Ein Hund, der eine schwerwiegende Niereninsuffizienz hat, zeigt das deutlich: er stinkt, frißt nicht, ist blaß, liegt nur rum...
Eine Vernarbung im Ultraschall feststellen zu können, finde ich schon eine tolle Leistung... diese Bilder würde ich gerne sehen! Die Niere an sich ist ja kein Muskel sonder ein Filter aus Bindegewebe, um es jetzt mal stark vereinfacht auszudrücken - das Ding ist sozus. eine einzige Narbe. Im US angeschnitten sieht sie aus wie eine quer durchgeschnittene Tomate, man kann deutlich die schwarzen Nierenbecken sehen. Waren die noch da?
Wenn auch nur eine Niere betroffen ist, ist das noch tragbar, kann übrigens auch nach einer Verletzung beschädigt sein...
Im Übrigen gibt es Medikamente aus der Herztherapie, die den Blutdruck senken und somit die Niere schonen, daß kann und sollte man auf alle Fälle machen. Den heilen kann man die Niere nicht, aber schonen und aufhalten.
Kannst Du die Laborwerte samt Labornormalwerte hier mal einstellen?
Beiträge von TrueType
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Bei diesen Winzlingen verschieben sich die Milchies gerne mal und werden von den bleibenden dann nicht "rausgeschupst", deren Wurzel bildet sich nicht zurück, sie bleiben felsenfest stecken. Da bleibt dann in den Zwischeräumen jede Menge Dreck hängen.
Überzählige Milchies müssen immer raus! Das führt auch zu Kieferfehlstellungen, evtl. kann dann auch das Maul nicht mehr ganz geschlossen werden.
Es muß aber dringend abgeklärt werden, woher die Entzündung kommt - das kann verschiedene Ursachen haben,
auch (Virus-)Infektionen anderer Art.
Und womit wurde geimpft? Denn der enge Zusammenhang ist nicht von der Hand zu weisen! Klingt es ab und ist vorbei: prima! Dann aber evtl. nächstes Jahr anderen Impfstoff verwenden. -
Dafür braucht es keine zusätzliche Ausbildung! Das sollte in jeder TA-Praxis Standart sein!
Anrufen und nachfragen: Machen Sie wiederaufhebbare Kurzzeitnarkosen? Ultraschallgerät zur Zahnsteinentfernung? Handgerät zum Zähne zerschneiden (die großen mehrwurzeligen zerteilt man, dann können sie leichter extrahiert werden) und Polieren?
Eine Praxis die das nahezu täglich macht, wird bereitwillig antworten, wer sich da eher verhalten gibt - danke für´s Gespräch! Ein verantworungsvoller TA wird den Hund vorher evtl. mal sehen wollen, Herz auskultieren und evtl. ein Blutbild anfordern - vor allem bei älterne Tieren die mit katastrophalen Zähnen... -
Muß es denn überhaupt ein Hund sein? Mal ehrlich: mit 14 und einer Oma an der Hand wirst Du schlechte Karten haben...
Hast Du Dich schon mal mit Meerschweinchen beschäftigt? Die können als Gruppe! prima warten, bis Du aus der Schule kommst, spielen mit Dir "Agility" und knuddeln ganz wunderbar!
Und das ist wirklich ein ernst gemeinter Tipp, denn ich durfte als Teenager auch keinen Hund haben. Und im Nachhinein war das auch richtig, es wäre - was auch immer für einem - dem Hund gegenüber unfair gewesen.
Mein Sohn ist 15 und hat einen eigenen Hund, den er sich aber mit mir "teilen" muß, da er im Internat wohnt. D.h. ich bin für Training, Erziehung, Kosten! verantwortlich. Wer würde das bei Dir tun? Die Oma? Will sie das? Bitte, sei ehrlich - dem Hund zuliebe... -
wie wäre es, wenn Du Deinem Hund erst mal das 1x1 des anständigen Verhaltens beibringst?
Wenn Du vorhast, ihn im normalen Leben mitzunehmen, daß muß er das normale Leben auch
stemmen können. Ganz normales Angeschautwerden sollte schon ertragen werden.
