Beiträge von Kitara

    Ist die Frage ob es langt wenn ich mich von den Neuzugängen trenne weil ich ja noch 2 andre habe (hast richtig verstanden, die Spanier sind als letztes eingezogen, 2 jüngere Katzen-Männer) und dann eigentlich alle 4 gehen müssten damit sie wieder Einzelkatze wird.


    Aber die Stimmung ist nun wieder besser, sie kam vorhin unter der Couch hervor und tat als wär nie was gewesen, kuschelte sich zu mir, schnurrte, liess sich verwöhnen.

    Ohje, zwei unterschiedliche Meinungs-Richtungen :/ Dort wo sie war kann sie sicher nicht wieder hin, wie gesagt haben sie einen Hund der Katzen nicht mag.
    Aber gut, ich werde mir das die nächsten 2 Wochen noch anschauen, mein Möglichstes tun und dann überlegen (habe bis zum 11.1. Urlaub und genug Zeit zur Beobachtung) wie es endgültig weitergeht...


    Für Tips, Hilfe, Meinungen, Entscheidungshilfen bin ich weiterhin dankbar...


    (hätt ich mir bloss von Anfang an nur Kater geholt, die sind um Längen unzickiger)


    derkleinebunte: Natürlich ist für mich die letzte Möglichkeit die Abgabe, ich liebe meine Katzen, aber wenn es garnicht mehr geht und sie sowas gar wiederholen sollte dann sollte man auch nicht so egoistisch sein und sie um alles in der Welt dahalten wollen.
    Wenn dann käme sie sowieso nur in Nachbarschaftshände (gibt hier viele alte Menschen die vielleicht froh drum wären) und eine Katze abgeben nur weil sie alt ist habe ich noch nie gemacht. Für meine verstorbene 6jährige habe ich insgesamt sicher mehr als 2500,- beim TA gelassen und beim Spanier steht Anfang nächstes jahres ein CT und evtl. sauteure OP an, für meine Tiere wäre mir nie etwas zu teuer und sie werden mir nicht lästig nur weil sie alt werden (9 ist ja auch noch kein Alter für eine Katze und die TA-Kosten würde immernoch ich tragen auch wenn sie nicht mehr bei uns wäre)....

    Ähm ja, einmal ganz fies, war im Restaurant und mein Stuhl stand auf den langen Haaren von seinem Schwanz, er will aufstehn und jault wie blöd und ich merk nicht wieso und schwupps war ein großes Bündel Haare flöten :ops:


    Zum Glück passiert es nicht oft und ein gutes Gedächtnis hat er eh nicht ;)

    Hatte ja schon geschrieben dass meine Älteste (9) seit Freitag verschwunden war. Auf der Arbeit kam dann der erlösende Anruf von meinem Freund "Katze wieder da". Sie ist runter in den Ort gelaufen und anscheinend mehrere Strassen entlang um dann bei jemandem (Haus mitten in der Strasse) solange vor der Tür zu maunzen bis man sie reinlässt. Sie haben sich rührend um sie gekümmert, ihr Futter gegeben und ein provisorisches Katzenklo aus Kleintierspänen (vom Hamster) gebastelt. Ihren Hund, der keine Katzen mag, haben sie extra getrennt von ihr.
    Sie hat sich dort anscheinend super wohl gefühlt, die ganze Zeit geschnurrt, sich mit den Kindern angefreundet und augenscheinlich hätte man sie auch gleich dort lassen können :/ (normalerweise ist sie scheu anderen gegenüber)


    Was mich nun natürlich grübeln lässt. Hier zuhause ist sie nun total verstört, kommt kaum unter der Couch hervor, nimmt uns kaum wahr, schnurrt nicht, peitscht mit dem Schwanz wenn man sie streichelt. Meine anhänglichste Mama-Katze möchte wohl nicht mehr hier wohnen :hilfe:


    Sie war eigentlich schon immer eher die Einzelkatze, sehr auf mich bezogen, andere Katzen konnten ihr den Buckel runterrutschen.
    Im Sommer nach dem Umzug (vorher Wohnungskatze) war alles noch ok, da konnten alle raus und rein wie sie wollten, die Terrassentür stand immer offen.
    Nun im Winter sind die Katzen sehr oft drinnen, haben zwar ne Klappe wo sie rauskönnen (die benutzt sie als einzige nicht) aber das Wetter ist eben mehr "Drinnen-und-herumlungern".
    Die beiden Spanier-Neuzugänge "mobben" sie auch sehr oft, sitzen vorm Katzenklo und lassen sie nicht raus oder lauern ihr auf und springen sie an. Ich muss sehr oft schlichtend eingreifen. Das Problem ist, sie wehrt sich null, sie faucht nur und grummelt und hebt mal ne Pfote aber so richtig kämpfen und sich wehren tut sie nicht, denke deswegen haben die andren auch kaum Respekt vor ihr.


    Nun scheint es mir gerade so als wäre ihr das alles zuviel und sie würde gern woanders wohnen, als Einzelkatze, ohne Stress, wo sie von hinten bis vorne bedient wird. Sie braucht das anscheinend....


    Was kann ich nun tun??? Soll ich ihr ein neues Zuhause bei den Nachbarn suchen?? Ich liebe sie wie man ne Katze nur lieben kann und will einfach nur das beste für sie und wenn das auch heisst dass es nicht bei uns ist :/ Oder soll ich versuchen ihr mehr Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen? DAP-Spray? Bachblüten? Das volle Verwöhnprogramm?
    Oder seh ich das alles falsch?


    Was würdet ihr machen? :/


    LG
    grübelnde Sabrina

    Wirklich eine gute Frage. Würde das bei meinem auch gern wissen. Draussen hat er einen sehr großen Aktionsradius, er braucht ziemlich viel Abstand zu uns irgendwie *g* (dabei bleibt er aber immer auf den Wegen und geht nie wildern) Klar kommt er wenn man ihn näher ranruft aber kurze Zeit später pendelt er sich wieder auf den großen Radius ein.
    Aber er achtet immer darauf wo wir entlanggehen und zuhause können wir eh keinen Schritt tun ohne dass er uns folgt :roll:


    Ich definiere Bindung dass der Hund gelernt hat seinen Menschen zu lesen und umgekehrt. Wenn man weiss was der Hund denkt und wie er reagieren wird und wenn der Hund auf kleinste Kommandos seines Menschen reagiert (wenn ich den Hund anschaue und dann auf die Couch schaue und er prompt hochspringt) dann sehe ich da schon eine Bindung.


    Was andres ist es ja auch nicht mit dem geliebten Menschen an der Seite, man weiss was er denkt und wie er fühlt und man sieht mit einem Blick ob es ihm schlecht geht oder ob er sich freut, die seelische Verbindung ist irgendwie da....


    Ich würde Bindung schon irgendwie mit Gehorsam gleichsetzen (oder es geht teilweise einher).
    Ein Hund der keine Bindung zu dir hat der wird dir auch größtenteils nicht gehorchen oder nicht in den Situationen in denen es nötig ist.
    Mein Arbeitskollege hat in meinen Augen keine gute Bindung zu seinem Hund, der Hund ignoriert ihn total, schenkt ihm nicht ein Fünkchen Aufmerksamkeit und wie kann man auch eine Bindung vom Hund verlangen wenn man seine Bedürfnisse mit Füßen tritt? Ich würde mich so einem Menschen dann auch nicht "anschliessen" wenn ich Hund wäre.
    (was aber nun nicht heissen soll dass ich denke dass alle Hunde die nicht hören keine Bindung zum Halter haben, bei ihnen sieht man es aber allzu deutlich dass keine Kommunikation stattfindet)

    Zitat

    Bei deiner Beschreibung musste ich an Body Wraps (ursprünglich: Ropes=Leinen) aus der Lehre vom TTouch von Linda Tellington Jones denken. Dieses dient zur Körperarbeit, Verbesserung der Körperwahrnehmung und wird z.B. eingesetzt bei unsicheren Hunden.


