Beiträge von Jacke


    Habe mit einer Freundin geredet, dass die mir morgen ein zweites Handy mitbringt.
    Es ist halt echt doof, wenn ich nicht direkt hören kann ob er leise winselt (das bekomm ich durch 2 Türen einfach nicht mit) und dann bin ich manchmal meiner Ansicht nach zu früh wieder rein :/


    Werde dann zum einen über Team-Viewer live filmen, zum anderen das zweite Handy anrufen und mir damit den noch benötigten Ton besorgen um punktgenau wieder reinzukommen :smile:


    Ich habe mir eine Kamera von D-Link besorgt. Die schließt man an den Router an und kann sie übers Handy per App live anrufen. Die sind nicht sonderlich teuer und ich finde sie leistet super Dienste.


    @ Trisha1988:
    Ich habe ihn auch nur im Wohnzimmer wenn er alleine ist und da darf er sich eben seinen Platz selber aussuchen.

    Also ich würde das Leckerchen nicht geben. Mir ist es aber auch egal ob der Vierbeiner vor der Tür, aufm Sofa oder wenn er will aufm Schrank liegt, Hauptsache er ist entspannt. Durch das Leckerchen kann sich auch eine Erwartungshaltung beim Hund aufbauen und das KANN zu Stress oder Frust führen. Aber andere hier in der Gruppe haben ihre Hundis von der Tür weggescheucht und andere üben mit Kennel, vielleicht können die dir dazu noch weitere Tipps geben ;)

    Hallo,
    erstmal schön, dass ihr es geschafft habt eure beiden Hunde zu vergesellschaften. Das heißt ja der Wuff ist nicht vollständig sozial unverträglich =) ! Aber soll er denn nun dauerhaft bei euch bleiben oder nur auf Zeit? Hab ich nicht ganz verstanden :tropf:
    Ich würde auch nen guten Trainer dazuholen, der dir zeigt worauf es ankommt. Ab wann du ein Verhalten unterbinden musst oder wie du in bestimmten Situationen reagieren kannst/sollst. Ausprobieren kannst du meiner Meinung nach trotzdem mal die gängigen Sachen. Also Bogen laufen, nicht direkt aufeinander zu, Ablenken usw. Bei uns hat z.B. das frühzeitige unterbinden von Fixieren geholfen, aber nicht durch Ablenkung, sondern durch sehr deutliche Körpersprache. Das hat gedauert, bis wir das raus hatten und die Fellnase musste vorher ziemlich oft ausrasten :headbash: ! Nach meiner Ansicht probiert auch ein guter Trainer aus, was für den jeweiligen Hund nun gut ist und kommt nicht mit nem Patentrezept an.


    Zu deinen Fragen:
    1. Ich würde mich nicht trauen, da ein Schema aufzustellen. Ich würde stark am Gehorsam arbeiten und dir eine Strategie überlegen, so dass es dir egal sein kann, wie oder was da auf dich zukommt. Aber nach deiner Beschriebung würde der Hund bei mir auch immer Maulkorb tragen. Stören tut ein gut sitzender Maulkorb nicht, wenn er daran gewöhnt ist :ka:! Und dir gibt es Sicherheit
    2. Also ich würde "das Problem" darin sehen, dass er sich an der Leine nicht anständig an anderen Hunden vorbeiführen lässt und dann aggressiv reagiert. Da kannst du vielleicht durch regelmäßige Spaziergänge mit anderen Hunden Sicherheit schaffen (vielleicht mit Freunden mit Hunden oder wenn nötig mit Trainer) und deinen Hund durch langsames verringern der Abstände zeigen, dass das ok ist mit anderen Hunden an der Leine zulaufen. Dann könnt ihr mit bekannten Hunden auch frontale Begegnungen üben (klappt meist ja besser, als mit fremden Hunden) und ihr beide bekommt Sicherheit.
    Begegnungen mit fremden Hunden würde ich erstmal unterbinden. Nach deiner Beschreibung bedeutet das Stress für deinen Hund und ist damit auch nicht nötig. Toben würde er mit solchen Hunden ja eh nicht. Und er hat ja deine Hündin zum toben und vielleicht könnt ihr noch ein paar andere Hundefreunde gewinnen, die dein Hund akzeptiert oder sogar toll findet.


    Versuch vor allem kein schlechtes Gewissen zu haben :gut: . Der Wuff hat doch alles was er braucht: liebe Besitzer die mit ihm trainieren wollen, eine Hundefreundin, genügend Auslauf und Auslastung und ein schönes Zuhause :D

    Hallo,
    das liest sich für ich ein wenig so, als denkt die Hündin die Wohnung gehöre ihr. vor allem weil sie auch Menschen anknurrt. Aber fremd-Diagnosen sind bei so etwas wirklich schwierig. Vielleicht könnt ihr die beiden einfach tagsüber trennen (es werden wahrscheinlich schon zwei verschiedene Zimmer ausreichen), bis der Trainer bei euch war. Denn das macht dem Rüden bestimmt keinen Spaß, sich nicht frei bewegen zu können und nur angeknurrt zu werden. Stimmt mit dem Trainer ein entsprechendes Trainingsprogramm ab und überlegt eventuell auch schon, was ihr machen könnt, wenn es mit den beiden wirklich gar nicht klappen sollte.

