Ja wenn sie es aus Spaß gesagt hätte, fände ich das auch total cool. Es stimmt ja irgendwie ! Aber im Zusammenhang mit dem restlichen Gespräch...
Beiträge von Jacke
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"Was ist denn das für ein asoziales Arschloch!"
Sagte heute eine Frau über meinen Hund, als ich ihr erklärte, dass sie bitte dafür sorgen solle, dass ihr freilaufender Hund nicht an meinen (angeleinten) Hund dran geht, da er an der Leine keinen Hundekontakt mag und dann gerne mal ausflippt.
Da ist mir aber dezent die Hutschnur geplatzt
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Kann es vielleicht auch sein, dass du ihn amfangs ohne Leine mehr für Aufmerksamkeit belohnt hast als mit?
Nein, es war eher andersherum. Im Freilauf habe ich ihn deutlich weniger belohnt, denn da darf er ja sein Jackezeugs machen. Wenn ich da akut etwas von ihm möchte dann rufe ich ihn ab. Anschluss halten klappt auch aber dafür wurde er eigentlich auch nie belohnt.
Was mich ja so wundert ist: Dass es ja klappt wenn ich die Leine an mir festbinde aber es klappt nicht wenn ich die Leine in der Hand halte. Also es er kann es ja aber wieso nicht wenn ich die Leine in der Hand halte????? Sie wird ja dadurch nicht kürzer !
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Hast du hier Leinenführigkeit an kurzer Leine überhaupt nötig?! mal reingeschaut, ob da Ideen für dich dabei sind?
Nein, da ist leider nichts passendes dabei. Ich hatte den Thread schon mal kurz überflogen und jetzt nach deiner Antwort nochmal genauer durchgelesen aber das ist nicht unser Problem.
Hätte ich vielleicht gleich in meinen Eingangspost noch hinzufügen sollen. Bei Fuß an der Leine auch wenn ich sie in der Hand habe ist gar kein Problem. Es geht wirklich darum, dass er es nicht schafft den Leinenradius einzuhalten, wenn ich die Leine in die Hand nehme ! Er knallt dann ständig rein, weil er mal da schnuppern muss oder mal auf die andere Straßenseite will usw. Mach ich die Leine ab oder binde sie an mir fest ist der Radius kein Thema, ich korrigiere ihn (übrigens genauso wie ich es mit Leine machen würde aber da hört er nicht drauf) und er hat es nach 2-3 Korrekturen raus wie weit er kann. An der Leine kracht er 100x auf nem Spaziergang rein und er kapiert es immer noch nicht
Der Satz den ich in dem anderen Thread gelesen habe "Er weiß hald dass er mich mit Leine nicht verlieren kann und kann so schnuppern gehen und seine Aufmerksamkeit auf was anderes richten" passt ganz gut. Nur: wie trainiere ich weiter. Ich mache dieses Spielchen seir fast 2 Jahren mit und bin der Meinung es wird mit den gängigen Methoden nicht mehr besser werden.
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Danke für deine Antwort.
Ich möchte eigentlich schon, dass er auch mit "Leine in der Hand" entsprechend läuft. zufällige Impulse kann ich auch ausschließen, denn ich halte die Leine immer so, dass er 1,5 -2m Leine hat und die Hände sind dabei angelegt an meinem Bauch. Da wird nicht gezubbelt, nur festgehalten.find ich wirklich klasse, wenn der Hund ohne Leine so perfekt auf dich reagiert, davon träum ich hier noch
Ja das ist echt super, aber irgendwie auch blöd . Denn in manchen Gegenden kann er einfach nicht ohne Leine (z.B. auch im Wald, sehr jagdambitioniert der Vierbeiner ) laufen und da ist es dann weder für ihn noch für mich schön :/ !
Ich weiß einfach nicht wie ich jetzt weiter machen soll ! Das Training im Allgemeinen scheint ja zu fruchten, denn sonst würde er sich ja ohne Leine auch nicht an mir orientieren oder? Aber wie schaffe ich es jetzt die Leine da einzubauen. Das ist echt ein Sprung von SUPER auf KOMPLETT UNERZOGEN.
