Beiträge von Linchen7

    Es kann schon sein, dass der Große ihr beim letzen Mal (unabsichtlich) weh getan hat und sie deshalb beim nächsten Mal keine Lust zum Spielen hatte, kenne ich von meiner.


    Aber das ist nicht schlimm, so lernt sie, dass es unterschiedliche Größen und Kräfte gibt. Lass sie selbst entscheiden, ob sie sich das zutraut oder eben nicht.

    Laufen kann für einen Hund natürlich Auslastung sein. Meine Hündin nimmt ihren Job als Jogging Begleithund sehr ernst und ist danach wunderbar müde und zufrieden!


    Und die würde mit ihren 9,5 Jahren auch noch locker einen Halbmarathon im Menschentempo mitgehen, wenn es unterwegs genügend Badestellen zum Abkühlen gibt...


    Ich denke auch, dass ein mittelgroßer, nicht zu plüschiger Hund mit nicht allzu ausgeprägtem Jagdtrieb gut passen könnte.

    Bitte entschuldige, ich wollte Dich nicht angreifen. Mir kommt die Situation nur so bekannt vor...


    Als meine Kinder im Alter wie Deine waren, hatten wir auch einen Schäferhundmischling aus dem Tierheim geholt, der zwar in der Familie keine Aggressionen zeigte, aber sonst alles anging, was nicht bei 3 auf dem Baum war.


    Als er einem zufällig vorbeikommenden Mann beim Gassi an den Hals springen wollte und mein Mann ihn gerade noch rechtzeitig zurückziehen konnte, haben wir ihn zurückgebracht...


    Mein Sohn hat mir später erzählt, dass er von Anfang große Angst vor dem Hund gehabt hätte und er sehr erleichtert gewesen sei, als er weg war.


    Mir hat es so leid getan, dass ich mein Kind in eine solche Sitaution gebracht habe. Unabsichtlich natürlich und mit den besten Absichten, aber ein Kind sollte sich zuhause sicher und geborgen fühlen. Aber das weißt Du ja.


    Alles Gute für Euch!

    Wurde der Malteser schon genannt?


    Ich finde die kleinen Hunde toll. Sehen aus wie kleine Stofftiere, sind aber richtige Hunde mit viel Persönlichkeit. Wachsam, aber nie aggressiv, selbstbewusst, ohne sich zu überschätzen wie mancher Terrier, sportlich und ganz viel will-to-please.


    Kommen in der Regel mit anderen Hunden und Menschen problemlos klar.


    Die Fellpflege ist ein bisschen aufwendig, tägliches Bürsten sollte schon sein, und am besten ein Kurzhaarschnitt, damit man die weißen Hunde nicht andauernd waschen muss :)


    Und sie sind klein genug, dass man die mal eben unter den Arm klemmen und Treppen tragen kann.


    Durch das besondere Fell haben sie auch wenig "Hundegeruch" und haaren nicht.


    Sie sind keine ausgesprägten "Ein-Mann-Hunde", sondern fühlen sich am wohlsten, wenn das "ganze Rudel" zusammen ist und sind am liebsten überall dabei. Richtige Familienhunde eben.

    Linchen (Sheltiemischling) verliert 2x jährlich pünktlich wenn die Tage länger oder kürzer werden (also aktuell seit Ende Dezember |) ) nahezu die komplette alte Unterwolle. Trotz vielem Bürsten sind das seit 4 Wochen solche Mengen, dass sogar mein Saugroboter streikt. :dagegen:
    Den Furminator habe ich ausprobiert, aber sie ist empfindlich und verabscheut das Ding und ich habe auch das Gefühl, dass es dem Deckhaar nicht so gut tut.


    Dieser Vorgang des Abhaarens dauert bei ihr wirklich mehrere Wochen, jetzt zum Schluß verabschieden sich noch die langen Haare an den Beinen, Rute und Hals, die vorher noch fest saßen.


    Macht hier ein Groomer Sinn? Und wann? Gleich am Anfang, wenn es losgeht?


    Ich bin dieses Mal echt super genervt von den vielen Haaren und dem vielen Putzen...

    Wir hatten das auch, als Linchen mit 4 Monaten zu uns kam. Der kleine Rüde unserer Freunde war 2 Jahre alt und von der aufdringlichen Nervensäge überhaupt nicht begeistert.


    Wir haben immer relativ schnell eingegriffen und die Nervensäge "in Schach" gehalten. :) Da wurde auch mal eine Tür zugemacht, wenn gar nichts anderes mehr half...


    Schon lange sind sie die besten Freunde und respektieren sich gegenseitig, gehen sehr vorsichtig miteinander um.


    Mach Dir keine Sorgen, Euer Eingreifen hilft den Hunden eine Beziehung zueinander zu finden.

    Hat sie eine Box im Kofferraum?


    Unser Linchen (kam mit 4 Monaten zu uns) kannte Autofahren auch nicht und fand es anfangs sehr bedenklich. Sie hat sich im damaligen Auto (kein Kombi) als sichersten Platz den Fußraum hinter dem Beifahrersitz ausgesucht. Dort lag sie zusammengekringelt, das Hecheln und Speicheln ließ dort schnell nach.


    Im jetzigen Kombi fährt sie in einer (relativ kleinen) Box sehr gerne mit. Dort fühlt sie sich sicher.


    Vielleicht probierst du es mal aus, den Raum für sie so zu begrenzen, dass sie nicht rutscht und sich eher wie in einer Höhle fühlt. Das gibt ihr bestimmt Sicherheit.

    Du hast ja schon gute Antworten erhalten.


    Bei Deinem Mischling könnte es daran liegen, dass sich der unterschiedliche Charakter Labrador-Schäferhund "in die Quere" kommt. Wir haben etwas Ähnliches zuhause und auch schon oft die Erfahrung machen müssen, dass freundlich-sein-wollen und gleichzeitige Reserviertheit gegenüber Fremden in Kombination mit hitzigem Temperament zu schwierigen Situationen für den Hund führen kann.


    Bei uns hat eine sichere Führung des Hundes und Ignoranz fremden Menschen und auch Hunden gegenüber sehr geholfen. Wenn der Hund gelernt hat, dass andere keine Bedeutung haben, kann er entspannt vorbei gehen.


    Ein "everybody's Darling" wird er wohl eher nicht werden.

    Bei Katzen stimmt es ja auch irgendwie.
    Schwarze Katzen sind, meiner Erfahrung nach, oft unberechenbarer und wilder, als getigerte oder schwarz-weiße. Rote sind eigentlich die schmusigsten.


    Vielleicht liegt es hier aber auch an der Historie. Schwarze Katzen wurden ja nicht immer sehr nett von den Menschen behandelt und haben sich vielleicht deshalb so entwickelt? Und die seltenen Roten wurden von den Menschen wohl am ehesten gehätschelt.


    Sehr interessant auf jeden Fall zu lesen.