Beiträge von Jacke

    Wir haben so eine angeschafft, weil er auf dem Trainingsplatz unserer Hundeschule da immer mit den Pfötchen rein ist wenn es ihm zu warm war. Zuhause ist es aber nur ein großer Wassernapf und er mag nicht wirklich rein. Ich benutze sie aber an heißen Tagen, um ihm die Pfötchen zu kühlen. Auch meiner findet Wasserschläuche gruselig und in die Muschel bekomme ich ihn mit ein paar Leckerchen und Überredung freiwillig rein. Wenn die Pfötchen dann wieder schon kühl und nass sind hört bei ihm das Hecheln viel schneller auf und er kommt schneller zur Ruhe. Außerdem freuen sich die Vögelchen wenn sie darin ein bisschen baden können xD

    also Frage 1: Weiss vielleicht jemand Rat, wie man die Beiden zur Vernunft bringen kann... Die könnten ja eigentlich einfach liegen bleiben, machen sie aber nicht...

    Nein können sie nicht, denn ihr habt ihnen nicht gezeigt, dass sie sorgenfrei liegenbleiben können. Der Zeit denken die Hunde (aus deiner Schilderung zufolge) dass das IHRE Kundschaft ist.
    Trainiert sie auf Kommando auf eine Decke oder einen bestimmten Platz zu schicken. Zuerst ohne Ablenkung. Sichert die Hunde mit Leinen und schickt sie bei Ankunft einer Kundschaft immer wieder auf den Platz und bringt sie zur Not mit der Leine dorthin und vor allem seid konsequent. Auch das Schutzgitter (von Tastatur beschrieben) finde ich eine gute Idee. Hier könnt ihr trainieren die Hunde auf Kommando in das besagte Zimmer zu schicken. Sie werden so lernen, dass es keinen Zweck mehr hat aufzudrehen und werden dann nach viel Training auch irgendwann einfach liegen bleiben.
    Kunden sollen die Hunde ignorieren bis sie entspannt und ruhig sind. Dazu gehört nicht ansprechen, nicht anfassen und nicht ansehen, aber auch dass ihr dafür sorgt, dass die Hunde keinen Kontakt zu Kunden aufnehmen können (immer wieder auf den Platz/Raum etc schicken). So lernen die Hunde, dass Kunden langweilig sind, denn mit denen passiert ja eh nix. Wenn die Hunde ruhig sind, kann die Hündin gestreichelt werden, dem Rüden würde ich das ersparen, denn er zeigt euch mehr als deutlich das er DAS NICHT MAG. Respektiert das.


    also Frage 2: Weiss jemand was man tun könnte, damit er uns weg fahren lässt, ohne jedesmal dieses Horror-Szenario zu veranstalten

    Ich denke euer Rüde hat Probleme mit Alleinebleiben. Ob das aus Angst oder Kontrollverlust ist kann man aber nur vor Ort sagen. Hier müsst ihr mit Alleinebleib-Training beginnen.

    ich war grad im Park und hab das SCHAU geübt mit dem Clicker.
    Ich hab da ein Problem. Der Hund soll einem doch dabei in die Augen schauen. (jetzt nicht lachen) ich kann nicht erkennen ob der Hund mir auf die Nase, den Mund oder in die Augen schaut. Ich seh das einfach nicht, warum auch immer

    Ich würde anfangs im Training jedes Zuwenden belohnen und mit zunehmendem Trainingsstand genauer werden. Genau wie die Dauer gesteigert wird.
    Wenn du dann wieder anfängst mit Hunden zu trainieren würde ich genauso vorgehen. Anfangs jede Zuwendung in meine Richtung sofort belohnen, egal ob sie dabei den Fuß oder was auch immer anguckt, denn das Abwenden ist schon eine große Leistung. Mit zunehmenden Trainigsstand wieder genauer werden. Denk aber daran, dass der Abstand dabei eine große Rolle spielt. Wenn du näher an den anderen Hund gehst hast du eine neue Trainingssituation und damit sollstest du auch in deinen Anforderungen wieder einen Schritt zurückgehen.



    Wenn das doch mal klappen sollte kann ich mir aus Abby Sicht das so vorstellen: ein Hund kommt, Frauchen sagt schau, ich guck bekomme einen Keks guck weg und kann dann bellen, ich hab ja meinen Keks

    Auch hier spielt der Abstand eine große Rolle. Trainiere anfangs in einem Abstand in dem sie nicht bellt. Dann näherst du dich langsam an. Wenn sie zwischendrin bellt und du sie nicht abbrechen kannst weißt du, dass es ihr zu nah ist.

    @ karow:
    Ich denke, du musst dir gar keine Sorgen machen. Entspannt Alleinebleiben heißt ja nicht "schlaf bis ich wiederkomme" sondern hab keinen Stress wenn ich nicht da bin. Und so wie du es beschreibst hört sich das super an, vor allem, dass sie auch mal ein bisschen rumalbert mit ihrem Tau und spielt.