Mir kommt da ein bisschen die Galle hoch, wenn ich das so lese. Ich kann meine Hunde überall
hinsetzten lassen, auch ohne sie anzubinden. Wenn ihnen was unangenehm ist, gehen sie einfach,
kommen zu mir.
Nicht die Gesellschaft hat sich Dir anzupassen sondern andersrum. So sind nun mal die Spiel-
regeln. -
Jetzt laßt doch mal die Kirche im Dorf - Beiträge gewisser Mitglieder überlese ich mittlerweile einfach...
Kelly, Dein Hund hat in erster Linie mal eine Durchblutungsstörung in den Kapillaren, das sind die am feinsten
verzweigten Blutgefäße. Die finden sich natürlich eher in der Peripherie des Hundes. Beim Pinscher ist es ein
wohlbekanntes Phänomen, ich persönlich würde es allerdings nicht als Vaskulitis bezeichnen, da eine Entzündung
eigentlich nicht vorliegt ( -itits ist immer eine Entzündung, steril oder nicht)
Für mich ist das wohl eher eine gen. Veranlagung. Heilen in diesem Sinn kann man es auch nicht, es erledigt sich
eher von selber - nämlich dann, wenn die Ohrspitzen weg sind... oft muß dann ein ganzes Teil des Ohres abgenommen werden, weil es sonst wegen mangelnder Durchblutung nicht abheilt.
Das ist aber von Patient zu Patient unterschiedlich und Du wirst etwas ausprobieren müssen, wieviel Behandlung
sie benötigt und bei wieviel Weglassen sie wieder reagiert.
Du scheinst ein fähiges Ärzteteam zu haben, arbeite weiter mit ihnen zusammen, dann findet ihr über die Jahre sicher eine gute Mitte.
Ürigens ist mir in fast 30 Jahren kein Hund untergekommen, bei dem es sich auf die Pfoten ausgeweitet hat, bei einem mal die Schwanzspitze, aber nicht schlimm.
Und falls Du Dir doch Sorgen machst: es gibt Impfstoffe ohne Alu und Schwermetalle. Da gibt es dann aber keine 6fach Impfung für 30 €...
Und zu den Nebenwirkungen: auch wenn es hart klingt, aber kaum ein Hund wird überhaupt alt genug, um überhaupt genug Schadstoffe anzusammeln um ernsthafte Erkrankungen zu entwickeln! -
Nein! eine Inhalationsnarkose ist nicht unbedingt schonender als eine injizierte. Das liegt ganz alleine an den verwendeten Narkosemitteln. Eine Narkose setzt sich immer aus mehreren Teilen zusammen: Muskelrelaxanz, Hirn/Nerven und Schmerz müssen ausgeschaltet werden. Das kann ich mit einer Nadel im Arm - die er übrigens auch für eine Inhalationsnarkose auch braucht, oder glaubt hier jemand, der Hund läßt sich den Schlauch einfach so in den Hals stecken? - wunderbar regeln.
Wenn ich mich mit der Inhalation nicht auskenne und etwas zu viel gebe und auch keine vernünftige Narkoseüberwachung habe, ist in 0,nix die Atmung ausgesetzt und dann? Wenn ich keine Beatmungsmaschine habe?
Nene, laßt mal, für eine gründliche Zahnsanierung ist das nicht nötig - die Inhala brauche ich für große schwere OPs an Knochen oder für die Kastra einer Hündin.
Die modernen Narkosemittel lassen sich zu einem Gutteil nach der Behandlung wieder aufheben und der Hund GEHT nach Hause, nach ca. 1 h. So ist das zumindest bei uns...
Vielleicht lohnt es sich halt manchmal, doch nach einem TA zu suchen, der sich fortbildet, auf dem aktuellen Stand ist und mit den Sachen auch umgehen kann.Zu den gezeigten Bildern: ab zum TA, da ist mit "Abkratzen" nicht getan! Worauf nämlich unbedingt NACH dem Entfernen mit Ultraschall zu achten ist: die Zähne müssen POLIERT werden! Ansonsten ist der Dreck nämlich schneller wieder dran als vorher. Mit speziellen Futtermitteln (z.B. hill´s t/d, 2 - 5 Stück täglich) kann man durch Enzyme den Speichel so verändern, daß es nicht mehr so schlimm wird. Wirklich helfen tut aber nur die Zahnbürste!
