Beiträge von Kitara

    Habe die Bilder nun gefunden, ist ja ne wilde Mischung :D So wirklich einen Podenco erkenne ich da aber nun nicht :???:
    Hat eher so einen Hauch von Schäferhund (der Kopf) mit Setter gemixt... aber wo bloss die Stummelrute herkommt? Ich glaube da vermischt sich soviel dass man nicht sagen kann "das ist nun der Setter-Anteil oder der Podenco-Anteil"


    Das Hackenbeissen ist einfach nur Unerzogenheit und die Unruhe wenn alle im Haus aber woanders sind würde ich der Verlustangst oder Kontrollverlust zuschreiben.


    Würde ihn nun völlig "wertfrei" aufwachsen lassen und nicht versuchen irgendwelche Verhaltensweisen einer Rasse zuzuorden. Bisher macht er sich ja recht gut wenn man das so liest ;)

    Finde deine Lösungsansätze sehr gut :gut:


    Ich bin auch mit Katzen aufgewachsen und die zeigen immer sehr schön wenn ihnen was nicht passt. Meine Cousine hat sie immer geärgert und einige Wochen später kam dann seitens der Katze die Racheaktion indem sie ihr im Vollspurt über die blanken Fuss-Sohlen gerannt ist :D (und die Katze wusste genau was sie tat, sie hat sie richtig angepeilt)


    Bei Hunden kann das natürlich schlimmere Verletzungen geben wenn sie sich wehren. Ich hoffe einfach dass ihr Lucas das richtige Verhalten beibringen könnt, auch zum Wohle der vielen Tiere die seinen Lebensweg vielleicht noch kreuzen werden.
    Ich finde Kinder schlimm die im Park nach Tauben treten, da fehlt dann schon das grundsätzliche Verständnis.


    Vielleicht hilft es auch wenn du Lucas mehr in die Hundeversorgung einbinden kannst? Natürlich nur im Rahmen seiner Möglichkeiten. So zum Beispiel "Bring mir doch mal bitte die Leine/das Spielzeug" usw.
    Ich weiß garnicht wie mobil Kinder mit 2 sind :ops: Aber verstehen wird er sicherlich schon einiges. Ich denke es hilft sicher wenn er das ganze "drumherum" mit den Hunden besser mitbekommt so dass er sich nicht ausgeschlossen fühlt und mit Eifersucht reagieren kann.


    Wenn er älter ist kann man ihn sicher auch mehr integrieren mit Leckerchen verstecken und vielleicht auch mit den Yorkies spielen lassen (sofern die Hunde noch Vertrauen zu ihm aufbauen können)


    Bin gespannt ob sich das Verhältnis bald bessert und drück dir alle Daumen... es ist in meinen Augen immens wichtig dass ein Kind das richtige Verhalten zu Tieren entwickelt, es sind nämlich oft die Tierquäler die sich später auch an Menschen vergreifen.


    LG
    Sabrina

    Suse: Ist dir das auch immer so peinlich wenn der Hund ein Leckerlie von jemandem nicht nimmt oder dann wieder ausspuckt? :ops:


    Die liebe Verwandschaft schleppt immer die Ped** Kauartikel an und die meisten davon deklariert mein Hund als "nicht essbar" (ist eben bessres gewohnt *g*) und dann kommt meist von mir "Ach, zuhause frisst er das sicher..." (tut er aber nicht)


    Faesa: Die gerollten Kaurollen von Futterfreund kenn ich, frißt meiner auch nicht. Ein Schnüffeln und weg...ich hab ja den Verdacht dass die nach absolut garnix schmecken...eben so wie sie riechen :D



    Und ja, verwöhnt ist er absolut :ops: Früher hat er liebend gern Fisch gefressen. Ich also (weils im Angebot war), gleich 24 Dosen Seefisch von Terra Canis bestellt. Und er mags nicht!!!! (dabei freut er sich normalerweise wie blöd wenns abends endlich NF gibt). Ich misch es nun mit anderem NF damit er es überhaupt mal ein bisschen frisst....echt ärgerlich....aber zu teuer fürs TH....

    Zitat

    Ich finde es doch sehr erstaunlich, wie sehr sich doch hier einige von den "Göttern in Weiß" beeindrucken lassen.
    Ich hab in meinem Leben schon sehr viel mit Ärzten und Tierärzten zu tun gehabt und habe es immer noch. Und gerade bei den TÄ ist es sehr sinnvoll, sich ganz viele Meinungen einzuholen.


    Aber bitte, selbstverständlich ist es alleine Deine Sache Romina. Und ein Forum ist dazu da, seine Meinung zu sagen und Tipps zu geben, die man aufgrund der eigenen Erfahrung vertreten kann. Und das habe ich getan.


    Ich würde recherchieren bis zum Umfallen und alle möglichen und sinnvollen Beratungen entgegennehmen. Aber das ist vielleicht auch eine Persönlichkeitsfrage. Ich glaube jedenfalls nicht blind, was der Arzt sagt. Dafür gibts da viel zu viele Pappnasen drunter. Meine Oma denkt da auch anders... :D


    Warum wird jetzt von dir Naivität und Blauäugigkeit unterstellt nur weil nicht der vierte Arzt noch konsultiert wird? Mann mann.....


    Sicher gibt es viele Pappnasen-TA, genauso wie es auch Pappnasen-Menschenärzte gibt.
    Auch ich habe die ganze scheisse mal gelernt und genug mit TÄ zu tun gehabt, die meisten haben gott sei Dank ihr Handwerk verstanden. (vom menschlichen reden wir mal lieber nicht)


    Du greifst hier an, ohne die TÄ zu kennen bei denen sie war und das finde ich schon bedenklich. Das hat nichts mehr mit "Meinungen einholen" zu tun sondern mit einem generellen Misstrauen in alle Ärzte und das ist auch der verkehrte Weg.
    Bei meiner Katze wurden ca. 10 Röntgenbilder und ein CT gemacht (bei insg. 2 TA). Sollte man sie dann als Endmassnahme nochmal zum Spaß aufschneiden um zu sehen was man machen kann?
    Irgendwann muss es halt auch mal gut sein...