    Aber da ich nicht selber dabei war ist es wirklich nur so eine Idee.
    Ich würde wirklich mal fragen, falls es tatsächlich dazu dienen sollte dem Hund Schmerzen zuzufügen solltest du dich tatsächlich nach einer anderen Hundeschule umsehen.
    Liebe Grüsse,
    Kat


    Da hätt ich nun auch als erstes dran gedacht.... nicht alles ist ja immer gleich Quälerei ;) Vor allem ziemlich viel Aufwand nur dafür dass der Hund nicht mehr zieht...

    Meine Große ist seit Freitag abend auch verschwunden.
    Wir haben zwar eine Katzenklappe aber nur unsre vier andren Katzen benutzen sie, Mylady ist sich zu fein für den Lieferanteneingang und so lassen wir sie noch zur Terrassentür raus. Sie entfernt sich eigentlich nie hier vom Grundstück und kommt meist nach ner halben Stunde wieder. Ist bei uns sehr anhänglich an sich aber menschenscheu.... und nun kam sie nicht mehr :/
    Den Umkreis hier haben wir schon abgesucht und ich heul mir hier nen Wolf wenn ich mir ausmale was ihr passiert sein könnte :(
    Ich hätte bei ihr nie gedacht dass sie so weit abhauen könnte. "Viel" kann ihr hier oben nicht passieren ausser vom Auto angefahren (eigentlich unwahrscheinlich wenn sie nicht gerade runter in den Ort gelaufen ist), vom Jäger erschossen oder von nem Wildtier gerissen (nur welches ist die Frage).


    Die Ungewisheit macht mich verrückt :/ Sie ist weder gechippt noch tätowiert weil sie bis vor einigen Monaten vor unserem Umzug noch Drinnen-Katze war (9 Jahre alt) und sich bisher auch nie vom Grundstück entfernte...
    Was ist wenn sie irgendwo leidet und ich kann ihr nicht helfen?


    Unsre andre, Kyra, war auch mal eine Nacht und nen Tag nicht zuhause, tauchte dann auf als wär nix und die Nachbarn sagten sie wäre bei ihnen einfach ins Haus marschiert als gehörte ihr alles. Bei ihr mach ich mir weniger Sorgen, das ist ne richtige Draussen-Katze geworden in den letzten Monaten, aber meine kleine "Diva", mein kleines "Mama-Kind" wird nie so werden :/


    Bitte drückt mir Pfoten und Däumchen, es ist nicht lange her seit ich Tiggy gehen lassen musste und ich möchte das dieses Jahr nicht nochmal erleben müssen :(

    Kenn ich auch hier. Hund verteidigt sein Fressen vor den Katzen und das darf er auch, er knurrt dann erst und wenn die Katzen es nicht verstehen dann gibts ein Warnschnappen.


    Käme nie auf die Idee ihn dafür zu bestrafen dass er Futter verteidigt welches ich ihm zuteile. Die Katzen würden sich nämlich ohne Bedenken über sein Nassfutter hermachen ;)


    Trotz allem Wegschnappen haben die Katzen keine Angst vor dem Hund, die sind ja nicht blöd, können das schon unterscheiden ob generell Gefahr vom Hund ausgeht oder nur dann wenn sie sich an sein Fressen stehlen wollen.


    Also keine Angst, denke deine Katze hat draus gelernt und beruhigt sich schon wieder...

    Zitat

    Warum Gemecker? Ich wurde gefragt warum ich lieber was Uneingezäuntes hätte und habe darauf geantwortet.


    Warum fragste dann :???:


    Ich bezog mich eher auf das
    "Was der eine noch unter "hat geklappt" versteht, würde ich meinen Hunden schon nicht mehr antun... "


    Ich denke schon dass ich abschätzen kann wann mein Hund gestresst ist und wann nicht, du unterstellst ja damit eigentlich allen dass sie ihrem Hund irgendetwas "antun" wenn sie ihn mit andren spielen lassen.
    Klar sollte man den Hunden auch mal ne Pause zuteilen, sonst würden sie ja stundenlang herumtoben, aber schaden oder großartig stressen tut es meinen nicht....


    Aber jedem seine Entscheidung ob er seinen Hund mit anderen spielen lässt *schulterzuckt*, mir missfiel nur etwas diese Aussage....