Und ja, Hunde bekommen Karies, aber recht selten und in der Regel stecken sie sich bei uns an... genauso wie die Babies, deren Löffel immer von der kariesbefallenen Mama abgeleckt wird bevor er dem Kleinen in den Mund gesteckt wird.
WIE schlecht die Zähne denn nur wirklich sind, kann man oft von oben schwer beurteilen, da sich die Zahnwurzeln zurückbilden. Allerdings suppt dann fleißig Eiter raus der zu schweren Organ- und Herzschäden führen kann. Die Immunabwehr des Hundes ist in jedem Fall gestört!
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Schon mal mit Perfomance-Futter probiert? Das hat i.d.R. einen Energiegehalt über 28%.
Puppyfood ist auf einen wachsenden Hund ausgelegt, meist mehr Ca/Ph, wird aber vom erw. Hund unverbraucht wieder ausgeschieden.
Anscheinend braucht dein Hund mehr Energie: Herz, SD, Zucker okay?
Vielleicht wäre auch leichtverdauliches okay wie i/d?
Zu den Zuckerrübenschnitzel im Futter: die sind durchaus okay und nichts schlechtes - Zucker an sich ist überhaupt nix böses. Alles eben mit Maß und Ziel. In vielen hochwertigen Reduktionsdiäten sind z.B. welche drin: sie quellen auf, machen den Magen/Darm voll und halten ihn beschäftigt. Sie geben gleichmäßig sofort verfügbare Energie ab, der Hund hat weniger Hunger. Zeit für die Muskeln mit etwas mehr Training noch mehr Energie zu verbrennen, Fett zu schmelzen und schlanker zu werden. -
und so nebenbei: Hami hat heute Geburtstag! Alles Gute mein Junge! Mach weiter so wie bisher und halte alle schön in Trab!
Ab heute tretet ihr "Hs" langsam in den Kreis der Erwachsenen ein, ihr dürft auf der Rennbahn flitzen und die "Lizens zum Töten" erwerben...
Schwesterliche Grüße auch von Henni! -
Herzerkrankung ist nicht gleich Herzerkrankung!
lanitop wird tatsächlich nur noch selten eingesetzt: es ist ein Mittel gegen Herzrythmusstörung die weit weniger häufig ist als HCM oder DMC.
Bei ersterem wird der Herzmuskel dicker, für Blut bleibt weniger Platz, weniger Pumpleistung - betrifft nahezu ausschließlich kleine Hunde.
Bei dem dillatierten Herzen - große Hunde - leiert das Herz schlichtweg aus, wie bei einem Luftballon, der lange aufgeblasen war: keine Elastizität mehr.
Dann gibt es noch die Insuffizienz: die Herzklappen schließen nicht mehr richtig. DAS ist dann auch das, was man beim Abhören feststellen kann - wenn man denn kann....
So, und das alles wollt ihr mit Lanitop behandeln?
Das gehört zu einer vernünftigen Herzuntersuchung: erst mal gründlich abhören, dann EKG - sorgam auswerten, daraufhin ein Doppler-Ultraschall und wenn nötig noch ein Röntgenbild um die tatsächliche Größe des Herzens ausmessen zu können.
Dazu wird man von einem verantwortungsvollen TA an einen Kollegen überwiesen, denn das ist aufwendig und braucht a) das Equipment und b) die Erfahrung. Es muß nicht jeder alles können! Der Spezialist schreibt daraufhin einen ausführlichen Bericht an den überweisenden TA mit Therapievorschlägen. I.d.R. steht da auch drin, wie die Nachsorge, Kontrolle auszusehen hat. Fertig.
Und noch was: Herzerkrankung lassen sich nicht heilen! nur aufhalten und verlangsamen. Medikamente müssen also ein Leben lang und regelmäßig gegeben werden. Das kann für einen großen Hund SEHR teuer werden, daher das bitte bei Behandlungsbeginn gründlich durchdenken!