Beiträge von Kitara

    Zitat

    Tja, ich habe nicht damit angefangen, anderen Forenteilnehmern den Mund zu verbieten.


    Wer austeilt, muss auch einstecken ...


    Auge um Auge, Zahn um Zahn? Sind ja eigentlich nicht mehr im Mittelalter, oder? Dann doch lieber "der Klügere gibt nach" ;)
    Bach to Topic: Vielleicht gibt es ja noch einige saunierende Hunde hier. Für unsren wär das nix, dem sind schon 20C zu warm....

    Zitat

    Ich finde, wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal den Mund halten.


    :lachtot:


    Und ich finde wenn man nichts konstruktives und nichts nettes zu sagen hat sollte man ebenfalls den Mund halten =)
    Ein aufgeheiztes Auto ist schon was anderes als ne Sauna, allen voran der Unterschied dass der Hund sich nicht aussuchen kann ob er rein oder raus geht.
    Solange der Hund freiwillig saunieren möchte...so what...

    Mal überlegen.
    Hund: BC, 55cm, 20kg, knapp 2 Jahre
    Futter: TF Platinum, ca. einen 5kg Sack pro Monat = 26 Euro
    Nassfutter wechselnd zwischen Chewies, Boos, Bozita und Terra Canis, eine 3/4-ganze 800g Dose pro Tag.
    Also ca. 80 Euro an NF.
    Darf aber nicht mehr soviel Terra Canis bestellen, sonst bringt mein Freund mich um :/


    Also mit Leckerlies schätze ich mal so 120 Euro im Monat :ops:


    Der Hund ist irgendwie ein schwarzes Loch mit Hochverbrennungsanlage was Futter angeht....


    Und warum die Futtersorten? Bin von Platinum überzeugt weil der Geruch angenehm ist, die Konsistenz und Qualität ist stimmig, der Mäkelhund frißt es immer und sein Fell ist ein Traum.
    Das Nassfutter wechselt wie gesagt zwischen hochwertig und mittlere Preisklasse weil ich mir nur hochwertig so langsam nicht mehr leisten kann... aber solange es der Hund frißt und verträgt und es kein absoluter Müll ist kann ich es mit meinem Gewissen vereinbaren.


    Bin aber trotzdem geschockt wie hoch im Vergleich hier meine Futterkosten sind :shocked:
    (die Katzenfutterkosten mit mind. 100€ kommen ja auch noch dazu)

    Dann zeig mir doch bitte ein Rasseportrait in dem das: "Expertenhund" "intelligenteste Hunderasse" "schlauste Hund" "braucht Aufgaben ohne Ende" "ein Haufen Kopfarbeit"
    drinsteht =)
    Ich meine nur wenn man sich als "Moralapostel" aufschwingt dann sollte man vielleicht die Rasse besser kennen als nur durch eine Rassebeschreibung, denn wenn es nur danach ginge dann wäre ich Experte für alle Hunderassen die es gibt.... leider können Hunde nicht lesen und halten sich nicht immer an die zuständige Beschreibung....


    Hätte ich den Eingangs-Post geschrieben als meiner in der HS sich genau so aufgeführt hat und dann deinen Text gelesen dann würde mir das ziemlich übel aufstossen, denn ich finde das Halbwissen kommt sehr "angreifend" und besserwisserisch rüber.


    Vor allem wenn es dann heißt "wir weisen dich nur darauf hin..."....nenene, denn von deinem Text möchte ich mich ganz klar distanzieren.... denn die Empfehlungen sind absolutes Gift und ich hoffe nicht dass sich ein BC-Anfänger daran hält und den Hund nun dauerbespaßt aus deinen Empfehlungen heraus....


    @BöseZüchterin: Ich lese immer genau ;) Ich sage ja auch nur dass es leichte Unterschiede bei den Welpen auch in einer bestimmten Rasse gibt. Es geht nicht darum dass die Hunderasse dann total unpassend ist sondern eher um eine Art "Typberatung" ;)
    Unser "Erstgespräch" hat einen ganzen Tag vor Ort gedauert...

    DOBISHIVA: Wenn man den Border nur aus Rassebeschreibungen und Hörensagen kennt dann sollte man vielleicht vermeiden "gute Tips" zu geben :roll:


    Wenn ich solche Sachen lese wie "Expertenhund" "intelligenteste Hunderasse" "schlauste Hund" "braucht Aufgaben ohne Ende" "ein Haufen Kopfarbeit", rollen sich mir etwas die Fussnägel hoch...
    Ich finde gerade beim Border gibt es so ein breit gefächertes "Persönlichkeitsprofil", wie eigentlich auch bei jeder anderen Rasse.
    Nicht jeder BC taugt für die Schafe, nicht jeder BC ist schlau. Meiner zählt eher zu den Dumpfbacken würde ich sagen :D


    Erst meinst du der Hund wäre ein Schafhirte :hust: (ist er nicht) und dann meinst du man muss ihn rassegerecht mit Agility und Dogdancing auslasten. Wie passt das zusammen?


    Der BC ist auch sicher nicht "die schwierigste Hunderasse überhaupt". Vielleicht verwechselst du da was mit Herdenschutzhunden?
    Jede Hunderasse kann ein Anfängerhund sein, das kommt immer auf den Hundehalter an.... unser BC ist auch für uns der Ersthund und wir kommen super mit ihm zurecht, es gab kaum Probleme die wir nicht lösen konnten und obwohl er nun fast 2 ist machen wir weder professionell Agility oder Dogdancing mit ihm.