    Ich bin so ein wenig stolz auf meinen Vierbeiner. Er war heute insgesamt 4 Stunden alleine im Auto und alles ohne Stress :hurra: ! Er hat IMMER wenn ich wiedergekommen bin oder am Auto vorbeigekommen bin geschlafen :applaus: ! Daher erlass ich ihm heute die Trainingsstunde zu Hause und drehe lieber gleich noch eine große Abendgassirunde mit ihm als Belohnung! :dafuer:

    Nutz diesen kurzen Blickwechsel zu dir doch mal, um seine Abrufbarkeit zu testen
    Kommt er zurück- alles gut ( lass ihn dann aber auch dahin, wohin er wollte ).

    Das mache ich ganz oft und es klappt solange der Abstand groß genug ist auch immer gut. Je kleiner der Abstand aber wird desto mehr zögert er, jedoch nicht weil er nicht hören möchte, sondern aus Stress. Er muss sich dann immer absichern, dass der andere Hund auch ja weit genug weg ist und ihn nicht plötzlich von hinten anfallen kann. Wenn der Abstand zu klein wird (3-10 meter je nach Gegenüber) kann er sich nicht mehr abwenden. Man merkt dann immer seinen Konflikt und er fängt an zu Fiepen :( ! Wenn ich mich irgendwie dazwischenschieben kann oder ca. im 90^Winkel stehe, dann klappt es aber auch mal. Er muss den anderen Hund aber immer im Blick haben.
    Also wenns dazu Tipps gibt, wie ich das trainieren kann, immer her damit xD !


    Aber ich bin froh, dass ihr nicht meint, dass es ein Hilferuf ist.

    Ich mache das immer mit den Chips von meinem Freund. Ich kaufe eigentlich nie Süßigkeiten, denn was nicht da ist, kann man abends auf der Couch nicht unsinnig futtern :tropf: ! Aber mein Freund kauft immer mal wieder welche und dann denke ich mir auch je schneller sie weg sind desto besser, auch wenn ich die Geschmacksrichtung eigentlich nicht mag xD !

    Ich war heute Morgen auf der Hundewiese und mir ist mal wieder ein Verhalten aufgefallen, dass ich nicht ganz einordnen kann. Vielleicht könnt ihr mir helfen.


    Wenn wir einen Hund treffen, ob er nun weiter weg ist oder schon recht nahe, kommt es öfter zu Situationen in denen beide stehen bleiben und sich "mustern" (kennt ihr bestimmt). Zwischendurch guckt Jacke immer mal wieder zu mir. So auch heute. Wir haben einen stämmigen Rüden getroffen, vor dem Jacke deutlich Respekt hatte. Dann dieses mustern, aber kein fixieren, nur ein bisschen aufgeplustere. Der kurze Blick zu mir und dann hat Jacke dem anderen quasi "Hallo" gesagt. Das passiert auch oft wenn 2 Hunde schon miteinander spielen und Jacke dazu kommt. Er nähert sich, bleibt kurz stehen, guckt zu mir und geht dann toben.


    Was sagt mir dieser Blick? Ist das ein Hilferuf auf grund von Unsicherheit? Oder ist es einfach ok Frauchen ist noch da ich kann toben gehen (ist eine seiner großen Sorgen, dass ich nicht mehr da bin :herzen1: )! Will er mich beschützen und guckt ob ich sicher bin :???: ?


    Ich weiß aus der Ferne ist es schwer und vielleicht schaff ich es mal ein Video zu machen. Aber habt ihr Ideen was das sein könnte oder machen das eure Hunde auch. Würde mich echt mal interessieren, wieso er das macht :???:

    Ich möchte dir keine Angst machen oder dir den Hund ausreden, aber meine Gedanken sind folgende:


    Ich kenne die Vorbesitzer des Hundes nicht aber Schilderungen wie "Hund würde ja nur aus Freude bellen" finde ich seltsam, denn ich kenne keinen Hund der aus Freude bellt. Bei meinem eigenen darf ich mir das auf der Hundewiese auch oft anhören aber er fängt erst an zu bellen im Spiel wenn es ihm zu viel wird und es ist für mich ein deutliches Zeichen, dass ich den Zeitpunkt zu gehen verpasst habe. Daher guck dir die Situation live an und entscheide selbst über das Verhalten. Ein "Ruhe"-Kommando ist relativ schnell etabliert, wenn sie aber dann in diesen Situationen nicht mehr Bellen darf wird sie sich ein anderes Ventil suchen. Daher ist es wichtig den Grund des Bellens zu finden und daran zu arbeiten, aber das kann viel Arbeit bedeuten.


