Beiträge von Linchen7

    Es wurden beide Knie gleichzeitig gemacht, ja.


    Ich denke, das ist bei so einem kleinen Hund ok, da der ja problemlos getragen werden kann.

    Bei einem größeren, schweren Hund ist das danach sicher etwas komplizierter, denn laufen geht natürlich erst mal gar nicht.


    Der Kleine ist die beiden Tage mit Verband im Handstand gelaufen ? das schafft ein Großer nicht so einfach...

    Möchte nur kurz unsere Erfahrungen zum Thema mitteilen.


    Wir haben im Februar einen 8-jährigen Malteser aus dem Tierheim übernommen, der auch immer wieder große Probleme beim (Treppen-)laufen und Gassi gehen hatte.

    Als wir ihn dem Tierarzt vorgestellt haben, hat der sofort zur OP geraten und zwar bei beiden Beinchen.


    Wir haben das Kerlchen vor 4 Wochen operieren lassen, beide Beinchen gleichzeitig. Der Verband kam schon nach 2 Tagen ab, dann hat er nochmal 4 Tage einen Kragen getragen, damit er die Nähte in Ruhe lässt. Danach ist er schon wieder Treppen gelaufen und heute läuft er besser als jemals zuvor :)


    Die OP war hier die genau richtige Entscheidung.

    Ich plädiere auch für eine sichere, geschlossene Box.

    Unser Linchen fand Autofahren zu Anfang auch furchtbar und hat sich freiwillig im damaligen PKW im Fußraum hinter dem Beifahrersitz zusammen gekringelt. Nichts sehen und so wenig wie möglich mitbekommen war ihre Devise?

    Ihre Box hat sie schnell angenommen und von Auto zu Auto als „ihr Domizil“ akzeptiert. Sie fährt auch elend lange Strecken klaglos darin mit...

    So liebes Forum, wollte euch mal auf den neuesten Stand bringen, nachdem wir diese Woche 3mal beim Tierarzt waren...


    Die erste Tierärztin, die wir am Montag nochmals aufgesucht haben, hat leider wieder nicht viel gemacht, nur das Schmerzmittel geändert (metacam).


    Da es trotzdem kein bisschen besser wurde, haben wir beschlossen, uns eine Zweitmeinung zu holen und einen Termin bei einem anderen Tierarzt mit angeschlossener Tierklinik gemacht.


    Dort fühlten wir uns gleich viel besser aufgehoben, es wurde eine ausführliche Anamnese gemacht, Linchen wurde neurologisch ausführlich durchgecheckt, das Blut untersucht (Werte alle ok, bis auf Glukose) und zum Abschluss gab es noch ein Röntgenbild.

    Dabei hat die Tierärztin zwar eine deutliche Spondylose an der Wirbelsäule festgestellt, war aber trotzdem nicht ganz überzeugt, dass diese solche gravierenden Symptome verursachen sollten. Zum Glück war auch der Bauchraum mit drauf und sie hat uns dringend zu einem Ultraschall geraten...


    Da waren wir nun heute und tatsächlich hat meine Süße eine Gebärmutterentzündung und musste gleich dort bleiben, OP wird innerhalb 24 Stunden gemacht.


    Wir hoffen nun, dass natürlich alles gut geht und die Symptome wirklich danach ausbleiben...


    Linchen hatte kein Fieber und hat ganz normal (sogar sehr gierig) weiter gefressen. Das deutlichste waren tatsächlich die Schwäche in dern Hinterbeinen, die Unlust, sich zu bewegen und das vermehrte Trinken.


    Ich bin sehr froh, dass wir nun eine Diagnose haben und kann nur jedem raten, bleibt dran, wenn ihr merkt, da stimmt was nicht.


    Schönes Wochenende an alle

    Danke für Euren Input.


    Ich werde auf jeden Fall mal einen Chiropraktiker kontaktieren, das kann ihr nur gut tun.


    Zu weiteren Diagnostik gibt es wohl nur die Möglichkeit eines MRT, habe ich das richtig verstanden? Das werde ich mit meiner Ärztin auf jeden Fall besprechen, wenn es gar keine Besserung in den nächsten Tagen gibt.


    Die Beschwerden sind mit Sicherheit schon länger da. Sie ist ein lieber Hund, der alles richtig machen möchte und deshalb sicher nur anzeigt, wenn es gar nicht mehr geht...

    Wie gesagt, leider nur aufgrund einer eingeschränkten, körperlichen Untersuchung.

    Die Tierärztin ist eigentliche eine ganz nette und immer sehr um die Hunde bemüht, aber ich hatte einfach das Gefühl, sie hatte in dem Moment mehr Angst vor einer Corona-Infektion (durch mich) und konnte/wollte deshalb nicht so richtig ran...

