Beiträge von Kitara

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    Ich habe endlich einen tollen Laden entdeckt - allerdings gibt es ihn nur in und um Hannover, weil es keine Kette ist, sondern nur ein paar Geschäfte. Aber vielleicht kennt jemand ja Miezebello?
    Die haben auch tolles Hundefutter, Terra Canis, Josera, MM, Platinum und vieles andere, und auch Fleisch, und kompetente Beratung... Zumindest die beste, die ich je in nem Laden bekommen habe.
    Die raten da regelmäßig von RC und solchen Sorten ab und scheinen wirklich Ahnung zu haben.
    Zu Fr*** gehe ich nicht mehr, das ist zum Verzweifeln...


    Wieso führt der Laden Masterf*** in seinem Sortiment? Und raten dann gleichzeitig davon ab? Passt für mich nicht zusammen ;)

    Es ist schade dass immer so pauschalisiert wird. Habe auch drei Jahre im Fr** gearbeitet und hatte vorher von nichts ne Ahnung, habe mich erst dort schlau gemacht, alle Futtermittel umgedreht um zu wissen was drinsteckt, im Internet recherchiert und dann versucht Überzeugungsarbeit von Wh**-Opfern zu leisten. Nicht immer einfach.


    Nein es gibt kaum bis garkeine Schulungen, das Wissen muss man sich aneignen aber ich denke nicht dass ich schlecht beraten habe. Nur als wir uns dann am Ende anhören mussten dass wir dran schuld sind dass der Umsatz runtergeht (ne is klar) sind wir gegangen. 5 Euro die Stunde kommt hin. Mir macht es ultraviel Spaß und es war echt die schönste Zeit in meinem Arbeitsleben (ich hoffe ich kann mich in dem Bereich mal selbstständig machen)


    Es ist schade dass man wenig Leute dort findet die wirklich Ahnung haben, selbst die die eine spezielle Ausbildung dafür haben wissen ziemlich sicher weniger als die Leute die sich selbst informieren.


    Ich lasse mich dort auch nicht beraten weil ich ja meist weiss was ich will und das Sortiment noch auswendig kenne ;)


    Ich finde jedem dem eine schlechte Beratung auffällt sollte ein kleines Briefchen an die Geschäftsleitung schreiben, bei genug Resonanz wird sich vielleicht mal was ändern, aber nur meckern hilft nicht...

    Josephine: es kann beim Hochheben ruhig die Agression des Angreifers schüren aber in der Zeit habe ich meinen Körper/Beine um ihn abzublocken und meine Stimme.


    Wenn mein Hund nicht der Angreifer wäre dann würde ich wahrscheinlich versuchen den anderen Hund zu packen und wegzuziehen.
    Die Grifftechnik dazu kann sich jeder beim TA zeigen lassen, ich hatte in der Ausbildung genug Hunde im Arm die mich gern gebissen hätten ;)


    Nein, ich würde nicht lachend danebenstehen und die mal machen lassen, aber was wäre wenn meiner um ne Ecke saust und dort sofort in ne Keilerei verwickelt ist? IdR entfernt er sich nicht allzuweit und wir haben das im Blick aber hier im Wald ist es eben sehr unübersichtlich und es könnte eben auch mal ein Hund hinter der nächsten Ecke lauern (obwohl man hier fast nie welche trifft)


    Ich vertraue darauf dass ich meinen Hund und die Situation einschätzen kann, bisher war er nie der Agressor sondern meist haben andere ihn gemobbt.
    Situation: Einmal ist er schnappend hinter nem Hund hergerannt weil dieser seinem Lieblingsweib zu nahe kam, das sieht auch erschreckend aus wenn er zähnefletschend und in der Luft herumschnappend herumrennt. Nach 2 Schocksekunden habe ich es als das erkannt was es ist, heiße Luft ;) Und da hatten sie schon fast wieder aufgehört.
    Doch was wäre wenn der Besitzer des anderen Hundes in dem Moment die Situation falsch eingeschätzt hätte und meinen Hund wegtreten würde? Völlig unangebracht und der würde ein paar Takte von mir zu hören bekommen und die Empfehlung mal mehr über die Körpersprache der Hunde zu lernen. (Alles rein fiktiv, ich kenn die Besitzer und sie würden das nicht tun aber was wäre wenn?)


    tagakm: Meiner ist ne Schlange, der kriegt meine Hand auch noch wenn ich ihm im Nacken packe, aber er hat da nicht die volle Beißkraft (keine Angst er ist nicht tollwütig, wir spielen nur manchmal sehr körperbetont *g*)

    Es soll sich mal jemand wagen Hand an meinen Hund zu legen :motz: An den Hinterbeinen hochziehen und in den Bauch treten? Das würde (kommt auf die Feste des Tritts an) bei meinem Hund sicher mit lebensbedrohlichen Verletzungen einhergehen, der hat kein Fett um sowas zu kompensieren.


