Beiträge von Kitara

Zitat

Hallo,

ich lese mit Begeisterung in diesem Forum vorallem Fragen zur Rassenwahl und frage ich mich nicht zum ersten mal WARUM schon wieder der Labrador DER Traumhund sein soll!?
Ich meine, klar es ist Geschmacksache aber es gibt (grob geschätzt) 300 verschiedene Rassen, wiso jetzt schon wieder die Rasse die mir tagtäglich begegnet (~> Moderasse)

Jedes mal wenn ich nen Labbi sehe denke ich " am Aussehen kanns nich liegen" aber wie gesagt is ja Geschmacksache

Hast du dich wirklich über die verscheidensten Hunderassen informiert oder nur über die die du schon kennst und schon mal gesehen hast?

Alles anzeigen

Hast du den Thread ganz gelesen? Er informiert sich doch nur. Klar sucht man sich als erstes mal Rassen raus die einem gefallen und schaut dann ob die Ansprüche in das eigene Leben passen. Anders habe ich es auch nicht gemacht.
Wenn man natürlich eine bestimmte Arbeit für den Hund hat geht man die Sache anders an.
BtW: Ich bin froh dass mittlerweile immer weniger der BC als Wunschund genannt wird, da ist der Retriever doch eindeutig die bessere Alternative als "Modehund" (auch wenn es für eine Rasse nie gut ist Modehund zu werden)

Zitat

Ich nochmal

vergiss was ich über den HSH geschrieben hab.
Ich dachte Du sprichst von Herdenschutzhunden die HSH abgekürzt werden.
Du meinstest damit aber den Holländischen Schäferhund.

Sorry ....

Musste auch erst zweimal lesen

Ich würde in der Situation auch eher zu einem kleineren Hund raten. Wenn ich sehe wie stark mein 20kg Hund ist möchte ich nicht wissen wie sehr größere Hunde ziehen können. Und er muss ja auch an der Leine zu halten sein.
Deine Geschwister werden ja auch mal älter und wenn sie so 10 oder 11 sind dann wollen sie sicher auch mal alleine mit dem Hund raus, das geht nicht mit nem Kalb

Sheltie fände ich hier auch super!!! Agil, schlau und super für Agility geeignet. Oder ein Pudel. (aber dann kein Großpudel *g*)

Zitat

In Hessen gibt es nichtmal in der Brut- und Setzzeit einen generellen Leinenzwang bei und auch ein Jäger darf einen wildernden Hund nicht einfach erschiessen - so einfach ist das nicht.
Und diese ganzen Vorhaltungen frei nach dem Motto "mir wäre soetwas nicht passiert, denn mein Hund bleibt an der Leine" finde ich auch etwas daneben, denn auch mit Leine ist man nicht in jeder Situation gegen alles gefeit.

Ilona wünsche ich jedenfalls trotz allem einen schönen Geburtstag. Ich finde es vorbildlich, dass sie gerade diesen Vorfall gemeldet hat und hoffe das Beste.

VG
Stefanie

Bist du sicher was die Nicht-Leinenpflicht in Hessens Wäldern angeht?

Im Moment bin ich wieder ziemlich ängstlich was Laufen im Wald angeht. Vor ca. 3 Wochen hat hier ein Husky ein trächtiges Reh gerissen, verschleppt und angeknabbert. Und da mein Hundi auf die Entfernung aussieht wie ein Husky bin ich grad etwas schissig.

Muss dazu sagen dass wir immer nur auf den Wegen gehen und der Hund nicht wildern geht. Zu 100% kann man da natürlich nie sicher sein, wenn ein Reh direkt vor seiner Nase aus dem Wald springt dann würde er sicher instinktartig auch erstmal hinterher, ich könnte ihn aber sicher auch wieder abrufen. Nur wenn das ein Jäger sieht und denkt ich kann es nicht?

BtW: Ich würde dem Hund nachrennen, egal was da um die Ecke lauert, ich leg mich selbst mit Wildschweinen und wenns sein muss auch mit Bären an. Wenns um meinen Hund geht werd ich zur Löwenmutter (da setzt dann vielleicht auch der Verstand aus)

Zitat

Ich ziehe auch in eine Wohnung mit Balkon. Nur das der Balkon einmal rund rum geht und die Wohung im 6 Stock ist. Ich werde auf jedenfall ein großes Netz spannen damit sie garnichterst rumlaufen können.

Und jetzt werd ich mich fertig machen und zu MEINEM Tierarzt gehen.
Ihr geht es etwas besser... sie scnurrt und ist entspant, aber nicht die Alte... Sie liegt einfach nur. Sonst ist sie immer in Bewegung.

Vorsorge ist besser als Nachsorge...

Bin gespannt was bei der Untersuchung rauskommt, hoffe nicht dass sie innere Blutungen hat...

Zitat

Ich kann deinen Schock verstehen.
Unsere Katze ist mal aus dem 6. Stock gefallen als sie am Balkon nach einem Vogel greifen wollte und das Gleichgewicht verloren hat.
Wir haben auch schon mit dem Schlimmsten gerechnet, zum Glück hatte sie nur einen Schock.

Ich würde an deiner Stelle noch eine 2. TÄ aufsuchen. Das mit der Waschmaschine klingt schmerzlich. Bevor doch was ist und du dir nachher Vorwürfe machst.

Balefire: Hätte man vll. auch höflicher schreiben können in solch einer Situation :/

Ist der Balkon nun gesichert?

