Beiträge von Linchen7

    Die meisten Rüden sind Hündinnen gegenüber tatsächlich sehr nachsichtig. Bei einem richtigen Angriff wird sich aber wohl jeder Hund wehren, egal welches Geschlecht und da hätte ich als Halterin einer Hündin natürlich auch Verständnis.
    Wobei ich das mit meiner Hündin eigentlich noch nicht erlebt habe. Da wird mal zurecht gewiesen, aber richtige Auseinandersetzungen gibt es, wenn überhaupt, nur mit anderen Hündinnen.

    Echt jetzt? In der Schweiz gibt es keine (sichtbaren) Wildtiere?

    Hallo Jessica,


    mein Linchen hat sich als junger Hund (bis ca. 2 Jahre) auch über jeden anderen Hund "gefreut", ist übers Feld gedüst, um den Hund am Horizont zu "begrüßen" und hat mit wirklich jedem getobt und "gespielt". Wir waren zu der Zeit sehr beliebt, da die anderen Hunde immer jemand zum Spielen getroffen haben.


    Ich bin ebenfalls Hundeanfänger und habe keine Sekunde an meinem superverträglichen Hund, der andere Hunde liebt, gezweifelt.


    Umso erschrockener war ich, als mit ca. 2 Jahren die ersten Begegnungen nicht mehr so harmonisch verlaufen sind. Anstatt den anderen Hund anzuspielen und zu "flirten" gab es auf einmal Gekeife, Geknurre und auch Angriffe! Sogar mit manchen Hunden, mit denen sie vorher "gespielt" hat, hat es auf einmal nicht mehr so gut geklappt.


    Auch ihr Verhalten Menschen gegenüber war und ist schon immer ambivalent. Sie übertreibt immer, in jede Richtung. Entweder "freut" sie sich wie irre oder sie reagiert mit offener Ablehnung. Eine Reaktion gibt es aber immer.


    Das alles zeigt einfach einen unsicheren Hund mit viel Temperament, der die Strategien "Flirt" und "Fight" anwendet und testet, mit was er aktuell besser durchkommt.


    Ich habe das, vor allem in der Beziehung zu anderen Hunden, auch relativ spät bemerkt.


    Ganz wichtig war und ist für Linchen meine Führung. Ich sage ihr, wann, wie und ob sie Kontakt aufnehmen darf und breche das auch ab, wenn ich merke, dass es nicht wirklich funktioniert. Gleichzeitig ermuntere ich sie immer, einfach KEINEN Kontakt zu haben und merke oft, wie froh sie darüber ist.


    Natürlich kenne ich Deinen Hund nicht, aber vielleicht kannst Du mit meinen Erfahrungen ein bisschen was anfangen.



    Liebe Grüße

    Aktuelles Futter weiß ich nicht, er ist wohl mäkelig und die probieren immer wieder ein neues Futter aus. Die Reste bekommen dann wir :) worüber mein Vielfraß natürlich sehr glücklich ist. Es ist aber sicher ein Trockenfutter...


    Ich frag mal nach.


    Die Stubenreinheit ist für mich jetzt auch nicht das Problem, sondern eben die Riesenlachen mit fast durchsichtigem Urin (wir haben weiße Fliesen, da sieht man das gut)


    Mein Mann hatte das auch schon mal im Garten beobachtet, dass der jede Möglichkeit sucht, an den Gartenteich zu gehen um zu trinken.


    Da es so gut geklappt hat, wird der Kleine sicher noch öfters bei uns sein, dann kann ich das mal beobachten und die Nachbarn darauf ansprechen, wenn es sich nicht bessert.

    Hallo liebes Forum,


    gestern hatte ich den Nachbarshund (Malteser 5 Monate) hier zum Sitten...


    Der Kleine säuft sehr viel und hat mir in 2 Stunden 3 Riesenseen ins Haus gesetzt. Der Urin ist klar, fast wie Wasser und riecht nicht. Es sieht aus, als ob das Wasser einfach durch den Hund "durchläuft".


    Der Bauch ist relativ dick, ob das aber vom vielen Wasser kommt, von zu viel Fressen oder andere Ursachen hat - keine Ahnung.


