Beiträge von Jacke
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Ah ok. Könnt ihr mir sagen in welcher Benutzergruppe der Thread zu finden ist?
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ich kanns nicht angucken.
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Mein Freund fährt erst nächste Woche weg, also ist der Neuaufbau erst dann fällig
Aber wir sind vor 2 Tagen endlich mal zusammen einkaufen gefahren. Waren ca. 25 Minuten und hat super geklappt.Schön dass es bei euch auch wieder Fortschritte gibt Beaglelilly !
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Wenn ich meinen Hund ins Schlafzimmer stecke und die Tür hinter mir schließe, ist das für den Hund dieselbe "Allein-Bleib-Übung" wie wenn alle Bewohner die Wohnung verlassen?
Nein ist es nicht. Wenn du dich hier in der Gruppe so ein bisschen durchliest, dann siehst du dass das quasi das Basistraining für das Alleinelassen (mit Wohnung verlassen usw.) ist. Für Jacke ist diese Übung z.B. kein Problem (er liegt auf der Seite und schläft), wenn wir aber die Wohnung verlassen ist es was ganz anderes. Wie das aber mit ner WG-Mitbewohnerin ist kann ich dir nicht sagen. Sie ist ja wahrscheinlich keine "Vertrauensperson" (also für deinen Hund ) daher könnte es sein, dass sie kein Problem darstellt. Müsstet ihr einfach mal ausprobieren.
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Hallo,
wir barfen auch und v.a. nach der Umstellung musste er auch nur alle 2 Tage. Heute ists wieder jeden Tag aber nach Knochen kanns schon mal vorkommen dass er nen Tag gar nicht muss. Wenn du dir unsicher bist lass es abklären, dann hast du Gewissheit.
LG -
Achja ganz vergessen, ich wollte ja noch etwas zu deinem Problem schreiben
Vielleicht kannst du dir eine Gitterbox besorgen (die gibts in sehr großen Größen und sind nicht allzu teuer) und deinen kleinen da beim Alleinebleiben reinpacken (vorher natürlich positiv aufbauen ). Ordentlich Kauartikel rein und so kann er nichts kaputt machen. Wenn er über seine kleine Phase raus ist kannst du die Box langsam wieder abbauen oder einfach stehenlassen wenn er sich darin wohl fühlt. Eine Freundin hat ihre Rottweilerhündin immer dort reingepackt wenn sie alleine war (selbe Geschichte wie bei dir und die Box war dann ihr Rückzugsort den sie nicht mehr hergeben wollte). Mit ausreichend Wasser und der entsprechenden Boxengröße war das nie ein Problem -
Im Auto klappt es aus verschiedensten Gründen oft viel besser als zu Hause:
- man macht die doofen Fehler nicht, die man zu Hause macht. Jeder ist wahrscheinlich von Anfang an einfach mal ausgestiegen und hat an der Tankstelle gezahlt oder mal eben beim Bäcker was geholt. Man sagt nichts zum Abschied und man komtm einfach wieder und fährt weiter. Der Hund kann ja auch nicht ankommen und Kuscheleinheiten fordern weil er meist in der Box oder im Kofferraum sitzt. So wird kommen und gehen ganz normalfür den Hund (im Auto).
- Das Auto ist ziemlich klein und es herscht eine andere Athmosphäre. Erstens der Hund muss nur einen sehr kleinen Raum für sich schützen was ihm viel Stress nehmen kann. Außerdem wirkt das Auto wie ne Art Höhle in denen sich viele Hunde ja wohlfühlen. Und am Auto geht meist immer mal jemand vorbei oder der Hund hört mal Stimmen etc. Das hilft Jacke z.B. sehr beim Alleinebleiben. Er kann z.B. in der Arbeit auch mal 1-2 Stunden alleine in einem Büro sein. Tür ist offen aber der komplette Trakt ist leer ABER er hört immer mal jemanden unter oder über ihm laufen, sprechen etc. Klappt super und im Auto dasselbe.
