Was bei unserer Hündin (auch sehr reaktiv in jungen Jahren, mit ganz wenig Frustrationstoleranz, ebenfalls eine wilde Mischung wohl ganz unterschiedlicher Hundetypen) gut geholfen hat, war gleichmäßige, längere Bewegung mit Aufnehmen der Umwelt klar, aber ohne den Zwang, sich groß damit auseinanderzusetzen, da wir einfach weiter gelaufen sind.
Dafür habe ich sie am Fahrrad mitgenommen oder war joggen.
Umweltreize waren relativ schnell kein Problem mehr, dazu konnte sie dann zuhause gut entspannen, da körperlich ausgepowert.
Natürlich haben wir auch beim normalen Gassi immer wieder trainiert, Außenreize zu ignorieren, bei ihr war aber das „einfach vorbeilaufen können“ der Schlüssel zur Gelassenheit. (Soweit es ihr möglich war und ist ?) - aus einem Torpedo macht man keinen VW Käfer... ?