Beiträge von Kitara
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Ich kann nur am Wochenende :/
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eineRose: Warum willst du etwas austesten was du dann eh nicht mehr weiter verfolgen kannst? Wenn die Hunde deiner Meinung nach gut ausgelastet sind dann belass es doch dabei.
Gerade bei den Mischlingen ist die Arbeit die man reinstecken muss damit aus ihm ein passabler Arbeiter an den Schafen wird (wenn einige Grundtalente da sind) viel zu groß als das es sich lohnt, GERADE wenn man keine eigenen Schafe hat und nur einmal in der Woche zum "Training" geht. Da sehe ich dann keinen Sinn dahinter damit anzufangen...Ich hab ja auch einen aus keiner reinen Arbeitslinie und es ist schon schwieriger mit ihm zu arbeiten weil er viele Defizite hat (Frauchen auch noch *g*), mein Glück ist dass er auch ohne Schafe ein relativ unkomplizierter "Familienhund" ist und das ohne 4mal die Woche Hundeschule (machen wir garnicht) oder stundenlangem Bespaßungsprogramm.
Sicher kannst du testen, wenn es dich interessiert, ob Anlagen vorhanden sind, meiner Meinung nach aber wenig sinnvoll da man dies manchmal erst nach mehreren Versuchen sagen kann, bis es vielleicht mal "Klick" macht. So war es bei unserem. Meiner hatte bisher vorher auch nie Interesse an Herdentieren gezeigt (ausser Pferde und Rinder, die werden manchmal angebellt weil er Angst hat), Schafweiden hat er immer ignoriert und das ist auch gut so, kein Hund darf von sich aus einfach "loshüten"
Aber der Besuch eines Hüteseminares ist nie verkehrt, und sei es nur als Zuschauer
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Wenn der Hund schon eine große Bindung zu einem hat würde ich bei meinem "Augen zu und durch" und Proteste ignorieren. Er ist es gewohnt sich überall angrabbeln zu lassen, nur bei einer bestimmten Bürste, da langt es schon wenn ich die Schublade aufziehe und er weiss dass ich sie raushole und "Himmel hilf sie will mich töten", dann wird einer auf "Ich armer Hund tu mir nichts" gemacht, er schmeisst sich auf den Boden, legt sich auf den Rücken oder versucht zu fliehen aber im Endeffekt muss er da trotzdem durch.
Was ich damit meine, ihr müsst euch 100% sicher sein was ihr machen wollt und einige Sachen auch einfach durchsetzen. Ob sie euch dafür schon genug vertraut dass müsst ihr selbst entscheiden.
Wenn der Hund merkt dass ihr bei bestimmten Sachen ganz vorsichtig seid und euch anders verhaltet dann merkt er schon "da ist was im Busch", wenn er dann nur einmal mit der Pfote zuckt und ihr sofort aufhört mit dem was ihr machen wolltet dann weiss er genau "Ohje das muss ja was ganz schreckliches sein"Wenn es mit dem Füße anfassen ja eigentlich klappt sehe ich keinen Grund warum ihr nicht ihren Protest ignorieren und das mit der Vaseline durchsetzen solltet.
Zeigen sich denn noch andere Probleme ausser das mit dem Pfoten eincremen?
Ich denke euer Vertrauensverhältnis ist noch nicht soooo groß, ein halbes Jahr ist sie ja erst bei euch, ich denke im Sommer sieht die Sache vielleicht schon anders aus.... -
Zitat
So harmlos wie dargestellt werden sind Freigänger (auch satte) nicht. Leider gibts nur wenige, seriöse Studien drüber, welche Auswirkung eine hohe Freigängerpopulationm auf die Wildtiere (und damit meine ich eher Singvögel und Bodenbrüter als richtiges Wild) haben. Abschuß muß nicht sein, aber manche Halter sollten sich überlegen ob man wirklich Katze Nr. 8 ins freie Feld lassen soll oder obs nicht auch nur eine oder zwei Katzen tun.Dann zeige mir doch bitte nur eine seriöse Studie darüber dass Katzen zum Aussterben von Vogelpopulationen beitragen. Ich denke hier will mal wieder der Mensch einen Sündenbock suchen für seine Unfähigkeit die Natur so zu erhalten dass der Artenreichtum erhalten bleibt.
