Beiträge von Kitara


    Wie schonmal gesagt, man liest immer nur das was man lesen möchte.
    Ich lese da nichts von "kleine Hunde darf man verziehen weil man es nicht merkt". Soviel zum richtigen Lesen von Texten. Kleinere Hunde werden eben öfters nicht richtig erzogen und man merkt die Auswirkungen erst wenn er anfängt zu schnappen und zu beissen. Nichts anderes kann ich dort lesen. Und nichts anderes lese ich in mehreren Threads mit kleinen unerzogenen Hunden. Ich sage nicht (das muss man ja hier extra betonen) das alle kleinen Hunde nicht erzogen sind, gott sei Dank setzt es sich ja allmählich durch dass auch kleine Hunde wie die Großen erzogen werden.
    Wie so oft geht auch hier der Respekt mal wieder flöten, wirklich schade...

    Jaja, da sind sie wieder die Menschen die sich in ihrer Ehre verletzt fühlen obwohl man sie nie diesbezüglich gekränkt hat.


    Sabrina
    *die immernoch selbst denken kann* :roll:

    Nichts gegen erfahrene Hundehalter oder gegen die unterschiedlichsten Erziehungsmethoden (agressive Formen mal ausgenommen).
    Aber wenn ich jemandem vertrauen würde was die Erziehung angeht dann doch lieber jemandem der Psychologie, Zoologie usw studiert hat und seit 35 Jahren Hunde hält anstatt so manchen Pseudo-Trainern in der Hundeschule die ein zweijähriges Fernstudium absolvierten.


    Jeder hat seine eigenen Methoden und man muss nicht alles gut finden aber jemandem mit dieser Erfahrung seine Kompetenz abzusprechen finde ich sehr unhöflich. Sicher hat er viele Artikel geschrieben die manche Hundehalter aufschreien lässt, aber getroffene Hunde bellen, oder wie war das... :roll:

    Manche lesen eben das was sie lesen wollen.


    Zitat: (wenn nicht erlaubt bitte löschen)
    Man möge, wenn man mit Tieren umgeht, gefälligst auch deren Korrekturen übernehmen, denn diese Verständigungstechnik wird als bekannt schneller verstanden. Mitunter sind Hunde untereinander recht "körpersprachlich". Das geht aber hundeverständlich zu. Nur Menschen über- oder untertreiben. Sie verhätscheln oder sind gleich so brutal, dass es der Hund nicht versteht. Er ist verwirrt.


    Ich kann so nach den anfänglichen Korrekturen (ich richte dies alles in den ersten Welpenwochen bei mir, ein Althund kann dabei hervorragend assistieren) dabei nicht jedesmal auf jede Einwirkung verzichten. Ich brauche nur im Notfall den Rempler, das über den Fang greifen (Ersatz für Schnauzenpacken), die Augenfixierung oder gar - nur einmal bei meinen Herdenschutzhündinnen als Welpen - biss ich über den Fang. Wie es erziehende Hundeeltern eben auch tun.


    Je konsequenter ich dies zum richtigen Anlass und vor allem richtigen Zeitpunkt (im Ansatz der Untat) tue, um so weniger häufig muss ich meine körperlichen Korrekturen einsetzen. Grobheiten oder gar Brutalitäten versteht kein Hund, er hat aber das Vertrauen verloren. Und das ist ein Erziehungs-Schwerverbrechen.
    Zitat Ende


    Wo man da jetzt etwas von "Waffe" herauslesen kann weiss ich nun nicht. Ich denke eher wenn man diese Technik nicht mag dann lässt man sich auch nicht "bekehren" und wenn wir noch 10 Seiten darüber reden.


    Jeder hat eben seine Meinung....