    Im ersten Jahr muss der BC erstmal Ruhe lernen, danach ist dann genug Zeit um zu sehen wie man den Hund am besten auslasten kann...


    @BöseZüchterin: Sicher ist es essentiell dass die Hunderasse ansich gut zum Menschen passt und sich die Hundehalter genau das vorher überlegen. Wenn aber das Wesen des Hundes (was man schon so daraus lesen kann in dem Alter) nicht zum Menschen passt dann finde ich gut wenn der Züchter dann sagt "der hier passt am besten zu euch". Denn man sollte vielleicht nicht den quirligsten in die unerfahrene Familie geben, sondern eher die Schlaftablette.
    Genau kann man sowas sicher nie vorhersagen, aber dass unsrer nicht der schlauste aus dem Wurf ist hat sich bestätigt :D (lag oft bei Mama am Rücken und hat die Zitzen gesucht und dann jämmerlich geschrien wenn er sie nicht fand)

    Hach ja die Welpenschule :D Mit Grausen erinnere ich mich daran zurück *g* Wir waren auch fast die einzigen bei denen der Hund nicht sofort gehört hat, alles war spannender als wir *grummel*
    Ich wüüüürde mal sagen "es gibt solche und solche". Unsrer ist mittlerweile immernoch draussen ein recht "eigenständiger" Hund, dem es am liebsten ist wenn er einen bestimmten Abstand einhalten kann, der aber trotzdem darauf achtet wo wir sind.
    Drinnen ist er ein Schatten der sogar mit aufs Klo kommt und man keinen Schritt machen kann ohne ihn.


    BtW: Ich empfehle das Lesen von guter BC-Literatur, zB
    "Border Collies: Hunde auf der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn" oder die Bücher von Anne Krüger.


    Und ich würde auch gern wissen nach welchen Kriterien euch die Züchterin den Hund gegeben hat.
    @BöseZüchterin: Das ist nicht so unüblich, dass gute Züchter schauen ob Mensch und Hund zusammenpassen. Bei unsrem stand es auch erst auf der Kippe ob er geeignet ist und die Züchterin ihn uns überlässt. Nun kann ich sagen er passt wie die Faust aufs Auge.

    Schön dass es für euch "den Reiz ausmacht", aber dann bitte nicht auf Kosten des Hundes....


    Eure Vorraussetzungen für einen Hund sind ideal, keine Frage, aber trotzdem sollte der Hund zu der angebotenen Arbeit passen.
    Mein BC würde bei dem Laufpensum total am Rad drehen. Ein Husky würde nach mehr schreien. Und für ZHS gibt es tausend geeignetere Rassen als den BC.


    Also in mir drin schreit alles nach ner nordischen Rasse!!! Das wären ideale Vorraussetzungen für solch einen Hund der nichts mehr will als laufen.
    Oder den erwähnten Nova Scotia Duck Tolling Retriever. Ist auch alles andere als ne Schlaftablette was man so hört. Ich denke anspruchsvoll genug sollte er sein für euch. ;)


    BtW: oder wie wäre es mit nem Ridgeback?
    http://www.rhodesian-ridgeback.org/die-rasse.html


    sehr anspruchsvoll und lauffreudig. Aber vielleicht nen Tick zu groß für euch?

    Ich glaube nicht dass es den Hund irgendwie weiterbringt wenn es nur raus geht um zu spielen. Du redest von zuwenig Auslastung aber willst den Hund eigentlich auch nur "missbrauchen" damit deiner einen Spielkameraden hat. (vordergründig damit sie Spaß hat)
    So lernt junges Borderlie eigentlich nur "Super, es geht raus, da darf ich mich benehmen wie ich will"
    Ein BC braucht klare Regeln, draussen wie drinnen, wenn du ihm diese nicht geben willst/kannst, dann sehe ich keinen Sinn darin ihn auf Spaziergängen mitzunehmen. BCs machen sich ganz schnell ihre eigenen Regeln und das ist dann Stress für Hund und Halter.


    Schliesse mich den Vorschreibern an, taste dich langsam vor und versuche eine Vertrauensbasis zu den Besitzern aufzubauen, denn sie sind der Schlüssel des ganzen. Ohne ihre Zustimmung geht eh nix.


    BtW: ICH würde meinen Hund auch nicht jedem mitgeben...

    Also bei uns ist grad Maikäfer-Invasion. Hab gestern mehrere aus den Katzenkrallen gerettet. Die doofen Krabbler können aber auch irgendwie nicht mehr aufstehen wenn sie auf dem Rücken liegen :roll: Wie haben die eigentlich die Evolution überlebt? :D

    Ich hab meinem Hund auch das für Katzen giftige Advatnix draufgemacht und bisher leben sie alle noch ;) Trotz nahem Körperkontakt. Sie geben ihm immer Köpfchen und abschlecken tut er sie auch. Das gelegentliche Kämpfchen nicht zu vergessen.
    Ich würde mir da nicht allzu viele Sorgen machen, sobald die Stelle abgetrocknet ist dürfte keine große Gefahr mehr bestehen. Würde sie 24 Stunden eben davon abhalten genau an der Auftragestelle zu schlabbern (wenn sie das denn tun)


    Weiß ja nicht wie schlimm es bei dir in der Gegend mit den Zecken ist, wenn es sich in Grenzen hält würde ich Knoblauchöl ausprobieren.