Auch ein Jäger bestätigte mir dass Katzen ganz sicher keine Auswirkungen auf das Vogelaussterben hat.
Zb. der Spatz ist extrem gefährdet durch den Rückgang von Nistmöglichkeiten und Nahrungsangebot. Das hat er dem Menschen zu verdanken und nicht der Katze.
Der Wald vor unserer Haustür ist riesig und die Katzen haben nur ein begrenztes Streif-Gebiet um das Haus herum. Wie hirnrissig ist es doch dann anzunehmen dass sie zum Vogelaussterben beitragen wenn die Vögel einen kompletten riesigen Wald zur Verfügugung haben in dem sie ungestört brüten und auf Futtersuche gehen können ohne auch nur einmal einer Katze zu begegnen.
Meine 5 haben nicht einen einzigen Vogel erbeutet bisher, die Spitzmäuse die sie manchmal lebend ins Haus schleppen werden von uns eingefangen (heute früh um 5 zb.) und in sicherer Entfernung draussen rausgelassen. Sicher ist es ein Kampf gegen Windmühlen aber wenigstens rette ich dadurch ab und an ein Wildtierleben.
Jeder sollte sich an die eigene Nase fassen und überlegen wie er seinen Garten vogelgerecht einrichtet so dass aber die Katzen keinen Zugriff haben (geht alles).
Menschen die in ihrem vollgestutzten Rasengarten sitzen und auf die Mörderkatze schimpfen sind das erfolgreichste Raubtier überhaupt, ohne es zu merken.Ich hasse nicht die Jäger an sich, nur eben solche die ihre Hände etwas schnell am Abzug haben ohne mal nachzudenken was sie damit in einer Familie anrichten. Hinter jeder toten Katze steht meist eine hoffende und weinende Familie.
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Nachdem mein Hund hier im dunklen Wald fast abgeknallt wurde werd ich sicher nimmer im dunkeln Gassi gehn.
An der Schleppleine bringts ihm ja nix, da geh ich dann lieber in den Garten und spiel ne Runde mit ihm, hat er mehr von.... (vor allem weil hier abends viele Wildtiere herumspringen und er im Dunkeln extrem aufmerksam ist, er muss sich net unbedingt mit ner Wildsau anlegen *g*) -
Jaaaa, in ein paar Stunden gibts hier auch Fondue, hab schon lecker Knoblauch-Dip gemacht *mjam* Und ich mach Bierteig und tunk Gemüse rein und frittier das dann. Leeecker....
Ist auch unsre Fondue-Premiere, ich hoffe es klappt alles. Ach ja, wir haben auch diese Fettstangen, das mit der Brühe mag mein freund nicht
Käsefondue will ich aber auch mal probieren, ist sicher lecker...
Legt ihr eigentlich das Fleisch vorher ein?
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Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Hunde nicht unbedingt diese Spaziergänge brauchen, zumindest wenn Mensch und Hund nur nebeneinander her laufen, ohne zu kommunizieren oder ohne mit anderen Hunden in Kontakt zu kommen. Ohne ein gewisses Maß an Beschäftigung bei den Gassirunden, ist das vielleict schön für Mensch und Hund, aber nicht unbedingt nötig.Da bin ich anderer Meinung
Spielen und zergeln kann ich auch im Garten mit dem Hund, warum sollte ich mit dem Hund denn rausgehen wenn ich das was draussen passiert auch drinnen machen könnte? Draussen hat er genug mit schnüffeln und rennen zu tun, da braucht er dann nicht uuuuunbedingt auch noch von mir eine Rundum-Bespaßung, da wird dann nämlich die Umgebung ausgeblendet.