    Hier bauen viele Hundehalter ein Signal auf, das deinen Anforderungen entspricht: ein Wendesignal (im Dialekt meist "chere", auch bei uns). Es sagt dem Hund, dass er umdrehen soll, und den Radius wieder verkleinern soll. Es ist ein temporäres Signal, bedeutet also nicht, dass der Hund danach einen bestimmten Radius einhalten soll.


    Aufgebaut wird es ganz einfach, aber in kleinen Schritten. Also ablenkungsarmer Ort. Da wird der Hund auf fast jedes Signal des Halters reagieren, und es ist leicht, ihn zum etwas Näherkommen zu veranlassen. Sobald er die ersten Schritte getan hat, Belohnungsmarker und Belohnung - Leckerli oder Spieli schmeissen, verbales Lob.... Bei jeder Gelegenheit, da man sieht, dass der Hund gleich wenden will, kann man das Signal sagen, und den gewünschten Ansatz belohnen. Es ist eigentlich wie der Aufbau des Rückrufs beim Welpen, nur dass man die Übung früher beendet mit Marker und Belohnung. Viele Hunde kommen dann auch ganz her - das ist nicht falsch, aber auch nicht nötig. Das kann man dem Hund wenn nötig auch zeigen, indem man das Leckerli auf halbe Distanz wirft.


    Ich finde das Signal im Alltag saupraktisch, und bin immer wieder erstaunt, dass das in deutschen Hundeschulen offenbar kaum vorkommt.



    Danke für deine Antwort. Das hört sich nicht schlecht an und finde ich ganz gut. Werden wir mal probieren.
    Auch an die anderen Antworten ein großes Dankeschön. An das, dass Jacke damit eher größeren Stress bekommen kann habe ich noch gar nicht gedacht. Ich werde einfach mal ausprobieren, was für uns das Beste ist. Anregungen habe ich ja nun genug.
    Danke ihr Lieben :applaus:

    Danke Streichelmonster für deine Antwort.
    Es war nicht ganz meine Idee aber find ich auch gut. Das wäre noch eine Sache die wir mal aufbauen könnten dann muss er nicht immer bei Fuß laufen wenn unübersichtliche Stellen kommen!
    Aber ich meinte eher das er laufen darf aber er auf ein Kommando wieder einen geringeren Abstand zu mir schaffen soll. Ich flöte der Zeit fröhlich "Zu weiheit" wenn er zu weit weg ist und er kommt dann meist eh schon in meine Richtung wenn ich stehen bleibe. Aber ich weiß nicht wie ich dann weiter machen soll. Ich klicke gerade wenn er nah genug ist aber dann kommt er ja wieder direkt ran um sich seine Belohnung abzuholen, was ja nicht Sinn und Zweck des Kommandos ist. Und wenn ich ihn mit "Hier" abrufe darf er ja erst auf Kommando wieder los und ich habe ein wenig Angst, dass ich das kaputt mache (ich merke es auch schon ein wenig) wenn er bei dem anderen Kommando dann einfach wieder los darf. Aber er soll ja einfach wieder in meine Nähe kommen und ich möchte ihn nicht extra wieder wegschicken.
    Ich hoffe man versteht was ich meine :headbash: . Wenn ihr das Vorhaben doof findet bin ich natürlich auch für andere Vorschläge der Art offen =)

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin mir nicht ganz sicher wie ich ein Kommando richtig aufbauen soll/kann und wollte mal eure Erfahrungen dazu hören.
    Jacke ist im Freilauf das absolute Gegenteil eines Schnüffelmonsters und trabt dann fröhlich auf dem Weg entlang. Da kommt dann (vor allem wenn ich zu Fuß unterwegs bin) irgendwann der Moment, wann er für mich zu weit von mir entfernt ist. Er bleibt immer auf Sicht aber das ist ja je nach Gelände mal weiter oder näher.
    Daher hätte ich gerne ein Kommando, auf das er wieder weiter zu mir her kommt aber eben nicht direkt zu mir kommen muss (also kein hier). Aber wie baue ich das richtig auf und auf was sollte ich dabei achten?


    Hoffe ihr könnt mir dabei helfen :D

    Das kenne ich auch. Hunde die schon mal angepöbelt wurden dürfen vorbei :lol: ! Vielleicht kannst du Hundehalter mal fragen ob du nochmal an ihnen vorbeigehen kannst wenn dein Hund ausflippt. Ne Freundin macht das so und hat ganz gute Erfolge damit. Man muss sich nur fragen trauen (und dran denken, ich vergess es immer :roll: ) .


