Beiträge von TrueType

    Ich glaube nicht, daß die TÄ das Auge an sich - Du meinst wohl eine Bindehautenzündung - gemeint hat sondern die gereizte Iris wird sich "entzünden". Ist ja logisch, wenn man da Löcher rein brennt...
    Deshalb hast Du diese Tropfen, die Du nur 1 x täglich rein tust. Das dürfte Atropin sein, stellt die Pupille weit, nimmt den Schmerz, verhindert, daß die Pupille verklebt. Megawichtig!! Und da das eben die Pupille weit stellt solltest Du in dieser Zeit auch mit grellem Licht vorsichtig sein da er sie eben nicht schließen kann...

    Genau - mach Dir kein Kopp! ich hatte Dir ja gesagt, daß das schon so gemacht ist daß es was aushält. Alles andere ist "better safe than sorry!"
    Gib ihm ruhig was zu knabbern, da ist er auf alle Fälle mal einige Zeit beschäftigt.
    Wie sieht´s aus mit Kopfarbeit beim Gassigehen? Leberwurstschlieren über den Alid-Parkplatz ziehen nach Geschäftsschluß?

    Streich ihm sein NaFu auf ein Backblech, dann ist er ziemlich gut beschäftigt....
    Kannst auch ein paar große schwere Kiesel drauf legen, dann hat er noch mehr zu tun... und Du kannst dann Steine schrubben!
    Das wird schon - die Zeit rennt!

    Das kommt sehr drauf an, was für Hunde Du hast, wie viele davon und was Du machst.
    ich z.B. habe momentan 5 Hunde und mache Windhundsport und Show. D.h. ich bin in der Saison oft das ganze WoE weg. Da muß ins Auto: Ausstellungszelt, großes Zelt, Matratzen, Schlafsäcke, KAFFEEMASCHINE, Stromkabel, Stühle, Futter für 2- und 4beiner, Kleinzeug Austellung + Rennen, Kennel, Klamotten,....
    Das alles paßt in meinen Kangoo, den ich nun schon mit Begeisterung seit 13 Jahren fahre. Da paßt hinten auch meine große Metallbox rein in der die Hunde zwischen den Rennen geparkt werden.
    Das muß halt alles mal genau aufgezählt und ausprobiert werden. Das geht durchaus auch mit einem kleineren Wagen, braucht halt mehr Organisation.

    @Aoleon Das z.B. bei jahrelanger Cortisongabe die Gefahr von Diabetes besteht ist nix neues. Darum macht das ja auch keiner mehr. Es gibt mittlerweile genug Ersatzstoffe.
    Aber nehmen wir z.B. mal eine Katze mit starkem Astma: die bekommt Cortison. Wenn irgend möglich als Aerosol - sprich inhalieren - schafft von 50 Katzen einer.... also Tabletten. Ohne erstickt sie. Soll ich sie gleich einschläfern? Oder ihr u.U. noch JAHRE schenken mit etwas erhöhtem Appetit und Durst aber ohne Erstickungsanfälle? Das muß man abwägen.... Bei keiner dieser katzen habe ich aber auch nur entfernt den Eindruck, sie würden "leiden". Sie spielen, fangen Mäuse, kloppen sich, schmusen,....
    Grade haben wir eine die braucht sage und schreibe 5 mg um atmen zu können - es geht ihr super! Absolut unauffällig.
    Zudem ist es sinnlos Menschen mit Tieren vergleichen zu wollen. Das wäre ein anderes Rieeeesenthema....

    Und die Nebenwirkungen? Die Nachwirkungen? Die sind damit dann egal?
    Hauptsache Hund lebt solange "wie gesund" bis die Nebenwirkungen offensichtlich werden? Je nach Nebenwirkung und Hund kann es ein sehr stilles Leiden sein das man nicht bemerkt.

    Quebec hat es mir mal wieder abgenommen: Nebenwirkungen bei Hund und Katz` sind zu vernachlässigen - ich überlege grade mal, wo wir die haben.... Entweder sofort, d.h. sie reagieren mit Übelkeit, Ausschlag - dann muß ich was anderes nehemn und meistens isses dann gut. Selbst bei langfristig genommenen Schmerzmitteln hören wir so gut wie nie von Problemen.
    Es ist so: sie werden einfach nicht alt genug!
    Da fällt mir ein einziger ein, der etwas aus dem Rahmen viel: ein JRT nahm jahrelang sein Luminal gegen Anfälle, bekam davon dann Hauptprobleme. wir haben das Luminal verringert, ein anderes Mittel dazu gegeben und voila: das Tierchen ist damit gut 16 geworden!!

    Oben ging es zum einen um eine Behandlung mit Insulin, was bei einem schweren Hund sehr schnell ins Geld geht, das heisst mittlerer dreistelliger Bereich im Monat.

    Nee, Samiko, Du scheinst nicht allzuviel Ahnung von einer RICHTIGEN Diabetesbehandlung zu haben. Ja, am Anfang etwas höherer Aufwand, bis die Dosis stimmt. Aber Insulin wird nicht nach Körpergewicht dosiert! Da geht es um Einheiten, je nachdem wie hoch der Zucker.
    Zudem gibt es jetzt Insulin, welches nur 1 x täglich gegeben werden muß. Also noch mal günstiger, auch die Menge ist viel kleiner. Brauche also auch weniger Spritzen.
    Das übersteigt mtl. selten die 25 €. Und das sollte eigentlich locker zu stemmen sein.
    Wer sein Tier gut beobachtet und Trinkmenge und Freßverhalten kennt, weiß, wann er mal wieder den Insulinspiegel bestimmen lassen sollte! Ansonsten geht es nämlich ohne!
    Die haarfeine Nadel spüren die Tiere kaum, gut eingestellt führen sie ein ganz normales Tierleben! Bei Deinen Beispielen ist wohl so einiges andere schief gelaufen....

    Ich glaube auch nicht, das Samiko ihrem Hund z.B. Meds gegen sagen wir mal eine einsetzende Epilepsie verweigern würde.
    Wenn ich aber eine 3jährige 65kg-Bernhardinerhündin mein eigen nennen würde die einen schweren Herzschaden hat und schon auf Grund ihrer Größe mtl. Medies im Wert von 300 - 350€ bräuchte bin ich ganz auf ihrer Seite! Das kann nämlich noch Jahre gut gehen und ich könnte das nicht stemmen! Daher bin ich da voll auf ihrer Seite.


    Ich mache den Job ja nun schon sehr lange und beobachte in den letzten Jahren zunehmen, welchen Druck sich manche auferlegen (lassen), ein Tierleben um jeden Preis zu retten. Das hat definitiv etwas mit der verbesserten Lebenssituation zu tun. Der Stellenwert des "Luxuswesens" Haustier steigt. Wer es sich leisten kann - prima! Wenn das Tier aber zunehmend zum Kind-/Partnerersatz wird und sich dann auch noch hoch verschuldet wird finde ich das nur noch traurig!