- und so doof es sich anhört: Man zieht es einfach mal durch denn wenn der Hund zu Hause nicht Alleine bleiben kann muss er zwangsläufig hin und wieder im Auto alleine sein (Arzttermin o.ä.). So lernt der Hund auch dass es keinen Zweck hat zu bellen, denn der Besitzer kommt eh erst dann wieder wenn er kann (und hoffentlich wenn Hundi gerade eine Bellpause einlegt). Im Auto kann man das einfach mal ausreizen was auf Grund der Nachbarn oftmals nicht geht.
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Ich betitele meinen Hund liebevoll als Mäusi, Mäuschen oder auch Mausbär .
Ist ziemlich witzig wenn sich dann Passanten in der Fußgängerzone nach uns umdrehen und mich mit dem 35 kg schwarzen Dobi-Labbi-Mix ankommen sehen. Da ernte ich teilweise entsetzte oder belustigte Blicke und auch mal lustige Kommentare . Aber am schösnten war mal ein älteres Ehepaar das meinte: "Man sieht was für eine treue Seele er ist und wie sehr er Ihnen gefallen möchte. Da hat er die Spitznamen echt verdient!" -
Wenn man das Tierheim mitzählt (mache ich da er dort jeweils ziemlich lange war) sind wir seine 5ten Besitzer. Er war 4 1/2 als er zu uns kam.
Die Aussagen aus dem Tierheim stimmten zu 10% (dazu möchte ich sagen dass Jacke fast 1 Jahr im Tierheim war also eigentlich viel Zeit um ihn kennenzulernen, da sie ja angeblich mti den Hunden dort auch arbeiten)
- absolut unverträglich mit Hunden --> er hat ne Leinenaggression aus Unsicherheit die aber mit viel Fleiß mittlerweile weitestgehend unter Kontrolle ist. Im Freilauf findet er Hundekontakt super und tobt für sein Leben gern
- braucht viiiiiiiiiel, viiiiiiiiel Auslastung am besten körperlich --> er hat HD und Athrose im Knie. Ist angeblich niemandem aufegfallen auch den Vorbesitzern nicht . Komisch dass ich nach nichtmal 1 Tag bei mir bemerkte, dass da etwas nicht stimmt, obwohl Jacke mein Ersthund ist. Außerdem körperliche Auslastung soweit möglich ja aber noch viel wichtiger ist geistige Auslastung bei ihm. Mit zu viel Bewegung dreht er durch und kommt schlecht zur Ruhe
- er ist verträglich mit Katzen --> jupp wenn sie davolaufen hat er sie zum Fressen gerne, bleiben sie aber sitzen und machen gar nix hat er schreckliche Angst vor ihnen . Wenn man das verträglich nennen möchte
- Jacke wurde im Tierheim als Problemfall eingestuft und galt als schwer erziehbar, braucht eine starke Hand wie es da so schön hieß --> Jacke liebt es zu gefallen und das schönste Lob ist für ihn eine gemeinsame Spielrunde mit mir (oder Leckers). Auch Lob steht hoch im Kurs, dann guckt er mich immer lächelnd und mit hängender Zunge an (hoffe ihr wisst was ich meine, ich liebe es ). Schwer erziehbar würde ich jetzt nicht behaupten, aber er ist sehr genau. Also wenn ich bei nem Signal keine eindeutige Definition habe dann nutzt er das schamlos aus. Kann mir schon vorstellen, dass die im Tierheim damit nicht klar gekommen sind !- er kann nicht alleine bleiben --> Das ist der einzige Punkt bei dem ich voll und ganz zustimme.
Wie er vorher gelebt hat habe ich nie gefragt, hat mich nie interessiert. Es hat zwischen uns einfach gefunkt und ich wollte ihn so nehmen wie er ist (das er jetzt nicht hochgradig verhaltensauffällig war habe ich an den Spaziergängen ja bereits gemerkt). Was wir ihm aber (leider) beibringen mussten war KUSCHELN. Er ist anfangs nie gekommen. Wenn er dann während dem kuscheln mal eingenickt ist und dann nach ein paar Sekunden wieder aufgewacht ist, hat er sich richtig erschrocken und ist sofort abgehauen. Als wenn er dafür irgendwann mal richtig Ärger bekommen hätte. Heute, 1 1/2 Jahre später, schnarcht er genüsslich an uns gekuschelt auf der Couch und wenn er zwischendurch aufwacht bekommen wir einen müden Blick er macht es sich wieder gemütlich und schläft weiter !