    Es gibt eben nicht immer einen einzigen richtigen Weg, manchmal entscheidet da auch der Bauch und das ist gut so....


    Wärst du mit meiner chronisch kranken Katze und ihrer Lungenembolie noch eine halbe Stunde in die nächste Klinik gefahren um eine evtl. OP durchzuführen die einen ungewissen Ausgang hätte? Vielleicht wäre es die richtige Entscheidung gewesen, vielleicht hätte ich sie dadurch auch nur noch mehr gequält. Die Entscheidung wurde rein durch den Bauch bestimmt, manchmal steht der Verstand uns Menschen im Weg und wir vergessen dass Tiere keine Menschen sind....

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    Selbst Spinnen & Käfer haben den 6. Sinn, Menschen aber nicht? Wie kommt das?
    Hier ist doch außerdem immer wieder die Rede davon, daß das jeder lernen kann. Die Veranlagung ist also da. Wieso ist der Mensch von allen Tieren das einzige, daß diese Art der Kommunikation erst erlernen muß?
    Auch bei den Seminaren von denen ich hier & auf den Homepages von TKs gelesen habe ist nur die Rede von Kommunikation mit Tieren. Wieso kann man denn nicht lieber mit dem Kursleiter üben. Der ist ja auf jeden Fall dafür super empfänglich & er könnte so ja auch viel besser überprüfen, ob die Teilnehmer wirklich seine Gedanken empfangen.
    Und vor allem: Weshalb lerne ich in diesen Kursen die Kommunikation mit allen möglichen Tieren aber nicht die telepatische Verständigung mit einem ebenfalls so geschulten Freund?
    Was man da an Telefonrechnungen sparen könnte...


    Ich glaube das liegt dann daran dass wir zu komplex denken :D und der TK das wichtige nicht vom unwichtigen filtern kann.
    Beim Tier laufen ja m.M.n. immer nur recht "simple" Gedankengänge ab zB "Hab Hunger" *zum Fressnapf renn* "Oh, Reh" *flitz*
    Wenn sie wie Menschen denken würden dann wäre das wahrscheinlich ungefähr so:
    "Wenn ich nun aufstehe und zum Fressnapf laufe dann könnte ich eventuell verpassen dass Herrchen den Ball nimmt und ihn wirft, vielleicht sollte ich ihn aber auch anstupsen damit er mir den Ball gibt und ich kann damit zum Fressnapf gehen, ihn danebenlegen und danach wieder zu Herrchen laufen. Ob er dann wohl böse ist wenn ich den Ball klaue? Und ob wir morgen wohl wieder an den See fahren? Ich liebe es ins Wasser zu beißen und die Enten zu ärgern....."


    Wie filtert man da das wichtige raus? Menschen fällt es ja schon schwer an nur eine einzige Sache gleichzeitig zu denken....


    Ooooder, es liegt doch daran dass das meiste nur an den Haaren herbeigezogen ist.... :hust:

    Ich würd nun einfach mal die Kirche im Dorf lassen ;)


    Man kann sich auch totdoktern an den Tieren..... Was genau würde der Katze denn nun eine Orthese am Vorderbein bringen? Wäre das nur ein "Stellfehler" der durch Unterstützung heilen würde, dann wäre es durchaus eine Alternative, aber nicht wenn ein Bruch so zusammengewachsen ist dass er nie wieder gerichtet werden kann.
    Und im dauerhaften Tragen sehe ich auch keinen Sinn wenn die Katze ihr Bein jetzt schon nicht groß belastet. Dadurch wird sie es sicher nicht plötzlich wieder voll benutzen.
    Je nachdem wielange sie so schon herumläuft sind die Nerven wahrscheinlich auch schon recht verkümmert.


    Fakt ist: Für die Katze ist das Bein im Moment eine Last. Versteifung finde ich nicht sinnvoll.
    Hätte ich bei meinem ja auch machen lassen können, aber dann könnte er sich nie wieder so bewegen wie er das jetzt tut. Denn auch eine operative Versteifung ist nicht rückgängig zu machen und eine OP die Schmerzen bringt.
    Und ich war auch "nur" bei zwei Ärzten. 2 Knochenspezialisten die zum großen Teil solche und andere Knochen-OPs durchführen. Sehe keinen großen Nutzen darin noch zu 4 anderen zu gehen, da sich die Meinungen wahrscheinlich gleichen und wenn nicht dann steht man auch wieder da und weiß nicht was nun das richtige ist.


    Romina: Die Entscheidung kann dir natürlich keiner abnehmen, aber ich würde mich nun nicht verunsichern lassen. Wenn dir zwei TÄ unabhängig voneinander dazu geraten haben und du diesen auch vertraust, dann würde ich es machen lassen. Das größte Risiko bei dieser OP ist die Narkose und eine Wundentzündung. Wenn alles verheilt ist wird es der Katze wunderbar gehen.
    Der Katze meiner Tierärztin fehlt auch das hintere Bein und sie erzählt dass die Katze meist immernoch denkt dass das Bein da wäre. Sie versucht sich damit zu kratzen und schaut dann ganz verdutzt dass da nichts ist :D Die Katze ist sogar Freigänger....
    Besser kein Bein, als ein unnützes...die einzigen die mit fehlenden Gliedmassen bei Tieren Probleme haben sind wir Menschen...


    LG
    Sabrina