    Versuch dich selbst aufmerksam auf diese Sachen zu machen, denn dann schaffst du sie wirklich langfristig ab. Ich hatte anfangs eine Liste und habe sie mir dann immer vor dem Gassi durchgelesen. Dann ganz bewusst dran denken und auch machen :D und wenn die Situation vorbei ist gucken was ist gut gewesen und was nicht! Ich habs dann immer meinem Vierbeiner erzählt was wir beim nächsten Mal anders machen xD ! Nimm die Hundebegegnungen ganz bewusst als Trainingssituation. Nur wenn dus machst kann es besser werden. Und vor allem scher dich nicht was das Gegenüber denkt oder sagt (ich habe einen großen, schwarzen Dobi-Labbi-evtl Rotti-Mix und ich weiß was man sich mit so einem ausflippenden und pöbelnden Hund manchmal anhören darf oder für Blicke erntet :tropf: )
    Aber das mit dem Training ist ja echt schade. Bei uns in der Gegend werden ganz viele begleitete Spaziergänge angeboten. Da laufen viele unterschiedliche Hunde mit und 1-2 Trainer begleiten das und geben Tipps. Vielleicht gibts so etwas in der Art auch bei euch und du kannst dir ein wenig Sicherheit besorgen wenn du unter anderen Hunden bist.


    Ihr packt das schon :bindafür: !

    Oje, das ist immer schade wenn man so hart gearbeitet hat und dann erfährt man so einen Rückschlag. ABER du bist sicherlich nicht wieder bei 0! Lass dich also nicht entmutigen und vor allem nicht von deinem Training abbringen. Es hat doch gute Erfolge gezeigt und ich denke dass du daran jetzt auch nichts ändern solltest, außer du möchtest das.
    Ich denke auch nicht, dass euch der Freilauf helfen wird, denn wenn der Hund sich frei bewegen kann ist es doch noch immer etwas anderes wie an der Leine. Ich würde versuchen diese Situation aus dem Kopf zu löschen.
    Ich weiß nicht was du in der HS schon gehört hast aber für uns waren folgende Sachen ausschlaggebend. Versuch in Hundebegegnungen ganz BEWUSST entspannt rein zugehen. Dazu gehört auch die Entspannung des "Leinenarms" und die Leine nicht auf Anschlag eng zu nehmen. Denn eine solche Reaktion bei der Sichtung anderer Hunde kann schon zu Anspannung beim Hund führen. Sage dir bewusst "Das schaffen wir!" Den Hund auf die abgewandte Seite, so dass du dazwischen bist, aufrichten und dann geh sicheren Schrittes in die Situation. Fixieren wird unterbunden, Entspannung oder Vermeidung belohnen (also z.B. weggucken). Klappts=Party, Flippt er aus ignorier es einfach und wenn er sich beruhigt hat einfach mit nem Lächeln weiter als wäre nix gewesen :D ! Wenn du merkst er kommt mit der Situation gar nicht klar, oder du hast keinen guten Tag dreh um und geh einfach weg und um die nächste Ecke. Ist manchmal besser, denn so hast du kein schlechtes Erlebnis. Es kann auch helfen dem Hund eine Aufgabe zu geben. Also zum Beispiel ein Sitz. Bei Fuß laufen ist in solchen Situationen teilweise schon zu viel und kann den Hund noch zusätzlich überfordern. Und wenn möglich eben einen Bogen laufen und die Distanz vergrößern wenn möglich, aber das hast du bestimmt schon in der Hundeschule gehört.
    Aber vor allem lass dich nicht entmutigen. Bleib dran und zeig deinem Wuff hinter mir passiert dir gar nischt aber pöbeln is auch nicht ;)

    Uns (Hund und Frauchen) stört das Wetter ehrlich gesagt nicht sonderlich. Da wird das gute Ölzeugs ausgepackt und los gehts in den Sturm. Jacke hat sogar manchmal Spaß sich vom Sturm hin und her pusten zu lassen und sich letztens auf der Brücke mit dem Gesicht in den Wind gestellt und alles locker gelassen (so wie die Hunde, die bei voller Fahrt den Kopf aus dem Wagen strecken :headbash:) ! Umgefallene Bäume findet Jacke super zum Zerren xD . Nur dieses Gegraupel findet er gruselig und versteckt sich dann hinter mir bis es vorbei ist! Und danach von Frauchen trocken gerubbelt zu werden ist sowieso das Größte. Er liegt dann im Flur und wartet ganz sehnsüchtig darauf, dass ich das Handtuch endlich bereitgelegt habe und er sich mit Gequietsche und Gegrummel (das macht er immer beim Schmusen, wie eine schnurrende Katze) da reinstürzen kann :lachtot: ! Dann kuschelt sich Herr Hund auf die Couch oder wahlweise in sein Hundebettchen und wenn es sehr kalt ist oder war wird er noch in eine Decke gepackt!
    Und das Schönste daran ist, dass man das Ölzeug einfach abduschen kann und dann ist es wieder einsatzbereit :D !