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Hallo ihr Lieben,
mir ist an meinem Hund mal wieder eine seltsame Eigenheit aufgefallen und jetzt bräuchte ich einen Rat, wie ich das Training gestalten sollte.
Ich übe seit fast 2 Jahren Leinenführigkeit mit meinem Wuff und es wird und wird und wird nicht besser. Ich habe die verschiedensten Methoden durch.
Nun ist mir in letzter Zeit folgendes aufgefallen:
Wenn ich raus gehe darf er die ersten 50 Meter ohne Leine laufen, denn wir wohnen in so einer kleinen Seitenstraße und da bin ich immer zu faul zum anleinen. Auf diesem Weg läuft er SUPER. Er orientiert sich an mir und hält brav mein Tempo. Sobald ich die Leine dranmache ist es damit vorbei.Da ich auf Grund von anderen Übungen weiß, das Jacke teilweise Probleme hat diese auszuführen wenn die Leine dran ist, habe ich ein bisschen rumprobiert.
Also in relativ ablenkungsfreier Umgebung (auf seiner Abendrunde) Leine ab --> er orientierte sich sofort an mir und hat es 30 Minuten durchgehalten. Klar hab ich hin und wieder korrigiert aber wenn die Leine dran ist, sieht das gaaaanz anders aus. Da macht er das gar nicht !
Fragt mich bitte nicht nach meiner Logik aber ich dachte mir dann, dass ich die Leine ja mal an mir festbinden könnte und ihm dann meine freien Hände zeigen könnte (also so nach dem Motto die Leine hängt an dir aber ich habe sie nicht in der Hand). Hat genauso gut geklappt wie ohne Leine. Wenn sich die Leine straffte hat er sich meist sofort umorientiert und ich konnte ihn super korrigieren wenn er es nicht schon selbst getan hat.
Tja und dann Leine in die Hand: und schwupps alles weg. Er hängt fast ständig in der Leine, orientiert sich nicht mehr an mir und Kommandos hört er nicht mehr oder nur schlechtKann es sein, dass er mit "Leine in der Hand" etwas schlimmes verbindet? Von seinem Leben vor mir weiß ich leider nichts also kann ich auch irgendwelche schlechten Erlebnisse nicht ausschließen. Und vor allem wie trainiere ich jetzt weiter?
Wäre echt dankbar für Tipps
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Ja genau. Schlüsselreiz fürs gehen kann wirklich ALLES sein. Vielleicht stehst du auch einfach gelassener auf wenn du nur auf Toilette gehst (sich selbst zu filmen hilft da sehr gut ). Oder vielleicht sagst du davor immer "SOOOOOOO" oder machst den Fernseh aus oder oder oder.
Das heißt du kannst nicht schon bei der Tür anfangen (Jacke, Schuhe und Schlüssel) sondern musst da ansetzen wo für Orly der Stress losgeht.Wie verhält sie sich denn wenn du mit ihr Gassi gehst? Ist sie da auch so hibbelig und steht schon hinter dir? Wenn ja würde ich auch da ansetzen, denn vieles im Alltag hat mit dem Alleinebleib Problem zu tun (Interessantes Buch dazu: Entspannt allein von Ziemer und Falke). Es geht solange nicht raus bis sie ruhig ist. Also immer wieder Schlüsselreize präsentieren (Leine nehmen, Halsband an usw.) wenn sie nicht ruhig ist packst du alles wieder weg und setzt dich wieder. Bei uns hat auch noch geholfen eine Grenze einzuführen. also Hund darf ohne Aufforderung nicht in den "Schuhraum" vor der Haustür. So hat er schnell gelernt dass er ohne Aufforderung sowieso nicht mit raus darf und bleibt vor dem Spazierengehen ruhig.
