweisen. Diese Regelung gilt nicht für Hunde, die in einem Transportbehälter mitgenommen werden. Blindenführhunde und Begleithunde schwerbehinderter Menschen sind vom Maulkorbzwang ausgenommen.


    Quelle: http://www.bahn.de/p/view/angebot/zusatzticket/hunde.shtml


    Ich finde, die Passage kann man zweifach auslegen. Entweder Maulkorb oder Box oder Maulkorb UND Box. Ich denke, ich werde mich da auch mal aus eigenem Interesse an den Kundenservice wenden wie das ist, wenn Hundi auf Anforderung in die Box gesetzt werden kann. Denke, dass da eigentlich nichts gegen sprechen dürfte.

    Jetzt mal abgesehen vom Maulkorb, den du ja durchaus anschaffen kannst und bei dem ich dir nicht wirklich helfen kann: ich würde mich gegen diese Willkür wehren. Denn ich kenne das auch nur so, dass kleine Hunde per Schoß und nur mit Leine reisen dürfen.
    Ich bin gerade per Handy online, aber ich würd auf der Bahn-Seite den entsprechenden Abschnitt suchen und ausgedruckt im Portmonaie mitführen. Bei so langen Zugfahrten ist es doch echt bescheiden für deinen Hund mit Maulkorb zu reisen.

    Wir haben nach der 1. lauten Nacht Lindt-Schokolade in Massen an die Nachbarn verteilt mit einem beiliegenden Brief. Bisher kam keine Beschwerde ^^

    Kann ich nur zustimmen. Der Hund meines Opas macht das auch vor einem sitzend und will dann bespaßt werden. Aber so dieses danach hinlegen ist eher nicht die Spielaufforderung. Vielleicht ging ihr das Fußgewackel auf die Nerven? :D

    Wir geben täglich 10g TroFu weniger und dafür Leckerchen, Kauknochen oder Rinderohren. Man merkt doch eig recht schnell ob's passt.


    Mal eine andere Frage. Wie macht ihr das mit dem Alleinsein? Wie lange gebt ihr euch und dem Hund auf welche Zeitspanne zu kommen? Oder habt ihr da gar keinen Druck hinter?

    Ich würd das auch vorab üben, wie bei einem Welpen eben das Alleinsein geübt wird. Hundi muss eben das Vertrauen fassen, dass ihr unbedingt wieder kommt und ihn abholt. Dann bei der Abreise keine große Abschiedsszene und es wird schon alles gut werden ;-)