Sicher freut es ihn wenn wir mal andere Hunde treffen (was bei uns im Wald leider sehr selten passiert), aber nachdem er ne Minute mit denen getollt hat kann es für ihn dann meist schon weitergehen.sara: Habe meinen Katzen keine "Ersatzbeschäftigung" geboten (wie will man das draussen auch ersetzen?) Sie haben sich miteinander beschäftigt oder mit ihrem Spielzeug gespielt. Augenscheinlich waren sie "zufrieden", aber ich denke nun sind sie noch zufriedener
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Was passt denn an diesem Vergleich nicht?
Ganz platt und einfach: Katze möchte sich bewegen, Katze möchte umherstreifen, jagen und mit Artgenossen kommunizieren und Hund ebenfalls. Der Katze all dies zu versagen ist in Ordnung...beim Hund aber nicht! Frage: Wieso?...Finde auch dass man das vergleichen kann
Vor allem da zwei unsrer Viecher oft mit uns und Hund spazieren gehen *g* Gerade die Katze ging mit dem Menschen ja auch eine Art Koexistenz ein, da sie uns ja "eigentlich" garnicht brauchen würde. Insofern ist jede Katze die nach draussen kann und trotzdem wieder zu mir zurückkommt auch ein Sozialpartner, ein eigenständigerer vielleicht aber schon vergleichbar zum Hund...
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Sleipnir Beispiel ist so keine Tierquälerei, aber sicher nicht das Optimum und es kommt auf den Hund drauf an. Ein mali oder Border könnte ich mir bei so einer Haltung nicht vorstellen.
Liebe Grüße,
NickyKommt drauf an....wenn ich ein paar Hektar Grundstück am Haus hätte mit Schafen und wenn ich ihn dazu noch anderweitig auf dem Grundstück bespaßen würde dann wäre es für ihn sicher auch ok wenn er es nicht anders kennen würde
Denke nicht dass Berufsschäfer noch sehr lange Spaziergänge mit ihren Hunden machen...obwohl Anne Krüger ja auch morgends mit dem Rudel ne Runde läuft....Meinen freut es jedenfalls tierisch wenn es nach ganz draussen geht, alleine ist er selten auf dem Grundstück da er meist möchte dass wir mitkommen. Obwohl auf den Spaziergängen nicht soviel passiert, ab und an zergeln wir ein wenig oder lassen ihn was suchen aber den Großteil der Zeit darf er einfach nur Zeitung lesen und seine Duftmarken verteilen. Ich denke die Nasenarbeit ist das entscheidende was die Hunde auf Spaziergängen auslastet.
Bei der Renovierung des Hauses kam der Hund leider auch manchmal tagelang nicht vom Grundstück weg weil wir etwas in Zeitnot waren. Er hat es überlebt und hat auch keine verhaltensauffälligkeiten gezeigt, keine Ahnung wie es nach einigen Wochen aussehen würde...Zum Beispiel Katzen: Es gibt solche und solche *g*
Meine waren vor dem Umzug auch jahrelang immer nur in der Wohnung oder auf dem Balkon.
Zwei davon hat dies gereicht und die zwei anderen nutzten jede Möglichkeit um durch die Wohnungstür zu stürmen in der Hoffnung rauszukönnen.
Ja, auch ich sehe mittlerweile eine Haltung nur in der Wohnung sehr skeptisch, Katzen haben auch einen enormen Bewegungsdrang den sie erst jetzt als sie rauskönnen ausleben können. Sie sind ausgeglichener, kerniger und dünner/hungriger geworden (obwohl sie vorher nicht dick waren)
Ich denke Katzen sind um Längen anpassungsfähiger als Hunde und geben sich eben mit ihrem Schicksal ab ohne verhaltensauffällig zu werden... (aber andersrum funktioniert es nicht, eine Katze die von klein auf das rausgehen gewohnt ist wird meist in der "nur Wohnungshaltung" zum Berserker werden)finnrotti: So einfach würde ich das nicht sehen "das kann man sich mit einer Katze erlauben". Nur weil sie nicht verhaltensauffällig werden heisst es nicht dass sie in der optimalen Haltung leben... das sieht man dann meist erst wenn man verschiedene Haltungsformen ausprobiert.
Wenn es erst zu Auffälligkeiten kommt ist es doch schon zu spät, da sollte man sich vorher schon Gedanken machen....