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@leoelibra
Mach das bitte bitte nicht mit deinem Hund. Wenn du Pech hast verbindet der Hund damit nur dass es rießen Ärger gibt wenn du wieder kommst und findet Alleinebleiben noch dümmer. Was du machen kannst, wenn du die entsprechende Ausstattung hast ist über ein Mikro ein Abbruchkommando zu sprechen und zu loben wenn wieder Ruhe ist. Aber ich würde eher zu einem entsprechenden Aufbau raten, sodass es gar nicht dazu kommt dass deine kleine Maus jault.Da Orly sofort hinter dir steht, wenn du aufstehst, solltest du als erstes die Schlüsselreize immer wieder präsentieren und ihnen so den "Reiz" nehmen. Erst wenn Orly nicht mehr hinter dir steht kannst du mit dem eigentlichen Alleinebleibtraining beginnen. Wenn du dich hier ein bisschen in der Gruppe durchliest findest du ganz viele verschiedene Varianten wie du dann vorgehen kannst.
Das andere Problem, dass Orly nicht mit deinen Arbeitskollegen alleine bleiben kann würde ich folgendermaßen angehen. Lass sie 2-3 mal am Tag ein paar Übungen mit Orly machen also Sitz, Platz oder was sie sonst schon kann. Natürlich mit Leckerchen. Oder aber dass sie ein bisschen mit ihr spielen. So könnte sie Vertrauen und eine kleine Bindung zu diesen Personen aufbauen und es könnte sich bessern.
Wo kommt Orly eigentlich her, wenn du sie mit 5 Monaten übernommen hast? Weißt du etwas über ihre Vorgeschichte?
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Hallo Laura,
ich habe das auch so gemacht. Zusätzlich war ich dann immer noch ganz leise (blieb bei der Wohnungstür und habe mich nicht bewegt und nichts gesagt) wenn ich die Tür zu gemacht habe (war aber noch in der Wohnung). Interessant war, dass Jacke dann, obwohl ich noch in der Wohnung war, seine üblichen Verhaltensmuster gezeigt hat, wie wenn man ihn alleine gelassen hätte (also aus der Wohnung raus).
Ich würde das immer mal wieder machen, in der Zeit in der du sie im Zimmer lässt und dann viel variieren. Also z.B. Tür auf Tür zu und "laut" sein, Tür auf Tür zu kurz leise sein dann einfach wieder laut sein und dann auch Tür auf zu leise sein Tür auf zu laut sein. Zwischendurch immer wieder Schlüssel, Schuhe an aus usw. So kannst du alle Schlüsselreize recht gut ausschalten (jedenfalls hat es bei uns sehr gut so geklappt).
Leckerchen würde ich dalassen, falls sie sie annimmt UND sie nicht hochdreht wenn sie alle sind. Bei meinem war der Kong z.B. zu viel, denn er hat fröhlich vor sich hingeleckt und dann als er leer war kam er nicht zur Ruhe. Ohne ist es bei uns besser, aber ich verstecke ihm immer ein paar Leckerchen im Wohnzimmer und löse ihn bevor ich gehe mit nem "Such" auf. So klappts ganz gut. Also probier ein bisschen aus was deiner Lilli gut tut, denn das ein Patentrezept gibt es nicht ;-)! -
Das erinnert mich an ein Video, das sie neulich auf RTL gezeigt haben. Ich habe Rotz und Wasser geheult. Ich hoffe, ich darf den Link hier posten, da ich das Video sehr bemerkenswert finde.
storyclash.com/Tierschutz-Kamp…Video-aufruetteln-3522551h
Oh diese treudoofen Augen am Ende. Das macht einen so traurig und wütend zugleich, dass solche Menschen nicht mal so viel Arsch in der Hose haben, den Vierbeiner ins Tierheim zu bringen oder ihn zumindest dort in der Nacht anzubinden.
@Angilucky2201
Hoffe der Vierbeiner wird bald gefunden und er findet dann auch ein ganz tolles und liebevolles Zuhause