    Warum packt man nicht einfach die Hunde und trennt sie? Jeder sollte doch seinen Hund soweit kennen dass er weiß wie und wo er ihn packen kann. Mir wären Bisse in dem Moment sowas von egal. Soll der andre oder meiner im Affekt mich ruhig beissen wenn ich dadurch meinen Hund retten könnte.


    Schreiend den Angreifer wegjagen klappt auch ab und an wenn man den Angriff rechtzeitig bemerkt.


    Heute war auch wieder für mich ne kritische Situation, auf nem Spaziergang trafen wir einen Sennenhundmix-Rüden im selben Alter wie meiner (15 Monate) aber mit mehr Kampfgewicht (ca. 30kg) und 10cm größer. Der war die ganze Zeit nur aufs Mobben aus. Hat ihn unterworfen, ist ihm hinterher und hat sich über ihm aufgebaut, meiner hat sich ständig nur auf den Rücken geschmissen, hat versucht ihm die Lefzen zu lecken, ignorieren, hat alles nichts geholfen.
    Will damit sagen man muss da einfach ein Auge drauf haben ob es zu ner Beißerei kommen könnte oder nicht, denke damit lassen sich schon 50% vermeiden.
    Und ja, auch gegen diesen imposanten Hund hätte ich eingegriffen wenn die Situation eskaliert wäre. Kleiner Bodycheck gegen ihn und die beiden versuchen zu splitten hätte da schon geholfen, denke ich.... (hoffe ich komme nie in die Situation)

    Also wenn jemand meinen Hund treten würde, dann hätte der danach nicht mehr viel zu lachen :zensur:


    Gerade weil man manchmal die Situation wirklich nicht einschätzen kann, ist es nun nur viel heiße Luft oder ist es wirklich böse? Wie schnell hat man mal etwas zu fest zugetreten und der Hund stirbt dann an inneren Blutungen nur weil er sich mit nem andren ein bisschen gekabbelt hat?


    Ich würde versuchen meinen Hund da rauszuziehen, die 20kg sind auch mal schnell auf den Arm gepackt, auch wenn man das nicht machen sollte, kam zum Glück noch nie vor, aber wenns wirklich ein Kampf auf Leben und Tod wär dann ist das wohl die einzige Alternative wenn der Halter des anderen Hundes nicht anwesend ist oder nichts tut.


    Soweit ja alles richtig, nur mal ein kleiner Einwurf.
    Der Jagdtrieb entwickelt sich nicht wenn ihm langweilig ist. Hüten ist nichts anderes als kontrollierte Jagd ergo hat der BC generell einen Jagdtrieb sonst wären ihm die Schafe schnuppe ;)
    Meiner ist auch sehr triebig sobald sich etwas schnell bewegt, Jagdtrieb eben....


    Tut mir leid, mir ging es nicht darum dich hier als inkompetent abzustempeln, dazu kenne ich dich und den Umgang mit dem Hund nicht. Mir ging es einfach nur um die Einstellung dass die Katzen gehen müssen wenn der Hund nicht mit ihnen klarkommt. Ich finde es ja gut dass du dir Hilfe suchst und noch nicht aufgegeben hast und noch einiges ausprobieren willst.
    Nur wenn du sagst du hast schon alles ausprobiert, wird es, denke ich, Zeit dass ein kompetenter Trainer das vor Ort anschaut.
    Der Trainingsansatz ist ja individuell und man muss wissen ob es nun daran liegt dass er bei dir auf Durchzug schaltet oder ob sein Jagdtrieb generell so hoch ist dass man nicht mehr an ihn rankommt.


    Ich habe auch einen Hund mit starkem Jagdtrieb und ich muss schnell reagieren dass er den Katzen nicht hinterherjagt wenn sie losstürmen, es ist manchmal schwer schneller zu reagieren als der Reflex des Hundes.
    Meiner würde den Katzen nichts tun und die Katzen wissen auch wie sie mit dem Hund umzugehen haben, er hat noch Respekt vor ihnen, das hat deiner wohl nicht mehr...


    Je älter der Hund wird desto schwieriger ist es natürlich ihm das abzugewöhnen, das hätte schon im Welpenalter passieren müssen, du sagst ja er hat da schon Ansätze gezeigt.


    Reagiert er denn überhaupt auf dein Verbots-Nein?


    Wenn du zu den Katzen sowieso kein Verhältnis hast würde ich sie gleich abgeben und nicht noch lange herumexperimentieren, bevor dann ein Unglück passiert und du dir den Vorwurf machen musst dass dein Hund die Katze getötet hat (hatten wir ja auch schon im Forum)


    Leroy: Tabuisieren ist einfach ein ganz klares Verbot für den Hund die Katzen anzuschauen, ihr nachzujagen, sie zu fixieren usw., er sollte sie so gut es geht eben ignorieren. Da wird dann der kleinste Ansatz desselben verboten. Das Verbot sollte eben auch beim Hund ankommen.