    Ansonsten ist der fit, wollte ununterbrochen mit meiner Hündin spielen, was ich dann abgebrochen habe, und hat sich dann mit einem Kaudings vergnügt.



    Der Hund kommt aus dem Ausland, die Halter sind sehr nett, haben aber wenig Ahnung von Hunden.


    Das Internet gibt von Diabetes bis Cushing alles her, aber Cushing bei einem so jungen Hund? Vielleicht weiß hier jemand mehr.

    Das Thema finde ich süß :)


    Bei Menschen suchen wir ja auch immer wieder nach den passenden Eigenschaften.


    Also, Linchen ist am 8.November geboren und damit ein Skorpion.


    Eben genauso undiplomatisch, unbequem, aktiv und fordernd, wie beschrieben :))


    Dazu der typische Vamp, dem die (Männer) Rüden scharenweise nachlaufen und die sie notfalls eiskalt abblitzen lässt ;)


    Sie ist äußerst zurückhaltend Fremden gegenüber und ihre Freundschaft zu gewinnen ist nicht einfach, wenn man sie aber einmal hat, ist sie absolut loyal in jeder Situation.


    Liegt's am Sternzeichen oder der Rasse(mischung)? ;)

    Mein Traum war immer das Reiten. Ich finde Pferde einfach wunderschön und konnte mir nichts Tolleres vorstellen, als auf dem Rücken eines solchen Tieres durch die Gegend zu galoppieren,


    Vor ein paar Jahren hatte ich endlich die Zeit und auch das Geld, mir den Wunsch zu erfüllen. Nahm Reitstunden, fand schnelle eine tolle Reitbeteiligung, verbrachte meine Wochenenden gerne auf Reiterhöfen, mein Traum war in Erfüllung gegangen.


    Bis ich in einer Springstunde so unglücklich auf meinen Arm stürzte, dass ich mir einen komplizierten, offenen Trümmerbruch zuzog, der über Monate nicht richtig heilen wollte.


    Danach war die Angst da. Ich habe es zwar wieder versucht, musste mir aber schnell eingestehen, dass die Angst um soviel größer als mein Wunsch zu reiten war und ich habe es aufgegeben, Ich liebe Pferde noch immer, freue mich, wenn ich die Tiere auf der Weide stehen sehe oder ihnen unterwegs begegne, aber Reiten gehört definitiv nicht mehr zu meinem Leben.


    Das meine ich damit. Ein Hobby soll glücklich machen, soll uns erfüllen, darf gerne anstrengend sein, aber sollte niemals unglücklich oder sogar Angst machen. Und das hat mit "versagen" nichts zu tun!

    Du machst das genau richtig!
    Die Anschaffung eines Hundes mit der Geburt eines Babys zu vergleichen, finde ich, naja, grenzwertig.
    Schon Dein erster Post las sich nach Überforderung und Angst und das braucht niemand wegen eines Hobbies!
    Natürlich ist ein neuer Hund anstrengend, die Gewohnheiten müssen angepasst werden, man lernt sich und das Tier kennen, das dauert, aber 3 Tage zu weinen deswegen? Nein, der Hund hatte bei Dir ein paar aufregende und sicher auch angenehme Tage und wird seine neuen Besitzer schnell finden, ein Mopswelpe ist nun wirklich nicht schwer vermittelbar.
    Alles Gute für Dich und mach Dir nicht so viele Gedanken, alles wird gut.

    Linchen reagiert auf Klavierspielen und Kirchenglocken. Hier scheint es auch Schwingungen und Töne zu geben , die wir nicht hören können und sie zum Jaulen bringen wie einen Wolf. Ob es ihr gefällt? Ich weiß nicht, es erscheint mir eher als einen unwiderstehlichen Drang, hier "mitzusingen". Ihr Blick zu mir wirkt dabei i-wie hilfesuchend.


    Das Gitarrespielen meines Sohnes interessiert sie dagegen nicht, ebenfalls zeigt sie kein Interesse an Musik und Tönen aus der "Konserve" (Fernseher, Radio, PC o.ä.)