Marula, Dein Beitrag spricht mir aus dem Herzen. Genau so ist es. Wir sind alle nicht fehlerlos, warum sollten es unsere Hunde sein?
Beiträge von Linchen7
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Wenn ich jahrelang mit einem Lebewesen wie einem Hund so eng zusammen lebe, muss es unkompliziert sein. Ansonsten klappt es nicht.
Was aber unkompliziert ist, kann jeder nur für sich selbst entscheiden.
Der Hund einer Freundin würde Radfahrer jagen. Ja, dann passt mal halt ein bisschen auf und nimmt den Hund rechtzeitig an die Leine, meidet auch eher viel befahrene Wege. Ist das kompliziert? Für meine Freundin nicht. -
Ist zwar nicht soo nett von der Dame, aber vielleicht waren es nicht alle ihre Hunde und sie war selbst unsicher? Hunde in Überzahl sind (meiner Erfahrung nach) oft etwas unfreundlicher (da vermeintlich stärker), als wenn man denen einzeln begegnet. Meine macht sich da auch am liebsten unsichtbar und ist dann "ganz brav", während die anderen toben...
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Machbar ist es sicher. Täglich Leute einladen und Wohlverhalten belohnen. Aber auch "falsches" Benehmen entsprechend kommentieren. Du schreibst ja, dass ihr ein sehr gutes Verhältnis habt und er Dir vertraut. Da kann man dann auch ein bisschen deutlicher werden. Das war bei uns draußen der Schlüssel. "Ach Frauchen will gar nicht, dass ich die Leute anmotze und auf Abstand halte, also gut, dann mach es eben selbst" und dann konnte sie auch bemerken, dass "die Leute" (im Gegensatz zu anderen Hunden meistens so gar nichts von ihr wollten. Und einfach weiterlaufen ganz einfach geht.
Das war super trainierbar, da man ja sowieso täglich draußen ist und auf Fremde trifft. Wie gesagt, zuhause ist mir das zu aufwendig. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg. -
Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten und ich kenne Dich und Deinen Hund auch gar nicht. Aber der Begriff "Angsthund" bei einem Hund, der ohne Not schnappt und Leute angehen will, hmmmm...
Meine Hündin ist, wie gesagt, auch unsicher, und will von Fremden (Menschen und Hunden) nicht viel wissen. Das Recht gestehe ich ihr natürlich zu, aber genauso muss ich anderen Leuten (und Hunden) das Recht zugestehen, von ihr unbelästigt zu bleiben.
Draußen läuft sie ohne Leine und ignoriert andere Menschen. Diese dürfen sie auch ansprechen, ohne dass sie eine unwillkommenen Reaktion zeigt. Sie guckt... und geht weiter. Das mussten wir aber auch trainieren.
Im Haus ist es ein bisschen schwieriger, es kommt ja auch nicht jeden Tag fremder Besuch. Deshalb trainiere ich hier nicht (nur in Ausnahmefällen, wie oben erwähnt) und manage.
LG + viel Erfolg -
Hallo, klingt, als würdest Du meine Hündin beschreiben...
Da gibt es bei uns auch nur die Lösung: Hund muss auf seinem Platz bleiben, wenn Besuch kommt, der mit ihr nix zu tun hat. Das sind Handwerker, Geschäftskollegen meines Mannes, Besuch meiner Kinder...
Sie braucht auch relativ lange, um mit fremden Menschen "warm zu werden". Deshalb mache ich mir die Mühe (und das ist es dann wirklich ) nur bei Leuten, die regelmäßig zu mir kommen.
LG -
Das liegt wohl eher am Alter. Deine Hündin wird jetzt richtig erwachsen und da sind andere Hündinnen nicht immer beliebt. Bei meiner hat es da auch angefangen, dass sie andere Hündinnen ab und zu angezickt hat, obwohl sie vorher mit allen verträglich war.
Da wirst Du jetzt ein bisschen ein Auge darauf haben müssen.
LG -
Hallo,
wir fahren seit Jahren mit den Hunden nach Spanien (Festland, Costa Azahar, Costa Dorada, Costa Blanca) und machen dort Ferienhausurlaub. Alles andere könnte ich mir nicht vorstellen, Hunde sind dort quasi überall verboten oder zumindest ungern gesehen.
Freunde hatten eine Autopanne und mussten 1 Tag auf die Reparatur warten. Wegen ihres winzigen Maltesers wollte sie kein Taxi mitnehmen, kein Hotel aufnehmen.
Trampen stelle ich mir da echt problematisch vor.
Bin schon gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht.
LG