    Nur von "außen": Abtasten, Überprüfen der Hinterläufe, Drücken auf den hinteren Rücken (da hat sie sehr deutlich reagiert), die Beine stellt sie zum Glück noch selbst wieder richtig. Die Krallen schleift sie leider schon ein bisschen nach, die Rute hängt. Für mich als Laien passen die Symptome eigentlich auch.

    Unsere 12,5 - jährige mittelgroße Hündin baut seit ca. 1 Jahr ziemlich ab. Wir hatten es zuerst mit Alterszipperlein entschuldigt, aber jetzt ist seit März eine so deutliche Verschlechterung eingetreten, dass ich letzte Woche einen Arzttermin hatte.


    Leider hat Linchen eine richtige Tierarzt-Phobie und lässt sich schon bei normalen Gegebenheiten kaum untersuchen (sie wird nicht böse, aber versucht mit allen Mitteln wegzukommen, man muss sie wirklich gut festhalten, dabei hat sie furchtbaren Stress, haart und hechelt wie verrückt, usw.), jetzt in Corona-Zeiten ist das natürlich katastrophal. Die Tierärztin kommt allein quasi nicht an sie ran, ich darf nicht zu dicht an die Ärztin kommen, die Untersuchung gestaltete sich als fast unmöglich.


    Sie hat nun das Cauda Equina Syndrom diagnostiziert, Ihrer Meinung nach noch nicht allzu schlimm, eine OP befürwortet sie in diesem Alter nicht,wir geben nun seit Mittwoch Schmerzmittel - Cimalgex 80mg - eine halbe Tablette täglich, nach 4 Tagen, also heute, nur noch eine viertel Tablette. Dienstag in einer Woche ist der nächste Kontrolltermin.


    Eine Verbesserung sehe ich noch gar nicht. Sie humpelt zum Gassi eine 200m Runde ums Haus und liegt dann hier rum, zieht sich auch von uns total zurück, kommt kaum noch die Treppen hoch (Muskulatur an den Hinterbeinen ist quasi wie weg). Das einzige, was sie noch interessiert, ist Futter. Natürlich auch nicht so toll, da Übergewicht in ihrem Zustand gar nicht geht.


    Hat jemand mit der Krankheit und dem Schmerzmittel Erfahrung? Bin ich zu ungeduldig und die Wirkung des Mittels dauert eben? Oder könnte es doch etwas ganz anderes sein und die Tierärztin konnte das aufgrund der beinahe unmöglichen Untersuchung halt nicht feststellen? Bin für jede Erfahrung dankbar. Meine Süße so zu sehen, bricht mir das Herz. crying-dog-face

    Da häng ich mich mal dran... wir haben seit 6 Wochen einen erwachsenen Malteser Rüden aus dem Tierheim, der auf Stress auch extrem mit Futterverweigerung und Magenproblemen reagiert.

    Wir waren gleich in den ersten beiden Wochen zweimal beim Tierarzt, weil er starke Schmerzen hatte.

    Seitdem bekommt er immer mal wieder eine Kautablette Canikur und konsequent das gleiche Futter (Rinti Huhn). Das hat bis jetzt ganz gut funktioniert.

    Heute war wieder ein schwieriger Tag, da ich nach 6 Wochen zuhause wieder 4 Stunden arbeiten war. Trotzdem mein Mann da war, den er eigentlich am allertollsten findet, hat er sofort wieder Futter verweigert und der Bauch hat gegluckert ?.

    Wir haben ihn dann fasten und Gras fressen lassen. Jetzt heute Abend hat er seine Kautablette akzeptiert und kurz darauf wieder mit Appetit sein Nassfutter gefressen.

    Ich habe mir auf jeden Fall einen kleinen Vorrat der Tabletten zugelegt; die Paste ist wohl auch recht wirksam, kenne ich aber nur aus Erfahrungsberichten anderer Hundehalter.

    Vielleicht gibt es hier Profis, die noch mehr Tipps haben?

    Linchen (12 Jahre) machte und macht das auch, wenn sie sehr gestresst ist.


    Anlässe können unterschiedlich sein:

    Schlimme Gewitter, die verbringt sie in der (sicheren) Waschküche und kratzt dort gelegentlich

    Ein langer, anstrengender Touri-Tag in der Großstadt (sie ist ein Dorfhund)

    Umzug in unser neues Haus

    Ein schwerer Verkehrsunfall in der nahen Familie und völlig verstörte Menschen um sie rum.


    Und sie kratzt auch mal nachts (unter dem Bett), wenn wir dabei sind und schlafen.


    Komplett abstellen lässt sich das wohl nicht, ich kann den Hund nicht völlig von jedem Stress freihalten. Natürlich wurde es besser, als sie älter und abgeklärter wurde, aber es kommt doch hin und wieder mal vor. Linchen ist übrigens ein Sheltie-Mischling, wie Collies ja auch eher die sensiblere Sorte Hund.