    LG
    Sabrina


    PS: Man muss den gesamten Artikel lesen, wie ich schon sagte gehören diese Techniken in Trainerhand und sollten nicht von jedem "auf gut Glück" durchgeführt werden da man sonst mehr kaputtmacht als dass es hilft. Aber das wird auch immer überlesen, gell? :roll:

    Das Problem ist ja das der Schnauzgriff meist zu spät und falsch angewendet wird.
    Wieso sollte man nicht auf die Hundesprache zurückgreifen um den Hund zurechtzuweisen (nicht strafen), denn nichts anderes ist es ja.
    Rainer Brinks, von dessen Methoden ich sehr viel Respekt habe da er wirklich Ahnung von Hunden hat, empfiehlt dies auch, aber eben richtig durchgeführt und zum richtigen Zeitpunkt.
    Wenn man aber keine Ahnung vom Wie und Wann hat sollte man es lassen und sich das zeigen lassen bei kompetenten Trainern.
    Leinenruck, Haltis, Anti-Zieh-Geschirre, Anti-Bell-Halsbänder halte ich da für weitaus bedenklichere Methoden.
    Da knurre ich doch lieber :D


    LG
    Sabrina

    @ Alina: Das mit dem Zitieren üben wir noch, das meiste davon habe ich nicht geschrieben :D :roll:


    Ich frage mich ob die Diskussion genauso verlaufen wäre wenn jemand gesagt hätte "Ich wohne auf dem Land und habe ein großes Grundstück, bin die meiste Zeit draussen, möchte einen Hund der auf den Hof aufpasst und nachts draussen bleiben kann"


    Manche Menschen sollten sich mal überlegen wozu Hunde ursprünglich mal gezüchtet wurden und werden bevor die Menschen ihn mit ins Bett nahmen und ihn behandelten als wäre er ein Kind.
    Aber da fehlt es manchen wohl an Vorstellungskraft wenn man sich die überforderten HH in den Hundeschulen mal so anschaut.
    Ich finde es wunderbar wenn sie einen Hund haben möchte der einen wirklichen Job hat, da sollte man mal drüber nachdenken und sich an die eigene Nase fassen bevor man Aussagen darüber trifft wie gut oder schlecht es dem Hund dort gehen wird.


    LG
    Sabrina


    Catapa: Schau dir in Kroatien die Tornjaks auf den Höfen an (es werden ja welche zu finden sein) und sprich mit den Besitzern (wenn es geht *g*) und achte auf das Verhalten des Hundes gegenüber anderen und dem Besitzer und überlege dann ob er in euer Leben passt.

    Zitat

    @ Kitara,


    Du kannst hier doch nicht ernsthaft einen Ridgeback für den Zwinger vorschlagen!! Von einem seriösen Züchter wirst Du keinen bekommen, wenn Du das vorher erzählst.


    Lesen bildet sage ich nur, denn ich habe genau das Gegenteil gesagt, das war auf einen vorherigen Post bezogen in dem der Ridgeback vorgeschlagen wurde.
    Habe sowieso manchmal das Gefühl dass nur die Hälfte gelesen wird und dann nur das gehört wird was man hören will, kann das sein? ;)

    Zitat

    Hallo,


    wenn Du eine Wohnungskatze willst, dann solltest Du auf alle Fälle drauf achten, daß auch die Vorfahren Deiner Katze reine Wohnungskatzen sind/waren. Nimmst Du eine Bauernhofkatze (auch als Welpe), der ist einfach die Freiheit angeboren. Du wirst nur Probleme, sprich eine ramponierte Einrichtung haben. Da liegst Du sicher ganz gut bei den Persern, denn die sind seltenst Freigänger. Wenn Du eine reine Wohnungkatze willst, dann würde ich mir 2 Katzen anschaffen. So ist es doch etwas abwechslungsreicher für die Katzen.


    Grüße Christine


    Hi Christine,


    dem kann ich nur bedingt zustimmen. Sicher stimmt es dass die Nachkommen von reinen Wildkatzen die sehr wenig Kontakt zu Menschen haben nicht oder nur sehr schwer zu zähmen sind.
    Zwei von meinen kommen aus Spanien und die anderen beiden auch vom Bauernhof wo die Väter Wildkater waren und sie sind das schmusigste und anhänglichste was man sich vorstellen kann.
    Mit den 2 Katzen aufnehmen kann ich dir nur zustimmen, aber ich denke es wird der BKH/Perser-Mix werden der so schön ruhig ist.
    Ich mag es wenn eine Katze noch eine Katze ist und kein Stofftier. Aber jedem das seine....


    LG
    Sabrina