Ich weiß nicht warum immer erst was passieren muss damit die Leute Sicherungsmaßnahmen ergreifen

Zitat

vielleicht war die tür zu?
deine antwort is dermaßen anmaßend... :kotz2:
das mädel hat auch ohne dumme sprüche genug zu kämpfen gerade.

shalyn, auch ein schock kann tödlich sein, ich würds auch lieber mit tierklinik versuchen. viel glück.

Naja, hab eben auch dasselbe gedacht. Und ein offenes Badfenster würde nicht kühl machen wenn die Tür zu wär, (und die Katze nicht im Bad) gell?

Sicher, man kann alles mal vergessen, aber manche setzen die Katzen ja bewußt solch einem Risiko aus. Meine Arbeitskollegin lässt ihre 4 Katzen im dritten Stock auch auf den ungesicherten Balkon.
Mir würde da das Herz stocken. Ich musste eine meiner Katzen früher auch 2mal von nem nahestehenden Hausdach runterklauben weil sie sich ne Lücke im Katzennetz "erarbeitet" hat (so groß war ihr Freiheitsdrang).

Ich hoffe die TE hat daraus gelernt und denkt in Zukunft an das Schliessen der Türen. Wenn man an sich ein vergesslicher Mensch ist macht man eben gleich ein Klappgitter rein, dann kann auch die Badtür offenstehen.

Nun kann man erstmal froh sein dass nichts schlimmeres passiert ist, wäre die Katze mit dem Vorderteil auf die Waschmaschine geknallt sähe das ganze wahrscheinlich etwas anders aus.

Und ja, Blut aus der Blase ist in dem Fall normal. Wenn kleine Äderchen durch den Aufprall platzen dann muss es nicht gleich ein Blasenriss sein.
Ich hätte aber trotzdem vorsorglich geschallt, beser einmal zuviel als einmal zuwenig :/
Ein Schock kann sicher auch tödlich sein, aber nach einigen Stunden kann man nicht mehr davon ausgehen dass sie durch den Schock stirbt. Sie scheint ja "da" zu sein und nicht komplett komatös....

Zitat

Mal OT aber bei Kaninchen ist "Familienanschluss" ja nicht wichtig. Unsere sind auch bei allertiefsten Minusgraden draussen und kommen auch nicht ins Haus - im Gegenteil die Verfrachtung in eine andere Umgebung im Winter wirkt sich sogar schädlich auf das Immunsystem aus.
Solange sie mindestens zu zweit sind und einen so großen Auslasuf haben, dass sie sich wahrmhalten können, ist alles in Ordnung.

LG jana

Mir gings bei dem beispiel auch nicht darum dass die Kaninchen unbedingt ins Haus müssen oder Familienanschluss brauchen sondern darum zu zeigen wie manche Leute zu Tieren im Haus stehen. Hätte nun auch das Wort Kaninchen mit Hund/Katze/Maus austauschen können
Hätte ich Kaninchen dann würden sie auch nur draussen artgerecht im Gehege hoppeln. Hab aber keine, die sind auf Dauer zu teuer als Hundefutter

tja, wo kein Kläger da kein Beklagter. Ich kann alle Seiten verstehen. Ist wie Asmodiena sagt, gerade bei hohen OP-Kosten rennt man dem Geld dann monatelang hinterher....und gerade die von denen man es nicht vermutet lassen sich ewig Zeit mit den Zahlungen....

Ich bin/war in derselben Situation. Haben vor einigen Monaten 2 Katzen aus Spanien geholt. Von dem einen (geschätzt ca. 2 Jahre) hiess es nur kurz vor Abflug "Er fing kurz vor dem Einchecken an zu humpeln, man muss das nochmal checken"
Als er hier war der Schock, er tritt mit dem Hinterbein komplett durch. Beim Röntgen dann der nächste Schock. Die Hüfte war wohl mal komplett gebrochen und ist dann absolut schief wieder zusammengewachsen, der Arzt hat die Hände über den Kopf geschlagen, sowas hätte er noch nicht gesehen. Eine OP wurde in Spanien wohl auch gemacht, der Femurkopf wurde auf einer Seite entfernt, komischerweise nicht am durchtrittigen Bein, dort sieht die Hüfte aber auch recht übel aus.
Ich wollte nichts unversucht lassen, also ab zum Knochenprofi, CT machen lassen. (ein andrer TA riet mir zur Versteifung)
Dieser meinte nach dem CT "Es sieht zwar katastrophal aus aber er scheint keine Schmerzen zu haben und es behindert ihn nicht, ich würde nicht operieren, es kann sein dass dadurch alles erst recht schlimmer wird"

Nun leben wir also mit seiner Behinderung und er fühlt sich pudelwohl. Der Anblick ist immer noch gewöhnungsbedürftig aber von seinem Verhalten her ist er wie jede andere Katze auch, er klettert sogar auf Bäume und aufs Hausdach

Diego (am Einzugstag, er verstand sich fast sofort mit dem Hund, war etwas scheu, aber doch zutraulich)
Das einzige Foto auf dem man den Durchtritt (hinten rechts) gut erkennen kann:

Ein Monat nach dem Einzug:
(mit Crash dem schwarzen Feger, der mit ihm aus Spanien kam)

Und dem Hund

Knapp 2 Monate nach dem Einzug:

Behindert? Wer sagt das?

Wer zieht den kürzeren? *g*

Mit unserem älteren Kater hat er sich auch angefreundet:

Einschläfern wenn die Katze damit klarkommt? NIEMALS!!!

Die Katze findet sich nämlich schön so wie sie ist

Meine Autowerkstatt hat mir meinen Wagen auch nicht rausgegeben bis die volle Summe von 800,- bezahlt war...
Tierärzte sind genauso Dienstleister wie Automechaniker...