Scheint ja ein ganz schön beratungsresistenter Ex-Kater zu sein 
Ja, er kann das auch wieder verlernt haben. Er war ja schon ne ganze Zeit draussen und die 5 Monate bei euch fallen dann wahrscheinlich nur insofern ins Gewicht dass er keine Angst vor Menschen hat, also das Grundvertrauen noch da ist. Nur die guten Manieren eben nicht *g*
Dass das Fauchen nun nichts mehr bringt heißt nur dass der Kater schneller lernt als gedacht
Er merkt dass da "nichts weiter kommt" ausser heiße Luft. Meine Katzen haben vor anderen Katzen auch per se keinen Respekt wenn sie wissen dass diese nur fauchen. Da müssen dann schon Taten folgen, sie müssen wissen dass das Fauchen Konsequenz hat.
Bei den Katzen ist dies ja auch nur der erste Schritt.
Sie sagen damit "Bis hierher und nicht weiter". Falls das Gegenüber aber doch so frech ist und weiter geht gibts schön eins mit der Pfote übergehauen. Meist "noch" ohne die Krallen auszufahren.
Das Fauchen darf aber auch wirklich nicht halbherzig kommen, wenn ich fauche dann ergreifen die Katzen die Flucht. Also nicht nur so ein asthamatisches "Hrch" 
Nein, ich propagiere nun nicht dass du ihn verdreschen sollst. Nach dem Fauchen käme das tiefe Knurren. Das veranlasst meine von der Couch aufzustehen und Platz zu machen ohne dass ich was sagen muss.
Weiß nicht ob du das schon von deinem gehört hast. Bei der Katze kommt beim Grummeln dann meist schon der zuckende Schwanz, angelegte Ohren und evtl. ne erhobene Tatze hinzu.
Also höchste Angriffsbereitschaft.
BtW: Katzen mögen es auch überhaupt nicht ins Gesicht gepustet zu werden. Geht mit dem Fauchen einher.
Der letzte Schritt wäre der Nackengriff bis er sich wieder soweit es geht beruhigt hat.
Glaube mir, eine Katze oder zwei machen überhaupt keinen Unterschied, ausser den doppelten Futterkosten
Je mehr man hat desto weniger bemerkt man sie.
Wenn der Kater wirklich panische Angst vor Hunden hat wäre es erstmal ne schlechte Idee sofort einen Hund dazuzuholen.
Kann man auf die Entfernung schlecht beurteilen. Meine hatten auch erst gehörigen Respekt vorm Hund als er neu war, haben alles erstmal aus sicherer Entfernung begutachtet. Nach einiger Zeit ging es dann.
Wenn dann wäre ein Welpe sinnvoll oder ein erwachsener Hund der nachweislich Katzen auch mag.
Keine Jagdhunde oder deren Mischungen wenn du nen Welpen holst!! Man muss ja nichts herausfordern. Gerade wenn es der erste Hund ist hat man mit der Erziehung noch genug zu kämpfen, da braucht man keinen Hund den man ständig vom Katzenjagen abhalten muss.
Aber mein Wunsch für deinen Kater wäre wirklich wirklich ein Spielkamerad. Gerade weil du sagst er ist anderen Katzen sehr aufgeschlossen. Zeigt für mich dass er auf keinen Fall ein Einzelgänger ist.
Ja, es gibt auch Einzelgängerkatzen, meine Älteste wäre gern eine. Leider muss sie sich meine Aufmerksamkeit mit den anderen teilen, das tut sie dann gerne mal mit Protestpinkeln kund die kleine Diva.
Da sieht man wie sich die Lebensumstände auf das Verhalten auswirken.
Der Kater kann bis ca. 6 Wochen nach der Kastration noch zeugungsfähig sein, solange würde ich ihn also noch drinbehalten....
Der "Hampelmann" sagt mir nun nichts *g*
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Das Katzenangel-Set ist absolut sein Geld wert. So robust dass selbst der Hund schon damit gespielt hat
Und keine leicht durchknabberbare Schnur sondern stabiles Plastikseil. Ist sogar ne Ersatzschnur dabei soweit ich mich erinnere...