Beiträge von TrueType

    Nein, bestimmt nicht. Sooo dumm können so viele Leute nicht sein, daß sie die kleinen angedockten Zecken übersehen...
    Es scheint schon vielmehr so zu sein, daß es die - nennen wir es mal "Ausdünstung" so verändert daß Zecken sich weniger angesprochen fühlen.
    Worauf die reagieren weiß man ja immer noch nicht 100%ig. Bei Hunden aus einem Haushalt, gleichem Futter, gleicher Rasse hat der eine immer ALLE Zecken, die anderen kaum welche. Warum??

    Eine Frage:


    Wenn einem ein Hund wegläuft und von einem Finder ins Tierheim gebracht wird... dann wird ja der Chip ausgelesen und man selbst wird angerufen. Wenn man dann sofort ins TH geht und seinen Hund zurückholt, muss man dann eigentlich etwas zahlen?

    Kommt aufs Tierheim an. Bei Übernachtung mit Frühstück wird sicher was fällig. Wenn Du sofort kommst nach Anruf wird mit Sicherheit nach einer Spende Deinerseits gefragt. Ist ja auch legitim. Man hat sich um Dein Tier gekümmert, telefoniert, Dich informiert. Ist schon ein Aufwand. Sollte man auch wert schätzen. Vor allem wenn man davon ausgehen kann, daß man den "Service" wieder in Anspruch nehmen will/muß.

    Wenn es keine Ursache gibt, gibt es keine Untersuchung. So einfach ist das. Wenn sich niemand beschwert gibt es auch keine Untersuchung. Das bezahlen die Firmen selber bzw. müssen um glaubhaft zu bleiben unabhängige Institute damit beauftragen. Deshalb sind Medis in D auch so teuer, weil die Forschung, Zulassung und Überwachung eigenverantwortlich ist.
    Aber ganz simpel: was nicht funktioniert wird nicht gekauft. Das gilt für alles, nicht nur Wurmmittel.
    Und wenn in einer Uniklinik ein Verdacht auftaucht / auftauchen würde, dann würde dort auch geforscht werden.

    die Pharmaindustrie hat da bestimmt kein Interesse dran.

    Denk da mal länger drüber nach... gäbe es ständig irgendwelche Beschwerden würde das als erstes bei der "Pharmaindustrie" aufschlagen. Die haben nämlich Interesse dran, ein "funktionierendes" Produkt zu verkaufen, sonst bleiben sie drauf sitzen. So einfach ist das! Zudem sind die wirksamen Bestandteile von Wurmpräparaten überschaubar und z.T. auch schon recht lange auf dem Markt.
    Glaubst Du allen Ernstes, das wären sie noch wenn sie nicht "funktonieren" würden?


    Ich gebe TÄGLICH Wurmmittel aus, ich wäre auch die erste, die irgendwelche Rückmeldung welcher Art auch immer kriegt. Kommt aber nix. Is so. Ganz selten klagt mal einer über Durchfall - da steckt dann aber sehr oft starker Befall dahinter und die schiere Masse plötzlich toter Würmer sorgt dafür. So 2, 3 Hunde hab ich, die brechen tatsächlich auf unser "gängigstes" Wurmmittel, die kriegen ein anderes Präparat. Gut is.
    Aber es hat noch NIE jemand anschließend nach irgendeiner "Darmaufbaukur" gefragt... und alleine in dieser (Stadt-)Praxis bin ich schon 25 Jahre....

    na, zuallererst würde mir mal "stinknormaler" Zwingerhusten einfallen. Aber bestimmt nicht gleich mit AB losballern wenn ich gar nicht weiß worauf! Ist da irgendwo eine Entzündung zu sehen? Fieber ist ja auch keins da. Grün-gelber Schleim?
    Hat er in den Hals geguckt? War da weißer Schleim?


    Wie wär´s erst mal mit Immunsystem unterstützen mit z. B. Zylexis und einen Schleimlöser/Hustensaft geben - falls Schleim im Hals ist?


    ist Dein Kleiner gegen Zwingerhusten geimpft? Das wäre das Pi im Impfpaß.


    Wurmkur ist nie verkehrt, aber ich denke - hoffe! - doch, daß er so jung als Welpe doch des öfteren entwurmt wurde....

    Würmer. Ein ganz allgemeines Wort. Dröselt das mal auf:
    Würmer - CanisPro e.V.
    Ein guter Artikel der zusammenfaßt um was es hier eigentlich geht.


    Was hier außer Acht gelassen wurde ist a) der Entwicklungszyklus und b) die Aufnahme.


    Wenn ich regelmäßig entwurme, durchtrenne ich den Entwicklungszyklus.D.h. ich kriege keine adulten Würmer -> Kotprobe negativ... d.h. aber nicht, daß der Hund wurmfrei ist. Selbst der Yorkie in der Stadt ist nicht davon gefeit -- im Gegenteil: Stadtparks sind oft regelrecht durchseucht mit Wurmeiern, die leben z.T. jahrelang im Boden. Sie werden durch die feuchte Schnuffelnase aufgenommen - da braucht er weder Mäuse noch Kot zu fressen...


    Und es konnte mir nach wie vor noch keiner hier einen ernstzunehmenden Bericht vorlegen, daß Wurmkuren in irgendeiner Weise schädlich für den Darm (den Hund allgemein) sind.
    Hier jedenfalls hat in über 30 Jahren noch KEINER nach Darmaufbau gefragt für "nach der Wurmkur".... scheint ein regionales Thema zu sein.
    Und auch hier gilt: der Hund wird gar nicht alt genug, um in irgendeiner Weise genug "Giftstoffe" zu kumulieren um besorgniserregend zu werden. Da wäre ich bei einer Schildkröte die locker 80 wird und einen weeeesentlich langsameren Matabolismus hat schon vorsichtiger.


    War ja grade erst auf der Fortbildung Uni München, dort ganz klar die Ansage: Parasitenschutz alle 4 Wochen. Frau Dr. M. Bergmann war da knallhart. Und wie gesagt: es gibt NICHT EINE Untersuchung, die dagegen spricht.