    Eine Integration in das Rudel halte ich in diesem Fall für nicht durchführbar, wenn der Jagdtrieb so stark ausgeprägt ist dann wird es unmöglich sein den Hund so umzupolen dass er die Katzen als Rudelmitglied akzeptiert und normal mit ihnen interagiert, auch wenn es mal dazu kommen sollte denke ich dass ein Restrisiko immer bestehen bleibt. Meine Meinung...

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    Kann das nicht jeder entscheiden wie er möchte? Und kommt das da nicht auch...vielleicht ein klitzekleines bisschen...darauf an zu welchem Tier die Bindung tiefer ist?
    Wir haben auch Hund und Katze - glücklicherweise einigermaßen problemlos - und sollte da irgendwann das Zusammenleben nicht mehr funktionieren würde bei mir auch die Katze gehen, obwohl sie länger da ist!


    nein, finde ich nicht. Bei mir hat jedes Tier denselben Stellenwert. Die Katzen liebe ich anders als den Hund und manche Katzen liebe ich mehr als andere aber ich würde trotz allem das Tier behalten welches als erstes kam.
    Meine Ältesten sind 9 und 8 Jahre alt und sehr auf mich geprägt und ich fände es unverantwortlich dass sie wegen meiner Schuld einem Welpen weichen müssten, das geht einfach nicht. Auch wenn ich meinen Hund abgöttisch liebe und alles dransetzen würde dass es funktioniert.
    Ich schaffe mir kein Tier an um es irgendwann wieder abzugeben, das kann und würde ich nie tun, denn egal was ist es gibt immer eine Lösung und kein Tier müsste wegen meiner Inkompetenz leiden.


    So ist meine Meinung aber anscheinend haben Katzen hier einen geringeren Stellenwert als Hunde und das finde ich erschreckend.... Katzen sollten keine "Platzhalter" sein bis man einen Hund halten kann und dann kommen sie weg weil der Hund sie nicht mag....


    Sorry ich kann den Gedankengang eben nicht nachvollziehen....

    Meine Güte hier schlagen die Wellen ja hoch :/


    Als Welpe wurde meiner auch 2 mal von Schäferhunden angefallen, bis auf Schrammen nichts passiert und er hat auch keinen Schaden davongetragen und begegnet jedem Hund erstmal unvoreingenommen.


    Er war bisher auch immer sozial verträglich bis wir vor ein paar Wochen auf einem Seminar waren, dort mochte er einen Hund nicht, wieso konnte keiner sagen, er hat getobt und geknurrt und wenn er nicht an der Leine gewesen wäre dann hätt es richtig Stunk gegeben, als mein Freund ihn dann packen wollte hat er ihn im Reflex gebissen, nicht schlimm, nur 2 kleine Löcher.
    Seidem ist das nie wieder vorgekommen, wieder zuhause und im Alltag verhält er sich allen Hunden gegenüber wie immer, freundlich, manchmal unterwürfig, manchmal etwas rüpelhaft aber nie bedrohlich.


    So, ist mein Hund nun eine Gefahr? Muss ich ihm einen Maulkorb anziehen? So dass er noch unsicherer wird und dann erst recht beisst und allen gegenüber agressiv reagiert? Wie soll man DAS denn trainieren?


    Wenn dieser Hund hier in der Gegend wohnen würde dann könnte man daran arbeiten (wenn es was bringen würde) oder sich eben einfach aus dem Weg gehen.


    ICH denke dass es für jeden Hund irgendwo einen Hund gibt den er einfach nicht leiden kann. Ich kann auch manche Menschen einfach nicht ab und würd manchen auch gern mal eine reinhauen, wenn ich ein Hund wär, als Mensch muss man sich eben zurückhalten ;)


    Jeder könnte hier in diese Situation kommen und das hat weder was mit mangelnder Sozialisation noch mit mangelndem Gehorsam zu tun. Sicher soll man es nicht auf die leichte Schulter nehmen, ich war auch geschockt als mein Kleiner so eine Seite von sich gezeigt hat und man muss lernen damit umzugehen aber trainieren kann ich da leider nichts ausser weiter an seiner Bindung zu mir arbeiten und eben Gehorsamkeitstraining, aber ich käme nie auf die Idee ihn wegen sowas eine Schlepp oder einen MK zu verordnen, nur weil sowas wieder passieren KÖNNTE :roll:


    Tamara: Schon versucht High-Life-Party zu veranstalten sobald der Welpe in Sicht kommt? Aber nur dann wenn er in Sicht ist und vorher ignorieren, vielleicht sprichst du mal mit ihr und sie stellt sich zur Verfügung.
    Wenn sie das nicht will dann sprecht doch einfach eure Gassi-zeiten ab und geht euch aus dem Weg, denn ohne Auslöser wird es schwer werden zu sagen wann sie auch in dieser Situation abrufbar ist.
    Meine Meinung, aber ich bin eben auch kein Hundetrainer ;)


    LG
    Sabrina