    Zum Thema Alleinesein: Erstmal finde ich einen Kennel nichts schlimmes wenn er geräumig ist, der Hund also ausreichend Platz hat, positiv verknüpft wurde und Wasser zur Verfügung steht. Ich habe eine Freundin deren Rottweilerhündin immer so Alleinebleibt. Anfangs hat sie geknabbert und deshalb der Kennel, heute fühlt sie sich dort einfach am wohlsten und geht da immer rein obwohl sie nicht müsste.
    Ich würde mir das Geknabbere anschaun wollen, evtl auch im Beisein eines kompetenten Trainers. Wenn es einfach Langeweile ist ok, wenn es aber Stress ist und sie also NICHT alleine bleiben kann ist das eine Harausforderung die man ziemlich unterschätzt. Mein Hund kann nicht alleine bleiben und ich habe auch gesagt er muss ja eigentlich nicht. Wir üben seit 1 1/2 Jahren und sind erst bei 25 Minuten. Kurzum ich war seit 1 1/2 Jahren nicht mehr gemeinsam mit meinem Freund im Kino, Frei- oder Hallenbad, irgendwelche Konzerte oder Veranstaltungen, Kirmes, Theater, bei Freunden bei denen der Hund nicht mit darf. Wenn wir mal Zeit zu zweit haben möchten brauchen wir nen Hundesitter - spontan ist aber was anderes. Ich möchte dir damit keine Angst machen dir aber zeigen, dass ein Hund, der nicht Alleinebleiben kann eine rießen Einschränkung ist, die man zunächst aber gar nicht so wahr nimmt. Dazu kommt, dass einige Hunde immer Probleme mit dem Alleinebleiben haben werden. Muss nicht auf diese Hündin zutreffen aber auch das Training zum Alleinebleiben ist sehr aufwändig.
    Wie gesagt ich möchte dir keine Angst machen, aber lass dir das einfach mal durch den Kopf gehen

    Mein Herr Hund ist ein Sonnenanbeter und sucht immer die kleinen Sonnenflecken im Zimmer, legt sich dorthin und lässt sich die Sonne auf den schwarzen Pelz scheinen. Heute Morgen das Gleiche nur, dass er nach ca. 10 Minuten extrem angefangen hat zu hecheln. Ja mit Teppich unter dem Hund wirds in der Sonne dann doch etwas wärmer. Das bemerkenswerte daran: Er hat das ne halbe Stunde durchgezogen, sich keinen Millimeter bewegt und hechelte in einer Tour. Ich hab ihn dann weggescheucht weil mir das Gehechel auf den Geist gegangen ist. Er springt auf, läuft zum Wassernapf, trinkt ihn leer (1/2l) und weil ers immer noch nicht kapiert hat bewegt er sich wieder in Richtung Sonnenfleck. Ich habs dann verhindert und schwups war das Hecheln weg :headbash:

    :streichel: Fühl dich unbekannterweise ganz arg gedrückt, Beaglelilly. Ich kann dich sehr gut verstehen, hatte so eine Phase vor ca. nem 3/4 Jahr als Jacke schon zu schreien begann als ich nur die Schuhe angezogen habe. Ich habe nie ernsthaft über eine Abgabe nachgedacht aber mir manchmal echt gewünscht er wäre jetzt in diesem Moment nicht da, so dass ich einfach machen könnte worauf ich gerade Lust haben. Also mach dir keinen Kopf über diese Gedanken, ich glaube die hatten alle hier in diesem Thread schon mal xD !
    Ich versuche mir heute immer so wenig Kopf wie möglich um den Wuff zu machen. Er gehört zu mir und die Frage ob ich meinen Hund mitbringen kann komtm schon automatisch wenn mich jemand einlädt. Guten Gewissens kann ich auch immer behaupten er ist brav und man kann ihn auch im Flur oder auf einem ganz bestimmten Platz "parken" ohne dass er groß herumstreunert. Eben hauptsache er ist nicht alleine. Ein Freund hat mir jetzt auch angeboten ihn hin und wieder zu nehmen, so dass mein freund und ich mal wieder was schönes zu zweit unternehmen können :hurra: ! Nächstes WE gibts wahrscheinlich ne Einweisung und HOFFENTLICH kommt er mit ihm klar. Jacke ist draußen ja auch nicht der einfachste, v.a. wenn jemadn Neues die Leine in der Hand hat :tropf: !


    Wir hatten gestern wieder einen kleinen Erfolg zu verbuchen. Jacke hat sich nach ca. 20 Minuten alleine in der Wohnung auf die Seite gelegt :hurra: :hurra: :hurra: ! Er hat sich aber dann so über seine Entspannung erschreckt, dass er aufgesprungen ist und erstmal ne Runde im Wohnzimmer drehen musste :lachtot: ! Jedenfalls sah es so aus!